Verstehe ich jetzt nicht? Was meinst Du mit "vorher" oder "nachher"? Könntest Du hier bitte konkreter werden?Pluto hat geschrieben:Einverstanden. — Vorher oder nachher?Hemul hat geschrieben:Der Grund steht wie folgt in 1.Korinther 7:8+8, u. 36-39:
8 Zu den Unverheirateten und Witwen sage ich: Es ist gut, wenn sie ehelos bleiben wie ich 9 Wenn sie aber nicht enthaltsam leben können, dann sollen sie heiraten. Das ist besser, als vor Begierde zu brennen
"Ich bin doch gar nicht verheiratet"
#111 Re: "Ich bin doch gar nicht verheiratet"
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#112 Re: "Ich bin doch gar nicht verheiratet"
Du bist doch sonst nicht auf den Kopf gefallen, oder?Hemul hat geschrieben:Verstehe ich jetzt nicht? Was meinst Du mit "vorher" oder "nachher"? Könntest Du hier bitte konkreter werden?Pluto hat geschrieben:Einverstanden. — Vorher oder nachher?Hemul hat geschrieben:Der Grund steht wie folgt in 1.Korinther 7:8+8, u. 36-39:
Wenn man sich liebt, soll man nun zuerst GV haben und dann heiraten oder umgekehrt?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#113 Re: "Ich bin doch gar nicht verheiratet"
Dass ein ebenfalls nicht auf dem Kopf Gefallener das überhaupt fragt? Was heute allgemein Selbstverständlich istPluto hat geschrieben:Du bist doch sonst nicht auf den Kopf gefallen, oder?
Wenn man sich liebt, soll man nun zuerst GV haben und dann heiraten oder umgekehrt?
gilt aber nicht für "wahre Christen". Bei Scheinchristen stehen zwar die Frauen ganz in weiß, was auf ihre Jungfräulichkeit hindeuten soll vor dem Altar in der Kirche-obwohl der GV auch schon vor diesem Zeitpunkt selbstverständlich war.
Christliche Brautpaare die das Wort Gottes kennen u. sich daran halten wissen dagegen z.B. was diesbezgl in 2.Korinther 11:2+3 steht-u. halten sich daran:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jungfrau2 Denn ich eifere um euch mit Gottes Eifer; denn ich habe euch einem Mann verlobt, um euch als eine keusche Jungfrau vor den Christus hinzustellen. 3 Ich fürchte aber, dass, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, so vielleicht euer Sinn von der Einfalt und Lauterkeit2 Christus gegenüber abgewandt und verdorben wird.
Ich bin fest überzeugt, dass Du nicht auf dem Kopf Gefallener jetzt ganz genau weißt was eine "keusche" Jungfrau ist-auch wenn es heute nur noch wenige davon gibt-gelle?Jungfrau bezeichnet eine Frau, die noch keinen Geschlechtsverkehr hatte. Ähnlich wie Maid ist es jedoch ursprünglich die Bezeichnung einer jungen und bisher unverheirateten (daher vermutet auch jungfräulichen) Frau schlechthin, zunächst von Adel, dann auch im Bürgertum. Daher abgeleitet ist „Jungfer“ als Anrede für weibliches Hauspersonal (zum Beispiel eine Kammerjungfer). Wörtlich schließt der Begriff Jungfrau nur weibliche Personen ein, die bislang noch keinen Geschlechtsverkehr hatten
PS: Muss jetzt aber in den Außendienst. Kundschaft erwartet mich.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#114 Re: "Ich bin doch gar nicht verheiratet"
Dein Fetisch, oder? Ist das jetzt pädophil?Hemul hat geschrieben:Was heute allgemein Selbstverständlich ist gilt aber nicht für "wahre Christen". Bei Scheinchristen stehen zwar die Frauen ganz in weiß, was auf ihre Jungfräulichkeit hindeuten soll vor dem Altar in der Kirche-obwohl der GV auch schon vor diesem Zeitpunkt selbstverständlich war.
Ich bin fest überzeugt, dass Du nicht auf dem Kopf Gefallener jetzt ganz genau weißt was eine "keusche" Jungfrau ist-auch wenn es heute nur noch wenige davon gibt-gelle?
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#115 Re: "Ich bin doch gar nicht verheiratet"
Ich spreche von Christen.Hemul hat geschrieben:Sprichst Du hier von den heutigen weltlichen Verhältnissen-wo GV auch vor der Heirat etwas normales ist-oder gilt Deine Aussage auch für christliche Ehepaare?Magdalena hat geschrieben:Ein Paar, das zusammen bleiben und eine Ehe im Sinne Gottes führen möchte, wird heiraten. Weil das so der Brauch ist. Wenn sie aber eh planen zu heiraten und das auch wirklich tun, warum soll es dann Sünde sein, wenn sie vor der höchstoffiziellen Eheschließung intim werden?
Ungläubige sind nicht den Gemeinderegeln verpflichtet.
Vor Gott zählt das Versprechen, das Gelübde. Ob mit oder ohne Papierkram.Und was ist wenn ein verlobtes "CHRISTLICHES" Paar es nach der Verlobung "getan" hat u. die Verlobung geht in die Binsen? Sind sie dann trotzdem in den Augen Gottes ein Paar?
Ansonsten wären die Ehen, die rein kirchlich, ohne Standesamt, geschlossen werden, ja vor Gott nicht gültig. Doch selbst die katholische Kirche, die ja wirklich sehr streng ist mit solchen Sachen, sieht das anders. Eine rein standesamtliche Trauung gilt dort meines Wissens immer noch nicht als Ehe-- in den Augen der RKK war ich niemals verheiratet. Und deswegen könnte ich kirchlich heiraten, obwohl ich geschieden bin.
Zum Gelübde: Der Mensch neigt zwar dazu, ein gegebenes Versprechen, das ihm lästig geworden ist, zu relativieren oder stillschweigend unter den Tisch fallen zu lassen. Aber so einfach geht das nicht!
Wenn jemand eine Zusage, eine mündlich eingegangene Verpflichtung nicht mehr einhalten kann oder will, dann muß er den Partner, dem er das Versprechen gab, darum bitten, ihn aus der Verpflichtung zu entlassen. Er muß den "Vertrag" sauber abwickeln und darf nicht einfach verschwinden. Gott wird ihn zur Rechenschaft ziehen!
Wenn ein Paar bereits GV hatte und dann trennt es sich, wird es schwierig. Männern nimmt man es ja nicht so übel, wenn sie nicht mehr jungfräulich sind, aber in vielen Gemeinden wird eine Frau, die bereits mit einem Mann zusammen gewesen war, als minderwertig angesehen. Als "Frau zweiter Klasse", als "Gefallene", als "Hure". Noch schlimmer für die Frau ist es, wenn sie von ihrem Verlobten schwanger und dann verlassen wurde.
Frauen, die hier von ihren Brüdern und Schwestern diskriminiert werden, weil sie einem Mann vertrauten, der sie im Stich ließ, kann man nur raten, sich umgehend eine andere Gemeinde zu suchen, in welcher sie nicht verdammt, sondern aufgefangen und seelsorgerlich betreut werden.
Übrigens würde ich jungen Christen echt raten, sich vor der Eheschließung des GV zu enthalten bzw. halt schneller zu heiraten. Nicht, weil es von Gott vorgeschrieben wäre, sondern, weil die Gemeinde aus Sündern besteht und es jede Menge Christen gibt, die, wenn sie Hunger haben, das Linsengericht dem Segen vorziehen. Es ist normal, wenn ein junger Mann Appetit verspürt auf seine Freundin und sich beide gegenseitig anziehen, was sie in der Regel für "Liebe" halten. Es ist aber leider auch normal, dass das Interesse eines Mannes an der Frau relativ schnell nachlassen kann, wenn er sein Ziel erreicht hat.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
- Magdalena61
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#116 Re: "Ich bin doch gar nicht verheiratet"
Hurerei würde ich mit "sexueller Unmoral" übersetzen.Samantha hat geschrieben:In der Bibel steht, man solle sich der Hurerei enthalten. Was passiert, wenn es durch einen Unfall des Mannes oder durch sein Verlassen zu keiner Ehe kommt und die Frau schwanger ist?Magdalena61 hat geschrieben:Ein Paar, das zusammen bleiben und eine Ehe im Sinne Gottes führen möchte, wird heiraten. Weil das so der Brauch ist.
Wenn sie aber eh planen zu heiraten und das auch wirklich tun, warum soll es dann Sünde sein, wenn sie vor der höchstoffiziellen Eheschließung intim werden?
Wenn ein Mann und eine Frau sich lieben und heiraten wollen wäre es ziemlich unverschämt und hochmütig, ihren GV als "sexuelle Unmoral" zu bezeichnen.
Aber um die Kleingeister nicht zu beunruhigen, kann das Paar eben so gut zuerst heiraten und dann miteinander intim werden. WENN Mann und Frau wirklich den weiteren Lebensweg gemeinsam gehen wollen, müssen sie den Zeitpunkt der Hochzeit ja nicht künstlich hinauszögern.
Röm. 14,1 Mit den Schwachen sind die gemeint, die an Gesetzen und Vorschriften hängen.
Dann würde sich auch die Frage "was passiert mit der schwangeren Frau, wenn ihr Bräutigam um's Leben kommt" nicht stellen.
Eine schwangere Frau, die mit dem Kindsvater nicht offziziell verheiratet ist und verlassen wird, ist fast so übel dran wie eine verheiratete Schwangere, die verlassen wird. Die verheiratete Frau ist dann wohl eher noch in der schlechteren Position. Denn viele Christen haben einen sehr großen Respekt vor einer rechtswirksam geschlossenen Ehe.
Die Beziehung mit einer alleinstehende Mutter, die nicht verheiratet war, sehen sie nicht unbedingt als Ehebruch.
Logisch oder richtig ist das aber nicht, wenn da in der Beziehung ohne Trauschein ein Eheversprechen gewesen war.
Menschengebote.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
#117 Re: "Ich bin doch gar nicht verheiratet"
Du sprichst jetzt aber nicht vom mittleren Osten, oder?Magdalena61 hat geschrieben:Eine rein standesamtliche Trauung gilt dort meines Wissens immer noch nicht als Ehe
Männern nimmt man es ja nicht so übel, wenn sie nicht mehr jungfräulich sind, aber in vielen Gemeinden wird eine Frau, die bereits mit einem Mann zusammen gewesen war, als minderwertig angesehen.
#118 Re: "Ich bin doch gar nicht verheiratet"
Und warum legt Paulus gem. 2.Korinther 11:2+3 dann soviel Wert auf die unversehrte Jungfräulichkeit?Magdalena61 hat geschrieben:Röm. 14,1 Mit den Schwachen sind die gemeint, die an Gesetzen und Vorschriften hängen.
2 Denn ich eifere um euch mit Gottes Eifer; denn ich habe euch einem Mann verlobt, um euch als eine keusche Jungfrau vor den Christus hinzustellen. 3 Ich fürchte aber, dass, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, so vielleicht euer Sinn von der Einfalt und Lauterkeit Christus gegenüber abgewandt und verdorben wird.
Warum warnt er ausdrücklich unmissverständlich in 1.Korinther 10:8-11 so eindringlich vor der damals offensichtlich so verbreiteten Hurerei mit Hinweis auf jene die mit der Genehmigung des Gegenüber über sich herfielen?
8 Lasst uns auch keinen außerehelichen Sex haben, wie ein Teil von ihnen es machte und deshalb an einem einzigen Tag 23.000 Menschen umkamen. 9 Wir wollen auch Christus nicht herausfordern wie einige von ihnen das taten und von den Schlangen umgebracht wurden. 10 Lehnt euch nicht gegen Gott auf wie manche von ihnen, die deshalb vom Strafengel Gottes umgebracht wurden. 11 Diese Dinge sind beispielhaft an ihnen geschehen, um uns, über die das Ende der Zeiten gekommen ist, als Warnung zu dienen.
Obiges wurde von Paulus als warnendes Beispiel angeführt. Wann man nur gemeinsam ins Bett steigen darf hatte Paulus schon vorher in 1.Korinther 7:7+8 ebenfalls unmissverständlich wie folgt aufgezeigt:
8 Zu den Unverheirateten und Witwen sage ich: Es ist gut, wenn sie ehelos bleiben wie ich. 9 Wenn sie aber nicht enthaltsam leben können, dann sollen sie heiraten. Das ist besser, als vor Begierde zu brennen.
Leider-leider-leider schlagen nicht wenige Pauli Warnung in den Wind u. lassen sich auch heute ohne irgendwelche Gewissensbisse zu haben von ihrer sexuellen Begierde vor der Ehe übermannen-und steigen unverheiratet ins Bett.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#119 Re: "Ich bin doch gar nicht verheiratet"
Warum entwickelt Gott denn so viel Interesse dafür, was seine Zöglinge im Bett machen?Hemul hat geschrieben:Leider-leider-leider schlagen nicht wenige Pauli Warnung in den Wind u. lassen sich auch heute ohne irgendwelche Gewissensbisse zu haben von ihrer sexuellen Begierde vor der Ehe übermannen-und steigen unverheiratet ins Bett.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#120 Re: "Ich bin doch gar nicht verheiratet"
Pluto hat geschrieben:Warum entwickelt Gott denn so viel Interesse dafür, was seine Zöglinge im Bett machen?Hemul hat geschrieben:Leider-leider-leider schlagen nicht wenige Pauli Warnung in den Wind u. lassen sich auch heute ohne irgendwelche Gewissensbisse zu haben von ihrer sexuellen Begierde vor der Ehe übermannen-und steigen unverheiratet ins Bett.
Gottes Feind der Teufel hat es geschafft den Geist der Welt auch bezgl. GV schon vor der Ehe sogar unter sogenannten "CHRISTEN" populär zu machen. Genau wie man das Stehlen oder Betrug mit dem Hinweis "das machen doch alle" verharmlost-um das Gewissen zu beruhigen-genauso wird beim vorehelichen GV mit dem gleichen Argument die Sache verharmlost -um ebenfalls das vielleicht noch etwas intakte Gewissen zu beruhigen. Der Gott der Bibel hat aber auch seine Ansicht bezgl. Sex vor der Ehe noch nie dem Zeitgeist angepasst (s. dazu Jakobus 1:17) Dass das so ist geht aus Pauli folgender Warnung in Hebräer 13:4 unmissverständlich hervor:
4 Haltet die Ehe in Ehren und bleibt einander treu! Denn Menschen, die in sexueller Unmoral und fortwährendem Ehebruch leben, werden von Gott gerichtet.
Menschen die unverheiratet GV miteinander treiben- leben in sexueller Unmoral und werden nicht von Hemul sondern von dem Gott der Bibel einmal dafür zu Rechenschaft gezogen. Bleiben diese Personen uneinsichtig - bleibt ihnen gem. 1.Korinther 6:9+10 sogar der Zugang zu Gottes Königreich verschlossen:
9 Wisst ihr denn nicht, dass ungerechte Menschen keinen Platz im Reich Gottes haben werden? Täuscht euch nicht: Menschen, die in sexueller Unmoral leben, Götzen anbeten oder die Ehe brechen, Lustknaben und Knabenschänder2, 10 Diebe oder Habsüchtige, Trinker, Lästerer oder Räuber werden keinen Platz im Reich Gottes haben.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)