lovetrail hat geschrieben:Erich hält sich das anscheinend vom Leibe, indem er die Verdammten in einem sehr üblen Licht darstellt, also Leute, mit denen er ohnehin nie mehr was zu tun haben will. Was aber, wenn auch der durchschnittliche Mensch, ob Christ oder nicht, dorthin kommt - gerade weil er zu durchschnittlich ist, weder kalt noch warm?
Hallo Lovetrail, ich denke Du hast mich auch hier falsch verstanden:
Erich hat geschrieben:lovetrail hat geschrieben:Sollte man eine solche Möglichkeit wahrnehmen, damit man an diese Geqälten nicht mehr denken muss?
Du denkst wohl gerne an den falschen Propheten und das Tier, und an die die das Zeichen und den Namen des Tieres annehmen und das Tier und sein Bild anbeten, und an den Teufel und den Tod und sein Reich, an die Feigen und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, ja, Du denkst wohl gerne an diese Hunde und Schweine usw? - Und diese tun Dir dann wohl leid? - Sei doch mal ehrlich zu Dir selber! - Machst Du dir selbst nicht etwas vor? - Wer denkt schon wirklich gerne an einen Massenmörder usw? - Und wenn man schon an solche denkt, dann als Abschreckung und dass so etwas nie mehr geschehen möge! - Welcher Christ möchte denn wirklich gerne mit diesen gottlosen Kreaturen etwas zu schaffen und Gemeinschaft mit ihnen haben??
2Kor 6,14 ... Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
Mir ging es hier um diejenigen, die sich in dem Pfuhl befinden, der mit Feuer und Schwefel brennt (wozu Du eine "Veranschaulichung" schriebst)! - Nach dem Weltgericht erhalten eben die Gerechten das Ewige Leben und die Ungerechten die Ewige Strafe! - Gott hat sie voneinander getrennt, wie ich Dir ja auch schon schrieb!
Siehe, hier geht es um Menschen, die das Ewige Leben bei Gott haben nach dem Weltgericht:
Offb 21,1-7
1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.
2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.
3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;
4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!
6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.
7 Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.
Wenn es also kein Leid und Geschrei mehr geben wird, wie können Dir dann die Anderen, die sich im "Feuersee" befinden leid tun?
Einen Vers weiter heißt es nämlich:
Offb 22,8 Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.
Also: Wie können sie Dir leid tun?
Selbstverständlich ist es aber auch so, dass wir hier, solange wir in dieser Welt leben, alles tun müssen, um möglichst viele für Jesus Christus zu gewinnen und sie ermahnen und zu bitten:
Lasst euch versöhnen mit Gott!
2Kor 5,20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!
Wenn sie sich aber nicht versöhnen lassen, dann tun sie mir hier, in dieser Welt, auch leid, und bin sehr traurig, dass sie die Ermahnung Gottes und die Bitte unseres Herrn Jesu Christi in den Wind schlagen, der doch nicht will, dass jemand verloren gehe.
LG! Erich