Der WAHRE Gott

[manden1804]

Sehr "unchristlich" von sogenannten Christen oder Halb - oder Viertelchristen !

[Pluto]

Sehr "unchristlich" von sogenannten Christen oder Halb - oder Viertelchristen !

[Magdalena61]

Glückwunsch ! Auch kein Christ mehr .

Deine Beurteilung brauche ich nicht. Die ist rein überhaupt nichts wert!

Es ist mir egal, was du glaubst, oder nicht glaubst. Schlimm finde ich, dass du die Unverschämtheit besitzt, JEDEM anderen Gläubigen hier im Forum ihren eigenen Glauben abzusprechen. Und das z.T. mit üblen Beleidigungen.

Du machst dich hier quasi selbst zu Gott, indem du dir das alleinige Recht nimmst, den Glauben aller anderen Menschen zu beurteilen. Und nur deinen Glauben als den richtigen darstellst, den zu suchen die Pflicht aller Menschen wäre.

Erfahrungsgemäß sind weise Menschen zurückhaltend und freundlich. Sein Glaube hat manden jedenfalls nicht demütig gemacht.Dieser "Glaube" bringt der Welt nicht den Frieden, den sie so nötig braucht, nicht das kleinste Fitzelchen davon. Auf einen solchen "Glauben" pfeife ich.

Jesus ist mir lieber.
LG

[Magdalena61]

Magdalena ,

leider bist Du fehlgeleitet . Wie die Anhänger aller Religionen - die sind alle menschengemacht und dementsprechend falsch natürlich .

Im Fall der Bibel ist das leicht zu prüfen : google einfach " Fehler in der Bibel " . Da findest Du masssenhaft Fehler und Widersprüche -

ziemlich einfach nachzuprüfen .

Viele der angeblichen "Fehler" sind gar keine, wenn man richtig liest (und versteht). Das Gleiche gilt für die angeblichen Widersprüche. Du fällst auf die Propaganda des Oberlügners herein?

Und der Rest an Ungereimtheiten, der oftmals durch Kopierfehler entstand, ist dazu da (und wird von Gott geduldet), um die Spreu vom Weizen zu scheiden.
Wer's ernst meint, der wirft die Bibel nämlich nicht weg, er verachtet sie auch nicht, sondern er kommt mit seinen Fragen zu GOTT.

Im sog. WORT GOTTES - von Gott inspiriert (wie die Bibel selbst behauptet) - dürfen natürlich KEINE (klaren) Fehler und Widersprüche vorkommen .

Wer behauptet denn so etwas?

Wenn die Bibel fehlerlos sein müsste, dann müssten die Autoren der Bibel sündlos- also vollkommen- sein. Denn die Bibel wurde von Menschen geschrieben, von Gläubigen. Nur Vollkommene machen keine Fehler.

Die Gläubigen sind auf dem Weg. Aber sie sind noch nicht am Ziel.

Du kannst deine Augen natürlich vor der Wahrheit zumachen , oder nach dem WAHREN Gott und seinem "Wort" suchen .

Das würde ich dir auch raten. Und das meine ich ernst.

DEINE WAHL und die eines jeden Menschen ( auch wenn es bisher so gut wie niemanden interessiert ) .

Wenn du Glaubensgeschwister nicht erkennen kannst, dann hast du einen anderen Geist.
Das ist gefährlich. Es könnte ja sein, dass du irrst.
LG

[JackSparrow]

Erfahrungsgemäß sind weise Menschen zurückhaltend und freundlich.

Eine Korrelation begründet keine Kausalität. Vielleicht wird man auch nur für umso weiser gehalten, je weniger man sagt...

Dieser "Glaube" bringt der Welt nicht den Frieden, den sie so nötig braucht, nicht das kleinste Fitzelchen davon.

Das kann nur ein Diktator schaffen.

Jesus ist mir lieber.

Eben. Einheit und Frieden kann nur herrschen, wo Andersdenkende konsequent verfolgt und beseitigt werden.

[Ska'ara]

Im Fall der Bibel ist das leicht zu prüfen : google einfach " Fehler in der Bibel " . Da findest Du masssenhaft Fehler und Widersprüche -

ziemlich einfach nachzuprüfen .

Viele der angeblichen "Fehler" sind gar keine, wenn man richtig liest (und versteht). Das Gleiche gilt für die angeblichen Widersprüche.

Ich hab mal gegoogelt ... von wegen Widersprüche. Oft werden bestimmte Aussagen der Bibel absichtlich oder unwissentlich als Widerspruch dargestellt, ohne dass sie es sind. Da lässt sich dann ganz einfach mal etwas verteufeln, besonders dann, wenn man die Bibel gar nicht richtig kennt.

[Tyrion]

Ich hab mal gegoogelt ... von wegen Widersprüche. Oft werden bestimmte Aussagen der Bibel absichtlich oder unwissentlich als Widerspruch dargestellt, ohne dass sie es sind.

Die Bibel strotzt vor Widersprüchen. Vielleicht werden manche Dinge unfair gegenübergestellt - z.B. wenn vier Autoren die gleiche Story schreiben, dann müssen ja Unterschiede auftauchen (die Evangelien). Gut, einer davon hat ja wohl eh sehr frei erfunden... Aber geradeim Alten Testament finden sich Widersprüche und Fehler. So waren die Autoren ja weder Botaniker noch Zoologen. Hätte Gott ihnen den Text eingeflüstert, so müsste man feststellen, dass Gott selbst seine Schöpfung nicht kennt (Senf als Baum, Fledermaus als Vogel, Hase als Wiederkäuer usw.).

Da lässt sich dann ganz einfach mal etwas verteufeln, besonders dann, wenn man die Bibel gar nicht richtig kennt.

Ein Totschlagargument.

Wie kann man dann folgenden Ausspruch Jesu verstehen?

Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein.

Lk 14, 26

Klar, es ist gemeint, dass man mit der gesamten Familie brechen soll, alles fallen lassen soll, nur noch fanatisch ihm folgen soll. Aber warum predigt er Hass? Hass auf jeden und Hass auf sich selbst?

Oder eines meiner "Lieblingsgleichnisse" - ein Hohelied auf den Kapitalismus:

(Ich nehme mal die Elberfelder, weil da am Ende so schön zu lesen ist, wie das Jesulein fordert, dass man seine Feinde tötet (Widerspruch zur Feindesliebe? Nein, sicher nicht, das darf ja nicht sein, es gibt ja keine...):

11 Während sie aber dies hörten, fügte er noch ein Gleichnis hinzu, weil er nahe bei Jerusalem war, und sie meinten, dass das Reich Gottes sogleich erscheinen sollte.
12 Er sprach nun: Ein hochgeborener Mann zog in ein fernes Land, um ein Reich für sich zu empfangen und wiederzukommen.
13 Er berief aber zehn seiner Knechte und gab ihnen zehn Pfunde und sprach zu ihnen: Handelt damit, bis ich wiederkomme!
14 Seine Bürger aber hassten ihn und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser über uns König sei!
15 Und es geschah, als er zurückkam, nachdem er das Reich empfangen hatte, da sagte er, man solle diese Knechte, denen er das Geld gegeben hatte, zu ihm rufen, damit er erfahre, was ein jeder erhandelt habe.
16 Der erste aber kam herbei und sagte: Herr, dein Pfund hat zehn Pfunde hinzugewonnen.
17 Und er sprach zu ihm: Recht so, du guter Knecht! Weil du im Geringsten treu warst, sollst du Vollmacht über zehn Städte haben.
18 Und der zweite kam und sagte: Herr, dein Pfund hat fünf Pfunde eingetragen.
19 Er sprach aber auch zu diesem: Und du, sei über fünf Städte!
20 Und der andere kam und sagte: Herr, siehe, hier ist dein Pfund, das ich in einem Schweißtuch verwahrt hielt;
21 denn ich fürchtete dich, weil du ein strenger Mann bist; du nimmst, was du nicht hingelegt, und du erntest, was du nicht gesät hast.
22 Er spricht zu ihm: Aus deinem Mund werde ich dich richten, du böser Knecht! Du wusstest, dass ich ein strenger Mann bin, der ich nehme, was ich nicht hingelegt, und ernte, was ich nicht gesät habe?
23 Und warum hast du mein Geld nicht auf eine Bank gegeben, und wenn ich kam, hätte ich es mit Zinsen eingefordert?
24 Und er sprach zu den Dabeistehenden: Nehmt das Pfund von ihm und gebt es dem, der die zehn Pfunde hat!
25 Und sie sprachen zu ihm: Herr, er hat ja schon zehn Pfunde!
26 Ich sage euch: Jedem, der da hat, wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst, was er hat, weggenommen werden.
27 Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie König würde, bringt her und erschlagt sie vor mir!

Lk 19, 11-27

Durch das "Ich sage euch" ist klar, dass Jesus sein Gleichnis verlässtund konkret wird. Er zieht daraus eine Weisheit: wer arm ist, dem wird genommen, wer ohne zu arbeiten durch Zins reich wird, dem wird noch gegeben werden. Dieser - sorry - Müll hat dazu geführt, dass (auch dank Calvin) Christen sogar gnadenlosen Hardcorekapitalismus als gottgewollt und "christlich" ansehen - man kann auch daraus begründen, dass man nicht solidarisch/barmherzig sein muss. Wer selbstverschuldet oder durch Faulheit oder zu viel Vorsicht arm ist, dem soll noch genommen werden, damit die Reichen noch reicher werden.
Und dann am Ende der "nette" Aufruf zum Töten seiner Feinde.

Natürlich kann man entsprechende Zitate schnell durch Googlen finden. Das heißt aber nicht, das man die Bibel nicht kennt. Ich kenne einige Stellen, die ich unerträglich finde. Dank google finde ich aber schneller die konkreten Zitate. Ich habe die Bibel mehrfach gelesen, aber nicht auswendig gelernt.

Unsere Bibelkenner werden ja auch bestätigen oder widerlegen können, ob folgendes stimmt:

2. SAMUEL 12,31

Aber das Volk darin führte er (David) heraus und stellte sie als Fronarbeiter an die Sägen, die eisernen Pickel und an die eisernen Äxte und ließ sie an den Ziegelöfen arbeiten. So tat er mit allen Städten der Ammoniter. Danach kehrten David und das ganze Kriegsvolk nach Jerusalem zurück.

Diese Textstelle veranschaulicht eindrücklich, dass die Bibel nicht immer nur das 'reine und unverfälschte' Wort Gottes beinhaltet. Denn diese Passage wurde nach den Schrecken des Holocaust eiligst von Menschenhand umgeschrieben. Vor 1959 lautete der 31te Vers noch folgendermaßen:

31Aber das Volk drinnen führte er heraus und legte sie unter eiserne Sägen und Zacken und eiserne Keile und verbrannte sie in Ziegelöfen.

Quelle: http://www.unmoralische.de/bibellex.htm

Krematorien und vorher Folter sind halt nicht so nett wie Zwangsarbeit.

[Ska'ara]

Aber geradeim Alten Testament finden sich Widersprüche und Fehler. So waren die Autoren ja weder Botaniker noch Zoologen. Hätte Gott ihnen den Text eingeflüstert, so müsste man feststellen, dass Gott selbst seine Schöpfung nicht kennt (Senf als Baum, Fledermaus als Vogel, Hase als Wiederkäuer usw.).

Dies sind aber keine sinngemäßen Widersprüche, und es zeigt, dass man die Bibel nicht total wörtlich verstehen darf, und es einer Interpretation bedarf. Viele Widersprüche werden auch durch die Übersetzungen entstanden sein. Meinste nicht?

Wie kann man dann folgenden Ausspruch Jesu verstehen?

Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein.

Lk 14, 26

Klar, es ist gemeint, dass man mit der gesamten Familie brechen soll, alles fallen lassen soll, nur noch fanatisch ihm folgen soll. Aber warum predigt er Hass? Hass auf jeden und Hass auf sich selbst?

Dass Hassen ist bestimmt nicht richtig übersetzt und möglicherweise übertrieben formuliert worden. Dies denke ich schon allein deshalb, weil es nicht zum typischen Jesus passt.

Dein nachfolgendes Gleichnis sagt mir nichts.

[Tyrion]

Dies sind aber keine sinngemäßen Widersprüche, und es zeigt, dass man die Bibel nicht total wörtlich verstehen darf, und es einer Interpretation bedarf.

Das ist eben nicht jedem klar...

Viele Widersprüche werden auch durch die Übersetzungen entstanden sein. Meinste nicht?

Ja und nein. Ich finde es schon widersprüchlich, dass einerseits Feinde getötet, ausgerottet werden sollen, andererseits man Feindesliebe betreiben soll (usw.). Aber es wurde ja sehr viel über die Widersprüche in diversen Threads, Foren, Büchern usw. diskutiert.

Dass Hassen ist bestimmt nicht richtig übersetzt und möglicherweise übertrieben formuliert worden. Dies denke ich schon allein deshalb, weil es nicht zum typischen Jesus passt.

Da bin ich mir nicht so sicher. Gut, vielleicht hat Lukas übertrieben. Das Motiv taucht aber nicht nur einmal auf. Man soll Jesus eben wichtiger nehmen als seine eigenen Kinder, seine Familie (darauf aufbauend kann man eben Kontaktabbruch zu Verwandten wie bei den ZJ gut begründen). So tickten vermutlich viele Wanderprediger. Schließlich ging es ja auch darum, Jünger um sich zu scharen. Die haben sicherlich auch ihre Familie verlassen, um ihrem "Heiland" zu folgen...
Aus diesem Zusammenhang kommt ja auch der Spruch Jesu, dass er keinen Frieden, sondern das Schwert bringt. Auch da ging es um Zwist innerhalb der Familie - Jesus war kein Kuschelheld, wie Novalis ja auch in Bezug auf diesen Spruch mehrfach schrieb. Nein, Jesus war laut Bibel nicht nur "gut", sondern propagierte das Schwert, den Hass, den Streit. Das Motiv der "Liebe" taucht nur öfter auf.

Dein nachfolgendes Gleichnis sagt mir nichts.

Dann lies es einfach z.B. auf dem Bibleserver nach. Es ist eigentlich sehr bekannt, da man damit eben auch den Kapitalismus schönreden kann. Der Calvinismus baut ja mit darauf auf. Dass an anderer Stelle eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als ein Reicher in den Himmel kommt, ist halt ein Widerspruch. Die Widersprüche sind eigentlich sehr praktisch. So findet jeder seine Nische. Die Gotteskrieger finden Jesus mit Schwert, die friedlichen Menschen finden die Liebe zu jedem, die Spekulanten und Wucherer freuen sich über das Gleichnis mit dem Geld, die Armut bevorzugenden wählen das Kamel, Machos verbieten der Frau den Mund und können nachlesen, dass nicht der Mann der Frau, sondern die Frau dem Mann dienen muss, andere können in der Bibel dann finden, dass der Mensch als Mann und Frau geschaffen wurde, andernorts ist dann doch erst der Mann, dann die Frau da - jeder findet was. Das geht ja bis hin zum Töten von Menschen - Evangelikale sind ja oft pro Todesstrafe (wie auch hier im Forum). Selbst das kann man in der Bibel finden. Von Liebe über Hiebe zum Schwert, der Steiningung, dem Töten, von der Liebe bis zum Hass alles enthalten. Das Buch der Bücher eben

[Ziska_Deleted]

Die Bibel strotzt vor Widersprüchen. ...dass Gott selbst seine Schöpfung nicht kennt (Senf als Baum, Fledermaus als Vogel, Hase als Wiederkäuer usw.).

Hallo!
Gott kennt seine Schöpfung. Der Hase ist ein Wiederkäuer. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wiederkäuer
Es gibt nämlich unterschiedliche Arten von Wiederkäuer.

Der Senf als der damals bei den Juden bekannte kleinste Samen kann zu einem Baum werden. https://www.google.de/search?ei=GuTlWK7 ... _bDngNwS7M:

Natürlich kannte Jesus noch kleinere Samenarten. Aber damit hätten seine Zuhörer nichts anfangen können.

Moses hat einfach die Fledermaus in einer Reihe mit den fliegenden Tieren aufgezählt, die nicht gegessen werden durften. Ich sehe da kein Problem.
Interessant ist, dass jedes mal, wenn die Vögel aufgezählt werden, erst ganz zum Schluss die Fledermaus erwähnt wird.