gibt es den satan wirklich?

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Queequeg
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#121 Re: gibt es den satan wirklich?

Beitrag von Queequeg » Fr 14. Aug 2015, 19:17

Savonlinna hat geschrieben: Na klar, das musste aus Deinem Munde jetzt ja kommen. Einen nach dem anderen hier im Forum nennst Du Antisemit. Das geht rax fax bei Dir, binnen weniger Stunden ist die Verurteilung fertig. Das erinnert ja irgendwie - ganz ganz entfernt - an psychische Inquisition.
Wem das zu schnell geht, wie Du verurteilst, der wird kurzerhand als Sympathisant mit dem Antisemit erklärt. So einfach ist das alles.

Ich habe bewiesen, das die Äußerung dieses Users eindeutig Antisemitismus ist.

Denn wer wenn nicht du trittst den Atheisten hier mit einer negativistischen, angstbetonten und aggressiv abwertenden Grundhaltung entgegen, die teilweise doxomatische Züge annimmt.
Wobei hier angstbetont auch immer heißt, das dein "Sichgeschlagen fühlen" und dein sich"textuelles Vergewaltigtfühlen" immer dann aus der Mottenkiste deiner weltanschaulichen Verschlagwortungen gezogen wird, wenn es dir an wirklichen Argumenten mangelt. Wir kennen das aus vielen anderen Threads, also sei dir das dann vorbeugend und in deinem Interesse als "Argument" genommen.

Das du dann hier zur "Ehrenrettung" eilst und versuchst zu kitten, was nicht mehr zu kitten ist, das ist Teil deiner Strategie, die dich hier im Forum umtreibt.

Gebe doch einfach einmal der Wahrheit die Ehre und gestatte dir eine Sicht, außerhalb deines Demagogentums.

Das hier, das ist Originalton Andreas:

Die Deutungshoheit über das NT beansprucht das Christentum - bzw. die Atheisten bzw. Hinz und Kunz. Das hat was mit Religionsfreiheit zu tun.

Die Meinung der Juden ist hier schlicht irrelevant.

Hinz und Kunz, Atheisten und Christen wird hier eine "Deutungshoheit", wie auch immer, über das NT zugesprochen, den Juden allerdings:

Die Meinung der Juden ist hier schlicht irrelevant.

eindeutig nicht.

Und das, das ist ein unheilvolles, ein verantwortungsloses Wortgut, das uns und vor allem auch die Juden an Zeiten erinnern dürfte, die zu den bittersten Lektionen der Menschheitsgeschichte überhaupt gehören.

Du, natürlich, du kannst und willst das durch deine Brille des Populisten natürlich nicht sehen.

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#122 Re: gibt es den satan wirklich?

Beitrag von Catholic » Fr 14. Aug 2015, 19:20

Christen haben ein Recht auf die Deutungshoheit der Bagavadgita.

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#123 Re: gibt es den satan wirklich?

Beitrag von Pluto » Fr 14. Aug 2015, 19:21

Catholic hat geschrieben:Christen haben ein Recht auf die Deutungshoheit der Bagavadgita.
Mal ohne Google zu fragen.... wer weiß schon was "Bagavadgita" ist?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#124 Re: gibt es den satan wirklich?

Beitrag von Queequeg » Fr 14. Aug 2015, 19:26

Catholic hat geschrieben:Christen haben ein Recht auf die Deutungshoheit der Bagavadgita.

Christen nahmen sich auch einmal das Recht, während eines einzigen Jahres und während der Zeit der Inquisition, dann mal im Namen Gottes 12.000 Juden zu verbrennen.

Nebenbei, ich verwette meine Handbibliothek gegen deine ältesten Socken, das du die Bhagavad Gita nie und nimmer gelesen hast.

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#125 Re: gibt es den satan wirklich?

Beitrag von Pluto » Fr 14. Aug 2015, 19:39

Queequeg hat geschrieben:Ich habe bewiesen, das die Äußerung dieses Users eindeutig Antisemitismus ist.
Du hast gar nichts bewiesen, sondern Andreas aus dem Kontext zitiert und dir daraus eine Anklage gebastelt die weder notwendig war, noch der Wirklichkeit entspricht.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#126 Re: gibt es den satan wirklich?

Beitrag von Queequeg » Fr 14. Aug 2015, 19:46

Pluto hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben:Ich habe bewiesen, das die Äußerung dieses Users eindeutig Antisemitismus ist.
Du hast gar nichts bewiesen, sondern Andreas aus dem Kontext zitiert und dir daraus eine Anklage gebastelt die weder notwendig war, noch der Wirklichkeit entspricht.

Selbstverständlich wird hier eine antisemtitische Grundstimmung impliziert.

Du magst es, oder darfst es nicht so sehen. Aber das ist mir nicht wichtig, wichtig allein ist mir, was ein Jude, ein Mensch jüdischen Glaubens darüber denken würde:

Die Deutungshoheit über das NT beansprucht das Christentum - bzw. die Atheisten bzw. Hinz und Kunz. Das hat was mit Religionsfreiheit zu tun.

Die Meinung der Juden ist hier schlicht irrelevant.

das ist entscheidend. Du vergisst hier nur allzugern meine Fragestellung:

Nun denn, was meinst du, du Glaubensheld, haben die Juden nicht jedes, aber auch jedes biblisch fundierte Recht, Jesus als Messias abzulehnen?

Noch einmal, sind die Juden, laut biblischen Text und Gottes Wort, hier im recht, oder nicht.

das war der Ausgangspunkt, die Antwort darauf, die ist ersichtlich, die ist eindeutig, mehr als eindeutig.

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#127 Re: gibt es den satan wirklich?

Beitrag von Pluto » Fr 14. Aug 2015, 19:53

Queequeg hat geschrieben:Selbstverständlich wird hier eine antisemtitische Grundstimmung impliziert.
Nein.
Nicht wenn man den Satz im Kontext liest.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#128 Re: gibt es den satan wirklich?

Beitrag von Andreas » Fr 14. Aug 2015, 20:11

Andreas hat geschrieben:Probleme mit dem Kontext?
Martinus hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben: Aber das Christentum machte ja auch aus Jesus den Messias...

nein das machte die Bibel, das Christentum machte aus Jesus einen Gott. Sogar einen dreieinigen Gott.
In den Schriften des Judentums kommt Jesus nicht vor. In der Bibel AT + NT sehr wohl. Martinusens Aussage ist korrekt.
Die Deutungshoheit über das NT beansprucht das Christentum - bzw. die Atheisten bzw. Hinz und Kunz. Das hat was mit Religionsfreiheit zu tun.

Die Meinung der Juden ist hier schlicht irrelevant.

By the way? Wer hat eigentlich den Juden das Recht Jesus als Messias abzulehnen abgesprochen? Ein LInk wäre nett.
Wie man sehen kann, habe ich explizit auf den Kontext im ursprünglichen Zusammenhang hingewiesen.
Dann wird aus "Meinung" hoppla hopp einfach so auf die Schnelle "Glaube". Von den penetranten ad hominems in seinen Beiträgen ganz zu schweigen.

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#129 Re: gibt es den satan wirklich?

Beitrag von Queequeg » Fr 14. Aug 2015, 20:25

Andreas hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben:Probleme mit dem Kontext?
Martinus hat geschrieben:
nein das machte die Bibel, das Christentum machte aus Jesus einen Gott. Sogar einen dreieinigen Gott.
In den Schriften des Judentums kommt Jesus nicht vor. In der Bibel AT + NT sehr wohl. Martinusens Aussage ist korrekt.
Die Deutungshoheit über das NT beansprucht das Christentum - bzw. die Atheisten bzw. Hinz und Kunz. Das hat was mit Religionsfreiheit zu tun.

Die Meinung der Juden ist hier schlicht irrelevant.

By the way? Wer hat eigentlich den Juden das Recht Jesus als Messias abzulehnen abgesprochen? Ein LInk wäre nett.
Wie man sehen kann, habe ich explizit auf den Kontext im ursprünglichen Zusammenhang hingewiesen.
Dann wird aus "Meinung" hoppla hopp einfach so auf die Schnelle "Glaube". Von den penetranten ad hominems in seinen Beiträgen ganz zu schweigen.

Ich verstehe schon, das deine Äußerung und dann auch noch die eines erzchristlichen User hier für helle Aufregung sorgt, wurde doch hier wieder einmal aufgezeigt, wie nahe auch heute noch manche Christen dem Antisemitismus sind. Und deine Normopathie in allen Ehren, aber der Beitrag, also dein Beitrag kommentierte sich hier nun einmal selbst.
Für die User dieses Forums ebenso, wie für die vielen Gäste hier, die hier Tag für Tag mitlesen und deren Meinung, die sich dann aus deinem "Wortgut der Nächstenliebe" bildete, bezüglich auch deiner christlichen "Vorbildwirkung", diese dürfte dann recht interessant sein.

Für mich persönlich war es dann einmal wieder eine wertvolle Erfahrung, wie es in den Köpfen mancher Christen wirklich aussieht, die sich hier selbst als die Liebenden Gottes künden und bei jeder passenden, wohl eher auch unpassenden Gelegenheit ihre Liebe zu Gott unaufhörlich betonen.

Fazit: wo Christ draufsteht, das ist ganz gewiss nicht immer - Christ drin.

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#130 Re: gibt es den satan wirklich?

Beitrag von Martinus » Fr 14. Aug 2015, 20:49

Queequeg hat geschrieben:
Das hier, das ist Originalton Andreas:

Die Deutungshoheit über das NT beansprucht das Christentum - bzw. die Atheisten bzw. Hinz und Kunz. Das hat was mit Religionsfreiheit zu tun.

Die Meinung der Juden ist hier schlicht irrelevant.

Hinz und Kunz, Atheisten und Christen wird hier eine "Deutungshoheit", wie auch immer, über das NT zugesprochen, den Juden allerdings:

Die Meinung der Juden ist hier schlicht irrelevant.

eindeutig nicht.


Andreas hat recht :thumbup: . Was die Juden zum neuen Testament zu sagen hätten ist tatsächlich irrelevant. Sie sagen übrigens auch nichts. Sie warten weiter auf ihren Messias und haben ihre eigenen Schriftrollen. Diese sind in jeder Synagoge zu finden und der Gegenstand ihres Glaubens.
Angelas Zeugen wissen was!

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