Welche Bedeutung hat der Sabbat für Dich?

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Kingdom
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#141 Re: Welche Bedeutung hat der Sabbat für Dich?

Beitrag von Kingdom » Fr 6. Mai 2016, 19:35

Lena hat geschrieben:Seine Gebote sind desshalb nicht schwer, weil es im neuen Bund nur um eines geht: An Christus zu glauben. Heisst aus Seiner Gnade zu leben. Aus Liebe hält man die Gebote Gottes aus dem Herzen heraus, darin der Christus, der alle Gebote erfüllte, wohnt.

Sünde ist, nicht aus Glauben zu leben:

über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben;
Joh 16,9

Hallo Lena

Joh. 16.9 zeigt eigentlich das brechen des 1. Gebotes Gottes auf. Ein Gebot das es ja gem. dem einen "Schnurri", nicht mehr geben soll.

Ich verstehe jeden der in der Gnade bleiben will, bleibe ich auch und zwar vollkommen denn nichts kann mich trennen von seiner Liebe aber die Gnade ist mir doch nicht gegeben worden, um etwas auf zu lösen, was gemäss Christus bestehen wird bis Himmel und Erde vergangen ist. Wenn ich etwas auflöse was Christus nicht tat, so glaube ich Ihm nicht.

Mt 5:17 Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen! Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.


Erfüllen, nicht auflösen sagt er doch deutlich. Der Neue Bund ist die Erfülllung für alle die IHN annehmen. Da ist keine Anklage mehr aber trotzdem folgt auf die Erfüllung auch die Heiligung, damit wir bereit sind, nicht mehr so zu leben wie früher.


Das erste Gebot und das zweite Gebot wird auch im Himmel ein Thema sein.

Die Gnade ist mir doch gegeben worden das ich hören kann was Christus sagt und das daraus ein gutes Werk entsteht und nicht ein Böses. Sicher ist für die Erlösung Christus allein zuständig und auch für die Frucht. Wenn aber Christus die Gebote nicht verleugnet hat, warum sollten wir das tun wenn er unser Vorbild ist und wir IHM nachfolgen?

Ich gehe doch nicht zum Gesetz zurück, wenn ich sage die Gebote Gottes bestehen und Jesus ist es der welcher sie erfüllt und durch dies, sollten wir auch gute Frucht bringen und es ist doch nicht eine schlechte Frucht, wenn jemand eben nicht die Ehe bricht, wenn jemand nicht tötet, wenn jemand nicht begehrt, was seines nächsten ist. Das ist alles gute Frucht und nur weil mir Christus alles vergibt, heisst doch noch lange nicht das ich jetzt das Böse tun soll, damit die Gnade grösser wird.


Lg Kingdom

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#142 Re: Welche Bedeutung hat der Sabbat für Dich?

Beitrag von seeadler » Sa 7. Mai 2016, 05:48

Pluto hat geschrieben:......

Scheinbar gilt das Interesse des Schöpfers unzähliger Galaxien und Sonnensystem im Universum nur uns Menschen. Er sucht sich auf einem Staubkorn in einer Ecke einer unscheinbaren Galaxie, eine Primatenart aus, mit der er ein Liebesverhältnis anstrebt. Er kümmert sich seither rund um die Uhr, um das was wir tun.

Sind wir wirklich so wichtig?

oh ja, wir sind wichtig! Der Mensch hat es geschafft, sich einerseits selbst klein zu machen, anderseits in diesem Bewusstsein der Kleinheit sich über Gott zu erheben, weil er eigentlich nicht wirklich klein sein möchte!

Er hat es nicht verstanden, warum er da ist, warum er geschaffen wurde, als Teil des himmlischen Erlösungsplanes, um den gesamten Himmel von allem Bösen zu befreien.
So wie Jesus einerseits für unsere Sünden zunächst gestorben ist, und wieder auferstandeen, als losgelöste Gottheit, so wird die Menschheit durch und mittels Jesus für die gesamte Bosheit des Himmels sterben und wieder auferstehen.

Vielleicht erinnerst du dich, als ich vom Katalysatoreffekt sprach. Der Katalysator ist die Erde, respektive wir Menschen.

Am Ende allen gegenwärtigen Seins gibt es zwei absolut trennbare Bereiche, das Böse und das Gute. Das Böse wird zusammen mit der jetzigen Erde verbrannt....

Offb. 21,1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#143 Re: Welche Bedeutung hat der Sabbat für Dich?

Beitrag von seeadler » Sa 7. Mai 2016, 06:17

@Kingdom,
Amen zu deinem letzten Post!

insbesondere :
Kingdom hat geschrieben:Wenn ich etwas auflöse was Christus nicht tat, so glaube ich Ihm nicht.

Mt 5:17 Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen! Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.
Kingdom hat geschrieben:...wenn ich sage die Gebote Gottes bestehen und Jesus ist es der welcher sie erfüllt und durch dies, sollten wir auch gute Frucht bringen und es ist doch nicht eine schlechte Frucht, wenn jemand eben nicht die Ehe bricht, wenn jemand nicht tötet, wenn jemand nicht begehrt, was seines nächsten ist. Das ist alles gute Frucht....

Ich verstehe wirklich nicht, was daran so schwer zu begreifen ist!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#144 Re: Welche Bedeutung hat der Sabbat für Dich?

Beitrag von seeadler » Sa 7. Mai 2016, 06:49

Nach wie vor behandelt dieser Thread eigentlich den wöchentlichen Sabbat, also dem siebten Tag, der oberflächlich betrachtet ja tatsächlich gemäß seiner eigentlichen Bestimmung von allen Menschen auf der Erde beachtet wird und sogar in begrenzten Maße gesetzlich vorgeschrieben ist.

Darum weiß ich nicht so genau, warum es hier einige gibt, die darauf plädieren, den Sabbat abzuschaffen, weil er Teil der Zehn Gebote, Teil der göttlichen Gesetze sei, die es angeblich seit Jesus nicht mehr geben und gelten soll.

Vielleicht sollte man mal überlegen, was passieren würde, wenn es diesen Ruhetag für den Menschen nicht gäbe.

Es geht ja hierbei weniger um die Frage, ob nun der Samstag oder der Sonntag den Sabbat darstellt, sondern um immer noch der Grundsatzfrage der Bedeutung des siebten Tages.

Doch für die "Genauen" unter uns sei an dieser Stelle schon einmal darauf hingewiesen: In dem Moment wo der Wechsel des Sabbats von Samstag auf den Sonntag erfolgte, hat der Mensch nicht sechs Tage sondern sieben Tage gearbeitet. Denn dazu war es notwendig, einen Tag zu warten, bevor der Sonntag als Sabbat in Kraft treten konnte. Erst dann erfolgte ein erneuter Zyklus von siebten Tagen.

Schaut man sich diesen Wechsel genauer an, so stimmen all die einzelnen Tage auch nicht mehr mit der Schöpfung überein, und somit mit der eigentlichen Bedeutung eines jeden einzelnen Schöpfungstages.

Denn was die meisten dabei nicht beachten, es handelt sich hierbei nicht um chronologische Zeiten, die man nach belieben abbrechen und wieder erneuern kann, sondern jeder einzelne Tag hat seine ganz bestimmte individuelle Bedeutung, die nicht auf einen anderen Tag übertragen werden kann.

Um es mal zu überspitzen: Du hast zwei Türen vor dir, und du weißt nicht, was sich hinter diesen Türen verbirgt. Nun steht auf der einen Tür "Samstag", und auf der anderen Tür "Sonntag". Du weißt aber, dass der besondere Segen Gottes für den siebten Tag sich nur hinter einer dieser Türen befindet. Hinter der anderen Tür passiert dagegen zunächst einmal gar nichts. (deinem eventuellen Glauben nach) Wie würdest du dich entscheiden? Ein Wechsel oder ein Zurück gäbe es nach Durchstreichen der Türe nicht mehr, weil du die Tür nicht mehr finden würdest.

Was würde nun passieren, wenn du, nachdem du die Sonntagstür durchschritten hast, nachdem dort nichts besonderes passiert ist, ab diesem Augenblick eigenmächtig anfängst, den Rhythmus der Tage wieder einzuführen?

Ich kenne durchaus die "raffinierte Begründung" für die Heiligung des "achten Tages", nämlich die Auferstehung jesu Christi. Nur was auch hier viele nicht wissen. jene Begründung wurde nachgereicht, also wesentlich später angesetzt um den Sonntag als Ruhetag zu rechtfertigen. Von nun ab war es nicht mehr der Tag der Sonne sondern der Tag des auferstandenen Jesus Christus. Es war nicht Jesus Christus selbst, der diesen Tag zu einem besonderen Tag machte, sondern der Mensch. Gott war es dagegen, der den Samstag, sprich den Wochensabbat zum Tag des Herrn erhob. Heute spricht man davon, dass der Sonntag der Tag des Herrn wäre... fragt sich, welchem Herrn?
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#145 Re: Der Wechsel von Samstag auf Sonntag - einmal anders

Beitrag von seeadler » Sa 7. Mai 2016, 08:10

aufbauend auf meine Sabbat- und Sonntagstür im vorigen Post folgende Überlegungen.

Angenommen, wir können diesen besonderen Segen des siebten Tages, des Sabbats des Herrn tatsächlich nur an jenem Sabbat erhalten, den wir durch das Judentum kennen, durch die Bibel dargestellt und dokumentiert bekommen. So ist es doch nahe liegend, ebenso anzunehmen, dass dieser Segen nur mit jenem Tag verbunden ist, und dieser Tag nicht einfach mit einem beliebigen anderen Tag getauscht werden kann, zumal ich ja im vorigen Post beschrieb, dass dann mindestens einmal dieser Rhythmus abgebrochen werden muss, um auf einen neuen Zyklus im gleichen Takt zu wechseln. Wie schon beschrieben, müsste man in diesem Fall einen vollen Tag verstreichen lassen, also aus sieben Tage acht Tage werden lassen.

Weiter angenommen, jener Wochensabbat wäre auch im astronomischen Sinn von Bedeutung und von der jeweiligen Position der Erde abhängig, so habe ich dafür errechnet, dass die Erde selbst innerhalb von 24 Stunden, also einem vollen Tag eine Strecke von etwas mehr als 2,5 Millionen km zurücklegt. Wäre also jener Sabbatbeginn mit einem fixen Punkt am Himmel verbunden, so würden wir diesen fixen Punkt um 2,5 Millionen km verpassen.

Natürlich würde weiterhin jener fixe Punkt auf die Erde einwirken, doch es wäre in diesem Augenblick kein "Empfänger" so eingestellt, dass er dies dann auch "empfangen" kann. Das bedeutet, dieser fixe Punkt ist vom "Geben" und "Nehmen" gleichermaßen abhängig, um diesen besonderen Segen des siebten Tages auch spüren zu können. Wer sich nicht darauf vorbereitet, nicht auf "Empfang" eingestellt ist, kann die "Sendung" demnach auch nicht erhalten. Es nützt dann auch nichts, wenn er statt dessen einen tag später auf "Empfang" geht, denn dann wird ja bereits nicht mehr gesendet.

Interessant ist, dass diese etwa 2,5 Millionen km, die die Erde an einem Tag zurück legt übereinstimmt mit der Differenz des Erdabstandes zur Sonne von ihrem mittleren Abstand zur Sonne. Jener mittlere Abstand beträgt etwa 149,6 Millionen km, somit haben wir im Sommer (paradoxer) Weise 2,5 Millionen km mehr, und im Winter 2,5 Millionen km weniger Abstand zur Sonne. Nur im Frühling und im Herbst entspricht der Abstand dem mittleren Abstand. Dies ist auch biblisch von großer Bedeutung.

In Bezug zur Erde wären bei jenem Abstand von 2,5 Millionen km folgendes zu sagen. Sollte sich dort ein Körper aufhalten, der in Beziehung zur Erde steht, so, wie auch der Mond, so hätte dieser Körper eine synodsiche Umdrehungszeit von 3,5 Jahren in Bezug zur Sonne, bevor er mit der Erde und der Sonne wie bei Neumond wiederum eine Linie bildet. Jene 3,5 Jahre haben ebenfalls in der Bibel eine mehrfache Bedeutung und werden in Bezug zur Offenbarung 7 mal genannt.
Der "Dreh" dabei ist, dass, wenn ein Körper ein Umdrehungszeitverhältnis von 1,4 zu 1 in Bezug zu einem beliebigen anderen Körper aufweist, dann vergehen stets 3,5 Zeiten des schnelleren Körpers und 2,5 Zeiten des langsameren Körpers, bevor beide Körper wieder in Bezug zu einem gemeinsamen anderen Fixpunkt die gleiche Position einnehmen. Hier entsteht ein Verhältnis von 3,5 zu 2,5 oder voll gerechnet von 7 zu 5. Dieses Verhältnis ist relativ stabil.
Auch letztgenannter Aspekt ist im prophetischen Sinn von weitreichender Bedeutumg.

Und das alles nur, weil ein Wechsel des wöchentlichen Ruhetages von Sabbat auf den Sonntag erfolgte?!

Ja!

die gesamte prophetische Zeitrechnung beinhaltet diesen einen Aspekt. Darum ist es nach meinen Erkenntnissen wichtig, zu erfahren und zu erkennen, welcher Tag denn wirklich der Tag Gottes ist, oder der "Tag des Herrn" wie die Bibel spricht. Jener "Tag" ist es auch, den das erlöste und entrückte Gottesvolk dann beim und mit dem Herrn verbringt für biblische 1000 Jahre; in der Zeit, wo die Erde verwüstet und leer ist, so wie zu Anfang vor der Schöpfung. Nur diesmal ist es nicht das Wasser, welches die Erde umspannt, sondern die Erde selbst ist eine globale Wüste, in der sich der "Bock von Assasel" aus 3.Mose 16 aufhält.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#146 Re: Welche Bedeutung hat der Sabbat für Dich?

Beitrag von Pluto » Sa 7. Mai 2016, 11:34

Eine Frage, seeadler...

Was ist eigentlich so Besonderes an unserer Wocheneinteilung?
Wurde nicht die Woche wegen der damals bekannten sieben "Planeten" eingeteilt?
Sonntag (Sonne)
Montag (Monde)
Dienstag (Mars)
Mittwoch (Merkur)
Donnerstag (Jupiter)
Freitag (Venus)
Samstag (Saturn)

Meines Erachtens ist der erste Tag vollkommen willkürlich gewählt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#147 Re: Welche Bedeutung hat der Sabbat für Dich?

Beitrag von seeadler » Sa 7. Mai 2016, 20:49

lieber Pluto,

falls du es noch nicht verstanden haben solltest, - manchmal habe ich leider hier auch von anderen das Gefühl, - ich befasse mich nicht mit Astronomie um der Astronomie willen, und auch nicht mit Physik grundsätzlich weil ich mir einbilde, trotz fehlender schulischer Basis auf einmal ein Physiker zu werden... leider kommt das hier offenbar so rüber. Dabei hatte ich schon vor langer Zeit den Grund genannt, warum ich mich parallel zur Bibel auch mit der Wissenschaft beschäftige. Ich wiederhole ihn an dieser Stelle noch einmal: Ich hatte vor nunmehr 32 Jahren, fast heute auf den Tag genau, nachdem ich mich am selben Tag umbringen wollte, von einem Fenster stürzen wollte... mir hernach die Frage gestellt: Was eigentlich ist der Sinn meines Daseins?
Nun, Gott gab mir damals durch meine in jener Zeit kennen gelernten zweiten Frau (die vor heute vier Jahren verstarb) zwei Bücher : Die Bibel und ein Buch über Evolution mit dem Titel "Zufall und Notwendigkeit", und stellte mir damit die Aufgabe es selbst heraus zu finden.

Darum habe ich stets all mein theoretisch wissenschaftliches Bestreben immer im Kontext zur Bibel gesehen und gewertet und die Verbindungen gesucht und auch gefunden. Ich glaubte daran, dass nur die Wissenschaft richtig sein kann, die konform mit der Schrift geht, ebenso wie ich glaubte, dass die wahre Wissenschaft nicht der Schrift widersprechen kann. Der Schlüssel liegt allerdings im richtigen Verständnis und damit der richtigen Interpretation der biblischen Schriften.

Die Bibel beginnt mit den Schöpfungstagen. Wer sich mit der Astronomie beschäftigt fängt zunächst einmal mit den uns bekannten studierten Planeten und der Sonne an. Es lag und liegt für mich auf der Hand, dass es hier eine Verbindung gibt zwischen astronomischen Geschehnissen und der irdischen Schöpfung.

Du hast nun schon sehr viel von mir gelesen. Vielleicht auch jene diversen Stellen, in denen ich darauf verwies, dass es biblische Zahlen und Zeiten gibt die man durchaus mit astronomischen Gegebenheiten in Verbindung bringen kann. Zum Beispiel befindet sich in exakt einem Lichttag Entfernung ein astronomischer Fixpunkt, wo ein Körper 2300 Jahre benötigt, um die Sonne zu umkreisen. Dieser Zeitraum ist ein prophetischer Zeitraum in Daniel 8,14. Ebenso dauert es von diesem Fixpunkt aus bis zur Erde 407 Jahre, wieder ein Zeitraum der maßstäblicher Teil der Prophetie von 490 Jahren aus Daniel 9,25 ff ist. Des weiteren hatte ich darauf verwiesen, dass wenn ein Körper sich in 40 Jahren um die Sonne dreht, oder ein anderer sich in 40 Tagen um die Erde in den dafür astrophysikalisch relevanten Positionen, dann benötigt man von diesem Fixpunkt aus jeweils bis zur Erdoberfläche zum einen exakt 7 Jahre zum anderen exakt 7 Tage. Diese Kombination von 40 Jahren zu 7 Jahren wie auch von 40 Tagen zu 7 Tagen findest du sehr sehr häufig in den Schriften der Bibel wieder.
Doch das allerbeste und zugleich auch spannendste ist und bleibt die von mir erwähnte Zeit von 3,5 Zeiten, was in der biblischen Prophetie sieben mal erwähnt wird. Und jene Zeit kommt auch dann zustande aus astronomischer Sicht, wie im anderen Post erwähnt, wenn wir hier ein Umdrehungszeitverhältnis von 1,4 zu 1 haben oder eben wie ich schrieb von 7 zu 5 usw....

Pluto, es bleibt nicht aus, dass all die Himmelskörper in irgend einer Weise mit uns in Beziehung stehen, wenn man dies so sieht und erkennt, wie ich es tue. Dies hat nichts mit Esoterik zu tun, oder mit Astrologie. Ich wusste lange Zeit nicht einmal was eigentlich Astrologie oder Esoterik sein soll, bis zu jenem Zeitpunkt, als man mir vorwarf, ich würde mich damit beschäftigen, weil ich hier Wissenschaft und Bibel im Einklang zu bringen versuche.

Bis zum Jahre 1984 hatte ich keine Ahnung vom Inhalt der Bibel, genauso wenig vom Inhalt irgendwelcher wissenschaftlicher Bücher. Wusste auch nichts von Esoterik oder Astrologie außer dem Unsinn, was du in jeder Tageszeitung lesen kannst, wodurch viele Menschen manipuliert werden. Mich interessierte dies alles nicht.

Heute weiß ich, dass wir erst damit beginnen, die Bibel und damit auch Gottes Wissenschaft - wie ich es nenne - allmählich zu verstehen. Darum sprach und spreche ich von einem zu erwartenden Metaparadigmenwechsel, der auf uns zukommen wird. Einstein hatte auf wissenschaftlicher Basis den Grundstein dazu gelegt. Wenn du es nun schaffst, Spiritualität und rationale Wissenschaft miteinander zu verknüpfen, dann steht dir ein schier unendlich neues begehbares Feld an Erkenntnissen zur Verfügung.

Doch wie ich ebenfalls schrieb, ist es dazu notwendig, ins "Wasser" hinabzugleiten, einzutauchen, um dann jene 90% des wissenschaftlichen Eisberges unter Wasser erforschen zu können. Was wir bisher sehen und vermessen haben sind jene 10% über dem Wasser.

Auch hier schrieb ich, jene "Schwarzen Löcher", oder die "Dunkle Materie" wie auch die "Dunkle Energie" stellen jetzt die Wasseroberfläche dar, die es zu durchstoßen gilt, erst dnan sehen wir den Eisberg auch unter Wasser, also all jenes Fundament, auf das unsere Existenz aufgebaut ist.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#148 Re: Welche Bedeutung hat der Sabbat für Dich?

Beitrag von seeadler » So 8. Mai 2016, 06:32

Pluto hat geschrieben:Eine Frage, seeadler...

Was ist eigentlich so Besonderes an unserer Wocheneinteilung?
Wurde nicht die Woche wegen der damals bekannten sieben "Planeten" eingeteilt?
Sonntag (Sonne)
Montag (Monde)
Dienstag (Mars)
Mittwoch (Merkur)
Donnerstag (Jupiter)
Freitag (Venus)
Samstag (Saturn)

Meines Erachtens ist der erste Tag vollkommen willkürlich gewählt.

Deine hier zitierte Einteilung selbst macht doch den ersten Tag schon zu einem besonderen Tag. Es gab, so viel ich weiß, keine Kultur damals vor mehreren Tausend Jahren, die nicht die Sonne als höchsten "Regenten" aller Götter angesehen hätte, sie also nicht in irgend einer Weise verehrt hätte. Schon aus diesem Grund hatte sie jene zentrale Bedeutung.
Der Saturn als Stern der Juden befand sich damals an weitester Stelle und wurde somit als letzten Planeten und damit Wochentag identifiziert.

Das ist nicht willkürlich, diese Einteilung.

Mit seinen knapp 30 Jahren Umdrehungszeit wies Saturn auch auf einem Vollendungszyklus hin, der in der Bibel mit der eigentlichen "Mannesreife" verbunden wird, also mit etwa 30 Jahren (28-30). Darum geht man davon aus, dass auch Jesus erst mit etwa 30 Jahren anfing, zu lehren. Und jeder Hohepriester des Volkes Israel musste dieses Alter erreicht haben.
Interessant aus meiner speziellen Sicht finde ich die wertmäßige Übereinstimmung zwischen der Umdrehungszeit des Saturn in Jahren mit der synodischen Umdrehungszeit des Mondes in Tagen. Für mich ein Hinweis auf die prophetische Verknüpfung in der Bibel zwischen Tagen und Jahren.

Vergesssen wir nicht die Bedeutung des Neumondes bei den Israeliten im Sinne von
Jesaja 66,23 Und alles Fleisch wird einen Neumond nach dem andern und einen Sabbat nach dem andern kommen, um vor mir anzubeten, spricht der HERR.

Dies brachte mich auf die Idee, dass es möglicherweise einen weiteren Körper gegeben haben könnte, der so wie der Mond die Erde in jedoch 7 synodischen oder siderischen Tagen umrundete. Und dass eine solche Begegnung jener beiden Körper innerhalb einer Konjunktionsphase beim Tod Jesu zu jener geheimnisvollen Dunkelheit und dem Erdbeben führte. Ich halte es für denkbar, dass es einen solchen Körper gegeben hat, oder sogar noch vor dem Mond in seiner jetzigen Position nur dort ein Körper die Erde umkreiste. Möglich ist auch das, was ich auch schon näher beschrieb, dass es auf der geostationären Bahn einen Körper gab, der die Erde so umkreiste, dass seine Umdrehungszeit nahezu identisch mit der Erdrotation war. Rechnerisch müsste er statt mit 24 Stunden lediglich mit 21 Stunden die Erde umrundet haben, um für einen synodischen Zyklus von 7 Tagen verantwortlich zu sein (gemäß 21St. * 24 St. / ( 24 St. - 21 St.) = 168 Stunden = 7 Tage).
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#149 Re: Welche Bedeutung hat der Sabbat für Dich?

Beitrag von seeadler » So 8. Mai 2016, 07:23

Nebenbei, Pluto

wie du weißt gehe ich davon aus, dass die Erde permanent Gravitationsstrahlung ins All sendet. Die Wellenlänge jener Strahlung entspricht dabei 4 * pi * Re * c / vb in Anlehnung auch an dem Kehrwert der Rydbergkonstante, die sich zwar nach

Bild
berechnet, was man aber auch vereinfacht folgend darstellen kann, weil das Prinzip das selbe ist, wie bei der Gravitationsstrahlung, also 1 / (4 * pi * RE * c / vE)

Bei der Erde ergibt dies eine Wellenlänge von 3*10^12 m, also 3 Milliarden km, was dann exakt bis zur Bahn des Uranus reicht. Saturn liegt bei diesem Bild exakt in der Mitte, also dem Wechsel zwischen der oberen und unteren Amplitude. Weshalb meiner Meinung nach beide Körper, also sowohl Saturn als auch Uranus in Verbindung zur Erde stehen. Interessant ist, wenn die Sonne nicht wäre, würden wir uns um Jupiter drehen und dabei zwangsläufig auch die Bahn des Saturn erreichen. Die Umdrehungszeit um Jupiter entspräche dabei in etwas der Umdrehungszeit der Erde um die Sonne, jedoch in Jahren gerechnet = wiederum ein Hinweis auf die biblisch prophetische Umrechnung von Tagen in Jahren usw.
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#150 Re: Welche Bedeutung hat der Sabbat für Dich?

Beitrag von seeadler » So 8. Mai 2016, 20:15

aufbauend auf das zuvor geschriebene hatte ich erkannt,dass jene Wellenlänge von 3*10^12 m für die Erde jeden "Gravitationstag" der Erde begrenzt. Somit hätte der "1.Tag" seine natürliche Begrenzung in Höhe des Planeten Uranus, wo sich die erste kugelsymetrische Schale um die Erde als Begrenzung der ersten Wellenlänge anordnet. Die zweite Begrenzung erfolgt logischer Weise dann in 6*10^12 m Entfernung, also dem mittleren Abstand des Planeten Pluto.
Der Wechsel zwischen dem oberen und unteren Wellenberg innerhalb der ersten Wellenlänge, also 1/2 Wellenlänge wird durch den Planeten Saturn begrenzt. Der Wechsel innerhalb der zweiten Wellenlänge wird durch den Planeten Neptun markiert.
Also 1.Tag gleich 1.Wellenlänge bei 3*10^12 m; 2.Tag gleich 2.Wellenlänge bei 6 Mrd. km; 3.Tag = 9 Mrd. km; 4.Tag = 12 Mrd. km; 5.Tag = 15 Mrd. km; 6.Tag = 18. Mrd km; und 7.Tag = 21 Mrd. km.
In jenen 21 Milliarden km Entfernung zur Sonne benötigt ein Körper 1657 Jahre, um ein mal die Sonne zu umkreisen. Jene 1657 Jahre begrenzen zugleich die Alte Zeit zwischen Adam und der Sintflut. Rechnet man 1657 Jahre mal 365 Tage, so erhält man 604.805 Tage, was zahlenmäßig der Anzahl der Sekunden von 7 Tagen entspricht. Und zugleich entspricht die Zahl der Zahl der wehrfähigen gezählten Männer, die vom Volk Israel Ägypten verlassen haben.... .
Ein Körper, der sich aus einer Entfernung von 21. Mrd km auf den Weg zur Erde begibt ist 292 Jahre unterwegs, exakt die gleiche Zeit, die zwischen der Sintflut und der Geburt Abrahams verging. Abraham wurde im Jahre 1948 nach Adam geboren, genauso wie im Jahre 1948 unserer Zeit wiederum Israel neu gegründet wurde.....
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