Das glaube ich weniger.closs hat geschrieben:Da kann aber passieren, dass man im Bereich A Fortschritte macht und gleichzeitig Rückschritte im Bereich BPluto hat geschrieben:Im Gegenteil, alles was wir an Erkenntnis gewinnen bedeutet Fortschritt.
Ist nicht gerade Naturwissenschaft geistiger Fortschritt — die Erkenntnis, wie die Welt funktioniert. Das bedeutet, dass es Leute gibt (und immer geben wird), die über diesen naturwissenschaftlichen Fortschritt verärgert sind, und dadurch die NW um ihre Erfolge beneiden.closs hat geschrieben:Die Tatsache, dass man in der Naturwissenschaft Fortschritte macht (was ja überhaupt nicht bezweifelt wird), kann sehr schnell zu einer Weltanschauung führen, die meint, diese Art von Fortschritt sei eine Alternative zu geistigem Fortschritt. - Das führt dann gelegentlich unterm Strich zu einem Rückschritt.
Sie folgten ihrem animalischen Instinkt?closs hat geschrieben:und genau dieses Nicht-Verstehen hat die gegenseitige Anziehung NICHT beeinträchtigt.
Heute beginnt man zu verstehen wie und warum es funktioniert.
Richtig. Es hat mit Anthropozentrismus nichts zu tun, sondern mit Erkenntnis der Funktionsweise der Welt.closs hat geschrieben:Wieso "naturalistisch" (diesen Begriff würde ich eher im naturwissenschaftlichen Bereich verorten).Pluto hat geschrieben:Wieder mal eine falsche Anwendung des von "anthropozentrisch". Was du meinst ist "naturalistisch".
Im Gegenteil: Empirie ist intersubjektiv.closs hat geschrieben:- Ich würde es eher "individualistisch" nennen
Genau das nicht.closs hat geschrieben:- und daher meine Verwendung des Wortes "anthropozentrisch = das Bewusstsein des Menschen ist das Maß".
Nicht der Mensch ist das Maß aller Dinge, sondern die NATUR!
Aber nach göttlichem Maßstab schon? Das wäre aber ein Widerspruch, denn es stellt sich die Frage, falls Gott uns nach seinem Ebenbild schuf, ist nicht die Konsequenz, dass der Maßstab für uns und für Gott derselbe ist?closs hat geschrieben:Ich behaupte ausdrücklich NICHT, dass dies nach menschlichem Maßstab gerecht erscheint.
Bei einer wissenschaftsfeindlichen Grundeinstellung ist das nachvollziehbar.closs hat geschrieben:Kann ich so nicht erkennen.Pluto hat geschrieben: Ich würde ... sagen wir leben in einer Zeit wo wir lernen worauf es im Leben wirklich ankommt.
Es gibt NUR körperliche Krankheiten, denn auch das Gehirn ist ein Organ des Körpers. Das war der große Irrtum von Descartes der leider zu schier unendlichem Leid bei den Patienten führte und den medizinischen Fortschritt zu erliegen brachte.closs hat geschrieben:Denn wenn die eine "Krankheit" (sei dies körperlich oder geistig gemeint ist) vom Menschen bezwungen ist, sucht sich die Krankheit neue Wege.