Wenn sie der biblischen Botschaft im Geiste Jesus dienen, was späche dagegen? Solche Worte verletzen in der Regel nur den Stolz des inneren alten Menschen. Und der sollte uns egal sein. Jesus sagte sehr direkt:PeB hat geschrieben: Biblische Beleidigungen sind also erlaubt?
Otternbrut sagte heute keiner, dafür aber z.B. Arschloch oder Schwein. Sinngemäß sagte Jesus: "Ihr Schweine, wie könnt ihr Gutes reden ..." In der Regel fühlt man sich mit solchen Anreden beleidigt. Wenn Jesus hier aus seiner eigenen Fülle derart redet, dann macht mich das doch nachdenklich. Kurz darauf sagte er:Mt 12, 34 hat geschrieben: Otternbrut! wie könnt ihr Gutes reden, da ihr böse seid? Denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund.
Man muss sich seiner Sache sicher sein, wenn man die gute Botschaft derart salzt, sonst hat man sich selbst verpfeffert. Wenn es Jesus sagt, wird man sagen, er hätte jedes Recht dazu, weil es ja der Heilige Herr Jesus sagt, und dann gehen die religiösen Heinis reihenweise ehrfurchtsvoll auf die Knie und wagen kein Wort mehr dagegen.Mt 12, 37 hat geschrieben: denn aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.
Wenn ein Jünger so redet, wird er vorschnell als Unmensch abqualifizert. Selbstverständlich muss sein Wort auf den Prüfstein, keine Frage. Die übliche Reaktion ist aber Abwehr. Wer es automatisch zurückwirft, der hat aber nichts dazugelernt, weil er eines nicht macht: Die Prüfung an sich selbst.
Man würde es damit, wiewohl das den meisten Menschen in ihrer sündhaften Eitelkeit gar nicht bewusst wird, auf Jesus selbst zurückwerfen, vor dem man sich zuvor kriechend hingelegt hat, weil er darf ja die Botschaft mit "Schweinebrut" pfeffern. Nun wie nannte Jesus das: Heuchelei.
Da wir nun aber alle fehlen, so habe ich die Erfahrung gemacht, das mir persönlich ungeheuchelte Worte, stark gepfeffert, dafür aber herzlich gut gemeint beim Gesäß lieber sind also so mache nette Wort aus dem Gesicht, dafür aber fades Salz. Aber vielleicht bin nur ich so.
Die gute Botschaft soll selbstverständlich vorwiegend mit gutem Salz verabreicht werden.