clausadi hat geschrieben:Queequeg hat geschrieben:Es braucht, um ein Mensch zu sein, keine blutsaufenden und mordenden Götter, es braucht der Mensch den Menschen, in seiner Menschlichkeit, gewachsen aus dem moralischen Fortschreiten der Menschheit selbst.
Der moralische Fortschritt der Menschheit sieht allerdings so aus, dass alle reden
"Friede, Friede", wo es doch keinen Frieden gibt.
Wie gesagt, keinen Frieden, spricht mein Gott, gibt es für die Gottlosen!
Wenn du mir antwortest, dann scheinst du immer in einen, allerdings nicht von biblischen Aussagen erleuchteten, Tiefschlaf selektiver Blindheit zu fallen, nicht?
Denn
den Frieden den dein Gott
den Menschen schenkte, den schauen wir uns jetzt einmal etwas genauer an:
Und sprach zu ihm: Geh durch die Stadt Jerusalem und zeichne mit einem Zeichen an der Stirn die Leute, die da seufzen und jammern über alle Greuel, die darin geschehen.
Zu den anderen Männern aber sprach er, so daß ich es hörte:
Geht ihm nach durch die Stadt und schlagt drein; eure Augen sollen ohne Mitleid blicken und keinen verschonen.
Erschlagt Alte, Jünglinge, Jungfrauen, Kinder und Frauen, schlagt alle tot; aber die das Zeichen an sich haben, von denen sollt ihr keinen anrühren. Fangt aber an bei meinem Heiligtum! Und sie fingen an bei den Ältesten, die vor dem Tempel waren.
Und er sprach zu ihnen:
Macht den Tempel unrein, füllt die Vorhöfe mit Erschlagenen; dann geht hinaus! Und sie gingen hinaus und erschlugen die Leute in der Stadt.
(Hesekiel 9, 4-7)
* editiert *
Wie stehst du zu einem blutigen Götzen, der befiehlt, Alte, Jünglinge, Jungfrauen, Kinder und Frauen totzuschlagen?
Sag es mir, sage es uns, warum schlachtet dieser Gott so gerne wehrlose Frauen, Kinder, Jungfrauen, Alte?
Nächste Frage:
Was denkst du hierrüber, welches Bild hast du im Kopf, wenn du das liest:
Und er (Gott) sprach:
Macht den Tempel unrein, füllt die Vorhöfe mit Erschlagenen; dann geht hinaus
** Bilder entfernt **
Du, ausgerechnet du, ausgerechnet ihr Christen wollten einen Gott der Liebe verkünden, einen ewig mordlüsternen Gott, der so etwas befiehlt:
Samuel 15, 3:
So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was er hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel.
diesen Schlächter, der befiehlt
schwangere Frauen aufzuschlitzen:
Samaria wird wüst werden; denn es ist seinem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden.
Ich weiß, das blenden Christen gerne aus, geben darauf selten eine Antwort, wenn überhaupt, denn ein Gott der Liebe wird hier zum größten Schlächter der Menschheitsgeschichte und das zweifelsfrei.