Nächste Woche habe ich die Ehre bei einer von Jesu Christi Apostel Jon organisierten Veranstaltung zu dienen. Mein Rolle ist sehr untergeordneter Art. Er wird dort gemeinsam mit seinem Lehrer Ian Andrews dienen. Ian ist bereits 80 aber voller voller Energie. Ihn kenne ich noch nicht persönlich, werde das aber nächste Woche.
Jon Palmer hingegen kenne ich nun seit 22 Jahren und es ist für mich eine sehr große Ehre ihm persönlich als Jünger dienen zu dürfen. Er hat mittlerweile in mehreren Ländern Gemeinden gegründet, die er an Älteste übergeben hat. Jetzt im Alter, mittlerweile ist auch er schon 60, konzentriert er sich auf den apostolischen Dienst, den Jesus mit seinen Zeichen durch Heilung bestätigt. Da ich das weiß, kann ich das bezeugen.
Die persönlich erwählte Jüngerschaft war schlechthin die Methode, die Jesus angewandt hatte, sein Evangelium zu verkünden und sein Reich zu bauen. Dabei ging es ihm nicht um Massenaufmerksamkeit, wiewohl diese sich unweigerlich auch einstellte, sondern Verlorene zurück zu Gott, dem Vater zu führen. Er heilte auch niemals alle, aber alle, welche ihm der Vater zuführte und sich ihm nicht verschlossen. Darin bildetet er seine Jünger aus und so verbreitete sich das Evangelium. Es verbreitete sich nie anders.
Löst einmal eine simple mathematische Rechenaufgabe. Wenn jeder sagen wir nur zwei oder drei insgesamt in seinem Leben zu Jünger heranbildet, dann verbreitet sich das Evangelium schneller als durch tausende Gemeinden, welche die Herde nur sonntäglich servicieren.
Evangelisationsveranstaltungen mit mehreren Tausenden bringen auch nichts, wenn die frisch Bekehrten nicht ordentlich zu solchen Jüngern gemacht werden. Sonst fallen von solchen Veranstaltungen mehr als 99% wieder ab, selbst wenn Reinhard Bonke diese durchführt, und zu ihm liefen gleich Millionen auf einmal. Masse bedeutet gar nichts.
Das ist keine Kritik am Dienst anderer bzw. an den Gemeinden, sondern nur eine einfache Rechenaufgabe, die man mit Hausverstand lösen kann. Ohne Jüngerschaft ist alles nur die halbe Miete. Jesus forderte uns auf nicht Massen zu belustigen, sondern Jünger zu machen, er meinte dabei tatsächlich "
machen" (Matth. 24.19), und das ist Erziehungsarbeit.
Ebenso erzieht man seine eigenen Kinder und es dauert an die 14-18 Jahre pro Kind. So konnte Jesus daher auch insgesamt nur 12 Jünger während seines Dienstes über 3 Jahre machen, nicht mehr. Doch das reichte, damit Gott durch diese einmal die ganze Welt erreicht.
EIn echter Jünger fällt nicht so leicht ab, er gibt das ihm anvertraute Gut verlässlicher und besser weiter, weil er durch Jüngerschaft eine engere Bidnung zu Jesus durch die wirkende Liebe zu seinem Lehrer erfährt. Und daran nimmt Jesus mit seinen Zeichen gerne Anteil, die er unterschiedlich zuteilt.
Nach einer Massenveranstaltung einer Brotvermehrung forderte Jesus die Menge am nächsten Tag heraus, weil er das alles, was ich zuvor erwähnt habe, besser als alle anderen Menschen weiß. Ergebnis: Tausende verließen sie ihn ebenso schnell wie sie ihm zuvor nachrannten. Also nichts Neues unter der Sonne.
Sie waren nur an seinen Heilungen und Wundern interessiert, nicht wirklich an Gott. Nur 12 blieben danach übrig, das waren seine erwählten Jünger. Daran erkennt man, wer seine wahren Jünger sind. Doch selbst unter diesen gab es noch einen Teufel; nachzulesen in Johannes 6.
Hier die Information zu unserem Dienst:
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Ich bitte um Unterstützung, wenigstens im Gebet