ThomasM hat geschrieben:
Ein Konflikt gibt es nur, wenn die Gesetze mich zwingen wollen, einen anderen Gott anzubeten (wie das bei den Römern der Fall war). Dann ist die Grenze erreicht.
Muss nichtmal das sein. Genau wie Paulus sagt, wenn du zu einem "Götzenopfertisch" gehst, du weißt, dass es keinen Götzen gibt, dann wie könnte das für mich schaden? Ich denke die "stärkere Überzeugung" und der HG bewahren uns von solchem. Sogar wie ich sagte, wenn einer Christus begegnet, dann sucht er den Weg und findet aus diesem Schlammmassel heraus. Der Herr lässt seine Kinder nicht im Stich. Wenn doch, dann gibt er Kraft dazu.
Mat 5.41. Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei.
Gut, wenn die Grenze erreicht ist, oder wenn man überfordert ist, dann kann man selbstverständlich auswandern, dafür hat das Christentum alle möglichen Wege um Hilfe zu leisten. Oder eben dann kommt die Verfolgung. Was auch uns nicht fremd sein könnte, wie das Christus sagt!
Die Liebe Gottes besagt, dass ich mich zurücknehme und den anderen in den Vordergrund hebe. Und wenn der andere ein Moslem ist, dann respektiere ich das selbstverständlich, auch wenn ich eigene Freiheiten links liegen lassen muss.
Das nennt man Christus Liebe, und genau das was ich mit "Aufopferung" meinte!
Mat. 10.39.39. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.
Wenn man sein Leben in Christus Hände gegeben hat, dann kommt was kommen muss. Manche nennen das Schicksal vielleicht. Ich halte es für mehr als das. Aber trotzdem gibt es keine Garantie für die körperliche Unversehrtheit.
Aber die Seele und der Geist bleibt unantastbar, dafür sind wir verantwortlich. Freier Wille bleibt immer frei, bis zum letzten Atemzug!