Leben wir in der Endzeit?

Rund um Bibel und Glaube
Sonnenblume
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#141 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Sonnenblume » Mi 10. Jan 2018, 16:10

Lieber Anton, :)
es ist doch normal, dass Menschen die Botschaft der Bibel so verkündigen, wie sie es verstehen, oder?
Belegen kann ich, dass die Botschaft über Gottes Königreich, so wie es JZ verstehen, zu allen Nationen gekommen ist. Wie? Durch das Predigen, entweder offiziell oder auf anderen Wegen.....und ich beziehe mich da nicht auf " Glaubensausprägungen, die auch ohne ZJ schon in die Welt getragen wurden".

Aus bestimmten Gründen gibt es nun einmal eine große Anzahl von christlichen Religionsgemeinschaften.Mir wäre es auch lieber, es gäbe nur eine christliche Religionsgemeinschaft, mit der verbrieflichten Aussage Gottes, dass es sich hierbei um die absolut richtige handelt. :lol:
Da dem aber nicht so ist, steht jeder selbst in der Verantwortung, sich diejenige auszusuchen, von der er überzeugt ist, dass sie den Aussagen der Bibel am nächsten ist. Letztendlich geht es nicht darum, wer von allen recht hat, sondern darum, was wirklich dem Willen Gottes entspricht.

:Herz: liche Grüße Sonnenblume


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Helmuth
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#142 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Helmuth » Mi 10. Jan 2018, 16:12

Sonnenblume hat geschrieben: Wie man unschwer erkennt, stellten die Jünger eigentlich drei Fragen:
1)„Wann wird das alles geschehen?“
2)„Gibt es ein Zeichen, an dem wir deine Wiederkehr erkennen können?“
3)„Gibt es ein Zeichen, an dem wir das Ende der Welt erkennen können?“
Sehr gut recherchiert. Dazu noch ein Hinweis. Die Endzeitrede hielt Jesus mit Sicherhwit nicht nur einmal, sondern gesichert einmal am Ölberg im Kreise seiner intimsten Junger. Und er hielt sie mit Sicherheit ein weiteres Mal, wo, kann nicht ganz nachvollzogen werden, dass er sie öfter als einmal hielt aber mit Sicherheit.

So überschneiden sich die drei synoptischen Berichte dadurch bedingt ein wenig. Am klarsten ist die Rede Lukas bezüglich der unmittelbaren bevorstehen Zerstörung, weil er hier den Forbestand Jerusalems mit „Zeiten der Heiden“ charakterisiert, wobei in den anderen Berichten die letzte Drangsal beschrieben wird, und danach Erschütterungen des Himmel angekündigt werden.

D.h die. Berichte unterscheiden sich hinsichtlich der letzten und schlimmsten Drangsal, während in Lukas auch auf die Tage der Rache verwiesen wird. Somit ergibt sich, dass Jesus über zwei unterschiedliche Ereignisse spricht.

Aus der Lukas Darstellung geht aber nicht hervor, wo er sie gehalten hat, auch nicht, dass sie nur an den engsten Jüngerkreis erfolgte. Somit warnte Jesus die Menschen durchaus auch unterschiedlich.

Die letzte Drangsal gilt nämlich nicht den Gottlosen, sondern den Gläubigen, damit kann es niemals als Rache gelten, sondern als Läuterung, was auch das AT mehrfach bezeugt. Die Rache gilt den Ungläubigen, die sich im Jahre 70 n. Chr vollzogen hat, bzw. sich immer wieder in Pogromen wiederkehrend zeigt, weil dies auf Mose klar so zurückgeht, und zwar so lange, bis es endlich die vorhergesagte Läuterung geben wird. Dies sagt auch Jesus.

Zurück zum Thema:

Es müssen also mindestens 2 Reden darüber existieren. Das verwirrt halt unsere werten Al, mich heute nicht mehr, ich bin da durch.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Sonnenblume
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#143 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Sonnenblume » Mi 10. Jan 2018, 16:31

Lieber Helmuth, :)
genau wie Du traue ich unserem Schöpfer alles zu, auch dass er die Erde in 6x 24 Std. erschaffen könnte. Aber darum geht es nicht. Wir alle haben nur die Bibel zur Verfügung. Sie legt sich selbst aus. Nur wenn wir in Harmonie mit ihren Aussagen bleiben, können wir sicher sein, wie Gott alles gemeint hat.
Wie kommst Du darauf, dass Paulus nicht der Schreiber des Hebräerbriefes ist?
Wie kommst Du darauf, dass es sich um eine geistliche Ruhe handelt?
Komme ich noch einmal zur Schöpfungsgeschichte.
Wie erklärst Du denn Vers 1, in bezug auf Zeit?
Du sagst:
"Und zum Sterben meine ich dies: Gott sagte „sterben“ zu Adam, nicht dass er an dem Tag sofort tot wäre. Sterben ist ein Prozess. Durch unsere Sünde sind wir sterblich, der Tod ist eine Folge davon, die letztendliche Konsequenz alldessen."

Helmuth, dem stimme ich Dir sofort zu. Doch es ging hier um die Aussage "......denn an dem Tag..."
Wenn ich davon ausgehe, dass bei der Formulierung: "Es wurde Abend, und es wurde Morgen, ein ....Tag",es sich exakt um einen 24 Std. Zyklus handelt, wie kann ich dann plötzlich annehmen, dass der Begriff "Tag" in 1. Mo 2:17 jetzt plötzlich anders zu verstehen ist?
Ich glaube auch nicht an eine "gewisse Evolution", es sei denn, Du meinst damit, dass Tiere in der Lage sind, sich ihrer Umgebung anzupassen.
:Herz: liche Grüße Sonnenblume

Hemul
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#144 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Hemul » Mi 10. Jan 2018, 16:35

AlTheKingBundy hat geschrieben: Hemul kannte die Klassiker anscheinend noch nicht.
Welche Klassiker kannte oder kennt Hemul anscheinend noch nicht? :)

Helmuth hat geschrieben: Zugestanden, aber wird er sie überhaupt erkennen?
Warum sollte Hemul was nicht erkennen werter Hel-muuuuuuuuuth? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Novas
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#145 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Novas » Mi 10. Jan 2018, 18:30

Sonnenblume hat geschrieben:Letztendlich geht es nicht darum, wer von allen recht hat, sondern darum, was wirklich dem Willen Gottes entspricht

Das klingt in der Theorie wirklich nett. Doch wie willst Du sicher beurteilen, was der göttliche Wille ist? Dann gibt es wieder rechthaberische Diskussionen darüber, was dieser Wille ist :) wenn es eine grundlegende Wahrheit über den Menschen gibt, welche ohne den Schatten eines Zweifels wahr ist, dann diese: Menschen haben eine Agenda und gerne berufen sie sich dabei auf den „Göttlichen Willen “, um diese durchzusetzen.

JZ entnahmen aus den Schriften, dass Jesu Wiederkunft im Jahr 1914 stattfinden würde. Das glauben wir bis zum heutigen Tag.Womit JZ spekulierten, war das Datum, wann Jehova in die Belange der Menschen eingreifen wird.Da hatten wir uns gründlich geirrt. Das ist bis zum heutigen Tag nicht passiert. Aber dennoch bleibt es eine Tatsache, dass dies passieren wird. Warum? Weil die Bibel diesen Eingriff beschreibt. U. a. machte Jesus ja die Angabe, dass das Ende kommt, wenn die gute Botschaft alle Nationen erreicht hat und das ist geschehen.
LG Sonnenblume ;)

Die „Endzeit“ ist, wie der Begriff selbst sagt, das Ende eines Zeitalters und der Anfang eines neuen Zeitalters. Manche sprechen davon, dass das Fischezeitalter zu Ende ist und das Wassermannzeitalter anbricht. Zeitalter kommen und gehen, das ist die Natur der Dinge. Kein Grund in Panik zu verfallen. Im Herbst 1967 (!) wurde das Musical "Hair" uraufgeführt. In "Hair" wurde von dem Anbruch eines neuen Weltzeitalters gesprochen. So heißt es in dem Song "Aquarius":

"When the moon is in the seventh house, and Jupiter aligns with Mars, Then peace will guide the planets, and love will steer the stars. This is the dawning of the Age of Aquarius! Harmony and understanding, sympathy and trust abounding, No more falsehoods or derision, golden living dreams of visions, Mystic crystal revelation, and the mind's true liberation. Aquarius! Aquarius! Aquarius!"
(Übersetzung: "Wenn der Mond im siebten Haus ist und Jupiter mit Mars eine Linie bildet, Dann wird Frieden die Planeten regieren, und Liebe die Sterne steuern. Das ist der Anbruch des Wassermann-Zeitalters! Harmonie und Verständnis, Sympathie und Vertrauen im Überfluß, Keine Lüge oder Spott mehr, goldene, lebendige Träume von Visionen, Mystische, kristallene Offenbarung und wirkliche Befreiung des Geistes. Wassermann! Wassermann! Wassermann!")

Bild



Schaue Dich doch einfach mal um. Wir leben bereits de facto in einem vollkommen neuen Zeitalter. Die Welt vor 200/300 Jahren war anders. Goethe hat damals noch ein Buch über seine Reise nach Italien geschrieben, weil das damals noch als echte, aufsehenerregende "Weltreise" galt.

Die Italienische Reise ist ein Reisebericht, in dem Johann Wolfgang von Goethe seinen Italienaufenthalt zwischen September 1786 und Mai 1788 beschreibt.

Bild
Goethes Reiseroute. Die "Weltreise" der damaligen Zeit

Heute können wir mit Flugzeugen die ganze Welt bereisen. Zukünftige Generationen werden vermutlich ebenso selbstverständlich den Weltraum bereisen.
Zuletzt geändert von Novas am Mi 10. Jan 2018, 19:38, insgesamt 2-mal geändert.

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#146 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von AlTheKingBundy » Mi 10. Jan 2018, 19:29

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Hemul kannte die Klassiker anscheinend noch nicht.
Zugestanden, aber wird er sie überhaupt erkennen?

Aufgrund seiner dogmatischen Verblendung sicherlich nicht. Nur, wer von mir Informationen einfordert, bekommt sie auch.

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Und in Deinen Ausführungen irrst Du mal wieder. Ich wende die Dinge bezogen auf die Endzeit konsequent an, nämlich alle sind nicht buchstäblich alle.
Auch zugestanden. Denn zum Zeitpunkt der Aussage gab es noch nicht alle Nationen, damit also zugestanden. Aber die Geschichte beweist eine nahtlose Verkündigung des Evangeliums seit nun ca 2.000 Jahren. Und wer mir heute noch eine Nation nennen kann, die es noch nicht gehört hat, der lebt am Mond.

Somit kann nun jederzeit das Ende kommen, d.h. der endgültige Abschluss dieses Äons.

Und auch hier: mit allen Nationen meinte man eben nicht buchstäblich alle, also kann man das nicht auf die heutige globale Welt anwenden. Die Lebenswelt um Israel war das römische Empire.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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#147 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von AlTheKingBundy » Mi 10. Jan 2018, 19:44

Sonnenblume hat geschrieben:Lieber Al, :)
es ist Dein gutes Recht, die Berechnung des Jahres 1914 abenteuerlich zu finden. Mich hatte es fasziniert, als ich erfuhr, wie man darauf kommt.
Bevor die Ernsten Bibelforscher sich als Gruppe zusammenschlossen, glaubten sie an eine irdische Wiederkunft. Da gab es überhaupt keinen Menschen, der dies nicht tat.
Bereits vor 1876 erkannte Russel, dass Christi Wiederkunft unsichtbar erfolgen würde. 1876 bekam er eine Ausgabe des „Herold oft he morning“ in die Hände. Ihr Herausgeber war ein Nelson H.Barbour, ein Adventist, der ebenfalls daran glaubte, Jesu Wiederkunft sei unsichtbar. Bis 1878 schlossen sich beide zusammen, danach gingen sie wieder getrennte Wege.

Hallo Sonnenblume,

nun ja, seriös sind die Jahresspielereien der ZJ nicht gewesen, oft genug lagen sie falsch und werden auch immer wieder falsch liegen. Und von der Anziehungskraft von Zahlenspielereien sollte man sich lieber fern halten, Russel war der sehr okkult unterwegs, wenn er mit Pyramidengeometrien herumexperimentiert hat. Jesu Wiederkunft war in der Tat unsichtbar aber spürbar in der Zerstörung Jerusalems (Mat 24, Luk 21, Mrk 13), denn "in Wolken" sollte er wiederkommen, so wie er "verschwand" eben unsichtbar. Schwierig, jemanden in einer Wolke zu erkennen ;)

Sonnenblume hat geschrieben: Da es sich bei Matth.,Kapt. 24 um eine Prophezeiung handelt, zum Teil mit zweifacher Erfüllung: damals und Endzeit, sehe ich keinen Grund daran zu zweifeln, dass es sich tatsächlich um „alle Nationen“ handelt. Z.B. stellt sich ja auch die Frage, weshalb ein gerechter Gott seine lebensrettende Botschaft einigen Nationen vorenthalten sollte, nur weil diese zur Zeit des Matthäus noch nicht in Erscheinung getreten waren?

Eine gefühlte Auslegung ist kein guter Ratgeber. Auch wird nirgends auch nur ansatzweise angedeutet, dass es eine 2. Erüllung gibt. Zumal Jesus noch mehrfach sagte, dass seine Wiederkunft in der damals lebenden Generation stattfinden sollte (Mat 10,23; Mat 24,34; Mrk 9,1; Joh 21,23 usw.).

Sonnenblume hat geschrieben:
„Der dritte Irrtum ist, dass die Wiederkunft Jesu vollkommen entkoppelt wird mit dem untrennbar damit verundenen Ereignis: die Zerstörung des Tempels und Jerusalems, wie es in Mat 24, Luk 21 und Mrk 13 geschildert wird - und auch in der Offenbarung.“

"Jesus wollte den Tempel verlassen. Als er gerade im Begriff war wegzugehen, kamen seine Jünger zu ihm und machten ihn auf die Pracht der Tempelbauten aufmerksam. "Ihr bewundert das alles?", erwiderte Jesus. "Doch ich versichere euch: Hier wird kein Stein auf dem anderen bleiben; es wird alles zerstört werden." Als er später auf dem Ölberg saß und mit seinen Jüngern allein war, fragten sie ihn: "Wann wird das alles geschehen? Gibt es ein Zeichen, an dem wir deine Wiederkehr und das Ende der Welt erkennen können?" (Matth.24:1-3)

Wie man unschwer erkennt, stellten die Jünger eigentlich drei Fragen:
1)„Wann wird das alles geschehen?“
2)„Gibt es ein Zeichen, an dem wir deine Wiederkehr erkennen können?“
3)„Gibt es ein Zeichen, an dem wir das Ende der Welt erkennen können?“

Hier handelt es sich nicht um drei Fragen, sondern nur um 2: 1. Wann wird es sein und was sind die Zeichen. Es handelt sich nicht um zwei Ereignisse, sondern nur um eins. Das geht auch ganz klar aus der Parallelstelle in Luk 21,7 hervor.

Sonnenblume hat geschrieben: Sie wussten also durch die Worte des Engels, dass Jesus vor hatte, nochmals wiederzukommen. Und da er so wiederkommen sollte, wie er aufgefahren war, ist klar, weshalb ich glaube, dass seine Wiederkunft unsichtbar erfolgte. Niemand von uns kann jemanden sehen, den eine Wolke verhüllt.

Sehr richtig, so war es auch.

Sonnenblume hat geschrieben: Zu 3)
Alle Zeichen, die Jesus im Kpt. 24 voraussagte, sind in unserer Zeit , als ein gesamtes Zeichen , eingetroffen.

Hier irrst Du leider. Dann hätte Jesus mehfrfach die Unwahrheit gesagt (siehe oben), dass alles in der damals lebenden Generation geschehen sollte. Wie es auch die Offenbarung sagt: "bald", "in Kürze". 2000 Jahre sind da etwas unkurz.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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#148 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Novas » Mi 10. Jan 2018, 19:47

Sonnenblume hat geschrieben:Mit Gewissheit kann ich Dir sagen, dass JZ diese Botschaft in alle Länder dieser Erde getragen haben. Das Internet hat es ebenfalls erleichtert. Deshalb hat sich Matthäus 24:14 erfüllt. Jesus sagte, dann würde das Ende kommen

Das Ende der alten Weltzeit ist bereits gekommen und wir leben hier und jetzt schon in der neuen Zeit. Warum wartest Du auf ein Ende, welches bereits stattgefunden hat?

Helmuth
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#149 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Helmuth » Mi 10. Jan 2018, 19:47

AlTheKingBundy hat geschrieben: Und auch hier: mit allen Nationen meinte man eben nicht buchstäblich alle, also kann man das nicht auf die heutige globale Welt anwenden. Die Lebenswelt um Israel war das römische Empire.
Somit scheidet auch die Erfüllung zu dieser Zeit aus. Was ist also naheliegender?
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#150 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von AlTheKingBundy » Mi 10. Jan 2018, 19:49

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Und auch hier: mit allen Nationen meinte man eben nicht buchstäblich alle, also kann man das nicht auf die heutige globale Welt anwenden. Die Lebenswelt um Israel war das römische Empire.
Somit scheidet auch die Erfüllung zu dieser Zeit aus. Was ist also naheliegender?

Ganz im Gegenteil, es erklärt sie.
Beste Grüße, Al

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