Was "da" steht ist ja völlig unerheblich.Hemul hat geschrieben:Da steht nix von einer " zweifelhaften Gewissheit," sondern "unmissverständlich", dass Gottes Geist diese Gewissheit auch bestätigt.
Glaube ist eben nicht Wissen.
Was "da" steht ist ja völlig unerheblich.Hemul hat geschrieben:Da steht nix von einer " zweifelhaften Gewissheit," sondern "unmissverständlich", dass Gottes Geist diese Gewissheit auch bestätigt.
Hast wohl übersehen, dass das ein Zusatz von mir war...Hemul hat geschrieben:Sag einmal, hast du etwas mit deinen Augen?Pluto hat geschrieben:Inwiefern widerspricht das der Aussage von closs?
Die (zweifelhafte) Gewissheit Gotteskinder zu sein, beweist noch lange nicht, dass Christen wirklich wissen können ob sie Gott folgen oder nicht.
Da steht nix von einer " zweifelhaften Gewissheit," sondern "unmissverständlich", dass Gottes Geist diese Gewissheit auch bestätigt.
Ja, der Dekalog ist ja auch ein Kernstieg der Torah und damit auch der Bibel.Christof hat geschrieben:Lieber Halman,
vielen Dank für die Parallelstellen. Da war es ja auch nicht so wichtig wie der Wortlaut jetzt geanu war. Wenn es wichtig wird sieht es aber anders aus - da kann Gott sogar persönlich schreiben, siehe hier
2.Mose 24,12
Und der HERR sprach zu Mose: Steig zu mir herauf auf den Berg und sei dort, damit ich dir die steinernen Tafeln[a], das Gesetz und das Gebot gebe, das ich geschrieben habe, um sie zu unterweisen!
Zitat von Logan5:
[...]
Gewalttaten aufgrund entsprechender Interpretationen des Bibeltextes rechtfertigen zu wollen (selbst wenn sie sich auf einzelne, in solcher Weise auslegbare Passagen berufen), kann im Sinne eines in sich schlüssigen Textverständnisses nur als illegitim gewertet werden, weil sie an den 10 Geboten oder der Bergpredigt scheitern müssen, die ja Teil der selben Textsammlung sind.
[...]
Die historische Dimension der Textauslegung habe ich dabei ja bereits angesprochen und auch die soziale Dimension hat bereits Erwähnung gefunden. Zusammen mit der rein textkritischen, also inhaltlichen Ebene ergibt sich eine weitere Dimension, die den Interpreten daran hindern sollte, die biblischen Texte als gewaltbefürwortend auslegbar zu betrachten, denn immerhin handelt es sich beim Dekalog und dem Deuteronomium um das Kernstück alttestamentlicher Ethik und bei der Bergpredigt/Feldrede um den Kern christlicher Ethik, die wiederum ganz konkreten Bezug auf diese 10 grundlegenden Gebote nimmt. Alle anderen Passagen der christlichen, wie der jüdischen Bibel müssen sich an diesen übergeordneten Gesetzen messen lassen.
[...]
... Aus textkritischer Perspektive müssen diese Passagen trotz allem am Dekalog vorbei und wenn sie mit diesem nicht im Einklang stehen, ist ganz klar, welche Passage die höhere Rangfolge hat, da die 10 Gebote im AT von Gott direkt und persönlich an Mose weitergegeben werden und sich das Prophetenwort lediglich auf menschliche Deutung irgendwelcher vager Visionen beruft.
[...]
Im Übrigen sind die kanonischen Evangelien als konkrete Auslegung des Alten Testaments geschrieben, wodurch alle, aber auch alle einzelnen Passagen der jüdischen Bibel - die dadurch für Christen erst zum "Alten" Testament wird - in ihrem Sinne interpretiert werden müssen. Das wiederum bedeutet, dass man sich bei einer korrekten Interpretation nicht an den ethischen Lehren der Bergpredigt vorbeischummeln kann.
[...]
Meines Wissens gibt es sehr viele Textstellen in Matthäus und Markus, die wörtlich übereinstimmen. Vielleicht nutzen die Evangelisten u.a. die selbe Quelle.Christof hat geschrieben:Eine Stelle im Neuen Testament fällt mir gerade nicht ein - ich weiß aber, dass es Stellen gibt die fast wörtlich übereinstimmen - vielleicht morgen, heute bin ich einfach zu müde.
Ja.Christof hat geschrieben:Aber auf die Aussage, dass die Bibel von Gott inspieriert ist, können wir uns doch einigen?
Der Polytheismus der Hindus ist verschieden von den polythistischen Religionen der alterümlichen - und antiken Völker:Magdalena61 hat geschrieben:Die Vielgötterei des Hinduismus und anderer Religionen schreit nach einem Update.
Zitat von Agent Scullie:
wie ich schon sagte, gibt es im Hinduismus einmal das Konzept des Brahman, das man pantheistisch deuten kann, und das daran geknüpft ist, dass alle Dinge miteinander eins sind und die scheinbarer Vielheit eine Illusion ist. Brahman ist demnach das Eine, das alles ist. Jedes einzelne Ding ist Brahmnan. Das Selbst eines Menschen, Atman, ist ebenfalls Brahman. Zur Überwindung der Illusion der Vielheit muss der Mensch sein Selbst erkennen, dann erkennt er Brahman. Andererseits gibt es noch die polytheistische Seite, mit einer unüberschaubaren Vielzahl an Göttern. Zwischen diesen beiden Seiten besteht aber kein Widerspruch, denn so wie Brahman jedes Ding ist, sind auch alle Götter Brahman.
Ist Demut wirklich so unangebracht? Denke nur daran, wie Erfurchtgebietend die Natur ist. Ist der Anblick eines gewaltigen Wasserfalles oder eines gewaltigen Berges nicht erfurchtgebietend? Sind die faszinierende Welt der weitesgehend unerforschten Ozeane und die skurrile Quantenwelt nicht gute Gründe für ein gesundes Maß an Demut? Der Blick in den Himmel - insbesondere in Verbindung mit der modernen Erkenntnis - sollte uns Demut lehren, Demut und Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit der uns anvertrauten Erde und unseren Mitmenschen.Münek hat geschrieben:ein wirklich Allmächtiger und dazu seinen Geschöpfen liebevoll als Vater zu-
geneigter Gott erwartet von "seinen Kindern" kein demütig-dankbares Verhalten,
erst recht kein unterwürfiges "Knie beugen", sondern selbstbewusste, fröhliche
Menschenkinder.
Mein Eindruck ist, dass sich diese Worte bewahrheiten - auch weil es den Menschen oft an Demut fehlt. Diesen Mangel habe ich insbesondere in Internetforen festgestellt.o. harte; o. böse; das griech. Wort bezieht sich sonst auf Menschen, mit denen schwer umzugehen ist; letztlich werden solche Menschen die "schweren" Zeiten prägen
Das tat er - in extremster Weise - auch schon im anderen Thread (Hölle).Pluto hat geschrieben:Du hängst dich an Unwesentlichem fest, und übergehst in gewohter Manier Fragen denen du nicht gewachsen bist.
Ich übergehe gar nichts. Ich habe aber aufgezeigt, dass Gottes Wort unmissverständlich im Gegensatz zu der closschen BehauptungPluto hat geschrieben: Die Frage haste nämlich damit nicht beantwortet: Inwiefern widerspricht das der Aussage von closs?
Und bevor du wieder mit deinem Zweifel kommst. Weder zweifelnde Christen noch Agnostiker die sich ein Hintertürchen offen lassen, dürfen von Gott gem. Jakobus 1:6-8 etwas erwarten:Römer 8:15+16:
15 Der Geist, den ihr empfangen habt, macht euch ja nicht wieder zu Sklaven, dass ihr wie früher in Furcht leben müsstet. Nein, ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Kindern Gottes macht, den Geist, in dem wir "Abba!", Vater2, zu Gott sagen. 16 So macht sein Geist uns im Innersten gewiss, dass wir Kinder Gottes sind.
. 6 Doch wenn er diese Bitte vorbringt, soll er das mit Gottvertrauen tun und sich nicht Zweifeln hingeben. Ein Zweifler ist nämlich wie eine vom Wind gepeitschte hin- und herwogende Meereswelle. 7 Ein solcher Mensch kann nicht erwarten, etwas vom Herrn zu empfangen. 8 Er ist in sich gespalten und unbeständig in allem, was er unternimmt.
Pluto hat geschrieben: Die (zweifelhafte) Gewissheit Gotteskinder zu sein, beweist noch lange nicht, dass Christen wirklich wissen können ob sie Gott folgen oder nicht.
Doch, tust du. Und das regelmäßig.Hemul hat geschrieben:Ich übergehe gar nichts.Pluto hat geschrieben:Die Frage haste nämlich damit nicht beantwortet: Inwiefern widerspricht das der Aussage von closs?
Gottes Wort != Hemuls verständnis von Worten, die er als Gottes Worte verstanden haben will... ^_-Hemul hat geschrieben:Ich habe aber aufgezeigt, dass Gottes Wort unmissverständlich im Gegensatz zu der closchen Behauptung
Rembremerding hat geschrieben:Selbst in diesem Thread gelingt es den Ungläubigen nicht demütig zuzuhören, wie Gott Menschen bewegen kann. Schade.![]()
Christof hat geschrieben:Lieber Sven,
wiederholt sich hier nicht etwas. In Deiner Umfrage hat keiner angekreuzt, dass glaubt wiel es eine Belohnung gibt. Dafür aber dei meisten, dass Gott ihnen sich offenbart hat. Was reitest Du also noch auf der Belohnung rum. Was Dir fehlt ist ganz allgemein Glaube - nicht nur der an Gott, sondern auch Glaube an deine Mitmenschen.
In Liebe
Chrstof