Geheiligt werde dein Name

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Hemul
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#111 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Hemul » Do 7. Aug 2014, 23:08

Münek hat geschrieben: Ich brauche überhaupt keine Fehler zu suchen (und bei Dir sowieso nicht!); die liegen doch erkennbar für all diejenigen auf dem Tisch, die sich nicht aus stark-emotionalen Gründen weigern, diese schlicht wahrzunehmen. Mit Selbsttäuschung habe ich es eben nicht so[/b]. :thumbup:
Wie kann jemand nur so aufn Putz kloppen der nicht einmal wusste, dass Jesus das "Vater-Unser-Gebet" nicht nur seinen engsten Jüngern sondern auch seinen Zeitgenossen lehrte? :roll:
Zuletzt geändert von Hemul am Do 7. Aug 2014, 23:34, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#112 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Hemul » Do 7. Aug 2014, 23:12

Münek hat geschrieben:Mensch Hemulchen, Du Scharfschütze auf dem Wachtturm,
der Mittelpunkt von Jesu Predigt war nie und nimmer: "Vater, dein Name werde
geheiligt". Dieser Satz war lediglich ein Teil eines Gebetes, welches Jesus seinen
Jüngern, aber doch nicht seinen Zeitgenossen lehrte. Wo steht das?
In der Bergpredigt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bergpredigt
Die Bergpredigt
Die Bergpredigt (lat. oratio montana; auch Bergrede) ist eine Predigt Jesu von Nazaret, die das Matthäusevangelium des Neuen Testaments als seine Lehre überliefert. Ihre drei Kapitel (Mt 5–7 EU) bilden dort den Beginn des öffentlichen Wirkens Jesus und richten sich an das aus allen Teilen Israels zusammengeströmte Volk (Mt 4,25–5,1 EU).
https://de.wikipedia.org/wiki/Vaterunser
Matthäus 6
Die bekanntere, dem heutigen liturgischen Gebrauch zugrundeliegende Version richtet sich nach dem Text des Matthäusevangeliums (Mt 6,9-13 EU). Dort steht das Vaterunser in der Mitte der Bergpredigt, die als Lehre Jesu seinem heilvollen Handeln vorangestellt ist (Mt 5,1f EU). Die Formulierung des Vaterunsers lässt Jesu Lehre vom Beten (Mt 6,5–15) konkret werden. Das Beten der Nachfolger soll sich von einer öffentlichen, wortreichen, auf Außenwirkung bedachten Art des Betens bei Pharisäern und Heiden unterscheiden.
:wave:
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#113 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Münek » Fr 8. Aug 2014, 02:39

Hemul hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Mensch Hemulchen, Du Scharfschütze auf dem Wachtturm,
der Mittelpunkt von Jesu Predigt war nie und nimmer: "Vater, dein Name werde
geheiligt". Dieser Satz war lediglich ein Teil eines Gebetes, welches Jesus seinen
Jüngern, aber doch nicht seinen Zeitgenossen. lehrte. Wo steht das?
In der Bergpredigt. https://de.wikipedia.org/wiki/Bergpredigt
Die Bergpredigt

Das stimmt auf jeden Fall, Hemul, :thumbup:

Dennoch ist dies nur die halbe Wahrheit. Wir haben es hier offensichtlich mal wieder mit einem Widerspruch innerhalb der Evangelienschriften zu tun. :shock:

Was die meisten Christen nicht zu wissen scheinen ist, dass der Text des "Vaterunser" im "Neuen Testament" nicht nur in zwei (leicht) verschiedenen Versionen erscheint, sondern von Jesus auch in unterschiedlicher - sich ausschließender Weise - bekannt gemacht und gelehrt worden ist:

Und damit kommen wir auf den Punkt. Hier die Bibelstellen: Mt. 6,9-13 und Lk. 11,1-4.

Im Matthäus-Evangelium steht das "Vaterunser" im Mittelpunkt der "Bergpredigt", die Jesus vor zahlreichem Volk von fern und nah hielt. Meine Aussage, dass der Nazarener dieses Gebet "seinen Zeitgenossen nicht lehrte, sondern allein seinen Jüngern", ist vor diesem Hintergrund natürlich absolut unzutreffend.

Das ist die eine Seite der Medaille, die andere ist die, dass der Evanglist Lukas diesbezüglich etwas völlig anderes berichtet. Bei Lukas nämlich steht das "Vaterunser" außerhalb der an das Volk gerichteten berühmten "Feldrede Jesu" (Lk. 6,20-49) und anderer lukanischer Parallelen zur nicht weniger berühmten "Bergpredigt Jesu", von der Matthäus berichtet.

Bei Lukas lehrte Jesus das Vaterunser auf Anfrage eines Jüngers ausschließlich seinen Jüngern, an keiner Stelle innerhalb des gesamten Lukasevangeliums jedoch dem Volke. Hier unterscheiden sich die beiden Evangelisten ganz erheblich. In Lk. 11,1 ff. heißt es eindeutig:

"Und es begab sich, dass er an einem Ort im Gebet war; und als
er aufhörte, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns be-
ten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte! Und er sprach zu ihnen:
Wenn ihr betet, so sprecht: Unser Vater, der du bist im Himmel...."


Welche dieser beiden Evangelien-Versionen richtig ist, lässt sich heute mit Sicherheit nicht mehr feststellen - und ist auch völlig unwichtig.

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#114 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Münek » Fr 8. Aug 2014, 03:40

Catholic hat geschrieben:Zumindest hat er gut erklärt,was wir heute (!) unter einem "Spiesser" oder "Spiessbürger" verstehen,denn das Verständnis des Wortes hat sich grundlegend geändert.

Samantha hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Weißt Du überhaupt, was ein "Spießer" ist?
Hemul hat es gut erklärt.
Ich wollte Dich beim Beleidigen nicht so allein lassen! :mrgreen:

Ich bitte Dich, unser Hemulchen hat nichts erklärt.
.
Der kann doch überhaupt nichts erklären, weil er offensichtlich (bei biblischen Themen)
kein eigenständiges Denken zulässt. Du ahnst nicht, was bei den "Zeugen Jehovas" bei ih-
ren Zusammenkünften so abgeht.

Hemulchen versteckt sich immer nur hinter irgendwelchen Zitaten, mit die er uns hier zu-
müllt - ohne seine eigene Meinung kundzutun. Ist leider so. Die Gehirnwäsche der Sekte hat
bei ihm voll gewirkt. Er verfügt nur über "vorgestanzte "Antworten". Vorgestanzte Antwor-
ten sind keine Antworten.

Samantha

#115 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Samantha » Fr 8. Aug 2014, 07:12

Münek hat geschrieben:Ich brauche überhaupt keine Fehler zu suchen (und bei Dir sowieso nicht!); die liegen doch erkennbar für all diejenigen auf dem Tisch, die sich nicht aus stark-emotionalen Gründen weigern, diese schlicht wahrzunehmen. Mit Selbsttäuschung habe ich es eben nicht so. Intellektuelle Redlichkeit ist gefragt.[/b]. :thumbup:
Was hast Du gesagt? Durch Deine angeblich intellektuelle Redlichkeit willst Du Deine Selbsttäuschung überdecken?

Münek hat geschrieben:Er verfügt nur über "vorgestanzte "Antworten". Vorgestanzte Antwor-
ten sind keine Antworten.
Vorgestanzte Antworten können auch mal richtig sein, wenn es eine gute Quelle gibt. Sowas ist dann wenigstens keine verkappte "Redlichkeit". :lol:

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#116 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Hemul » Fr 8. Aug 2014, 11:50

Hemul hat geschrieben:Weil manche Leute wissen was in Apostelgeschichte 15:14 steht:
14 Simon hat gerade berichtet, wie Gott selbst die Initiative ergriffen hat, um aus den Nichtjuden ein Volk zu gewinnen, das seinen Namen trägt
Pluto hat geschrieben:Aha!
Und welche Name ist da gemeint?
Welcher Name hier gemeint ist? :roll: Der Name den sich der Gott der Bibel gem. 2.Mose 3:13-15 bis in alle Ewigkeit selbst gegeben hat:
13 Mose sagte zu Gott: "Wenn ich nun zu den Israeliten komme und ihnen sage: 'Der Gott eurer Vorfahren hat mich zu euch geschickt', und sie mich dann fragen: 'Wie heißt er denn?', was soll ich ihnen sagen?" 14 Da sagte Gott zu Mose: "Ich bin der, der ist und immer sein wird. Sag den Israeliten: Der 'Ich-bin' hat mich zu euch geschickt." 15 Weiter sagte Gott zu Mose: "Sag den Israeliten: 'Jahwe, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, hat mich zu euch geschickt.' Das ist mein Name für immer. Mit diesem Namen sollen mich auch die kommenden Generationen ansprechen."
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#117 Zeugen Jehovas

Beitrag von Hemul » Fr 8. Aug 2014, 12:01

Münek hat geschrieben: Ich bitte Dich, unser Hemulchen hat nichts erklärt.
Der kann doch überhaupt nichts erklären, weil er offensichtlich (bei biblischen Themen)
kein eigenständiges Denken zulässt. Du ahnst nicht, was bei den "Zeugen Jehovas" bei ih-
ren Zusammenkünften so abgeht.

Zumindest weiß Hemulchen im Gegensatz zu Dir, dass das Vaterunser nicht nur für Jesu engste Jünger galt-gell? :mrgreen:
Dann zu Deiner unterschwelligen Aussage: "Du ahnst nicht, was bei den "Zeugen Jehovas" bei ihren Zusammenkünften abgeht?"
Jetzt haste uns aber alle sehr neugierig gemacht. Was geht denn da im Geheimen so ab? :roll:
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#118 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Halman » Fr 8. Aug 2014, 12:57

Pluto hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:
Aus den angeführten Tatsachen wird deutlich, dass uns die ursprüngliche Aussprache des Namens JHWH nicht bekannt ist. Sie kann daher ebenso gut Jehova wie Jahwe gelautet haben.
Zitatquelle: http://www.bibelpraxis.de/index.php?article.1610
Sehr gut erklärt.
Es ist etwas Grundverschiedenes, Alternativen vorzuschlagen, oder aber eine dieser möglichen Alternativen zur einzig Richtigen zu erklären.
Heute wird die Aussprache Jahwe favorisiert. Hierzu habe ich eine informative Webside gefunden, die ich den obigen Link ergänzend gegenüberstellen möchte. Dort wird unter dem Abschnitt "Müssen wir den Namen JHWH benutzen?" erklärt:
„Die Aussprache des göttlichen Namens als Jahwe beruht auf der Tradition der Samariter, wie von Theodoretus (im 5. Jahrhundert n. Chr.) überliefert, aber auch nach Überlieferung von Klemens von Alexandria“
Wenn wir diese Form verwenden, folgen wir also der samaritischen Überlieferung, nicht der jüdischen. Gem. der Quelle erklärt ein Gelehrter:
Zitat von Professor Eerdmanns:
„Theodoretus schrieb, daß die Samariter den Namen Jabai (’Ιαβαι) benutzten. In der Abhandlung Quaestiones in Exodus benutzte er diesen Namen Jabe (’Ιαβ). [In Deutsch wird das ’Ι wie ein ,j‘ und das β in etwa wie ein ,w‘ ausgesprochen.] Diese Abschnitte veranlaßten Gelehrte dazu, die Vokale des samaritischen Jabe zwischen die ursprünglichen hebräischen Konsonanten zu setzen, woraus ,Jahwe‘ entsteht“
Diese Aussprache ist also eine Rekonstruktion. Aber es mag sein, dass die Samariter den NAMEN so aussprachen.

Bemerkenswert ist, auf welche biblische Gestalt Prof. Eerdmanns nun Bezug nimmt:
„Esra ... führt eine neue Schreibweise ein, die ,Kantschrift‘, die für die Abschrift der heiligen Bücher vorgesehen war. Die damit abgewiesenen Samariter [Esra hatte ihre Religion abgelehnt] führten daraufhin ihr eigenes Alphabet für die Thora ein. [...]“
„Von diesen Abschnitten erfahren wir, daß dem Theodoretus bekannt war, daß die samaritische Aussprache anders war als die hebräische ... Die Aussagen anderer alter Autoren spricht ebenfalls gegen den neuen Begriff Jahwe, ganz gleich wie häufig es in Textbüchern und Predigten vorkommen mag“
Nach dem babylonischen Exil begann der aaronische Priester Esra den jüdischen Kanon des Tanach zusammenzustellen. Ferner schrieb er auch selbst Bibelbücher: das Buch der Chronik (in der Bibel in zwei Büchern unterteilt) und das Bibelbuch Esra. [Für die jüdische Chronik verwies Esra auf ca. 20 Quellen, z.B. das Buch der Könige von Juda und Israel (2. Chronik 16:11), die leider inzwischen nicht mehr vorliegen.]

Esra wirkte ungefähr zwei Jahrhunderte nach der Entstehung der Silberrollen, welche den aaronitischen Segen aus Numeri 6:24–26 enthalten. Die ältesten Qumran-Schriften enstanden etwa zwei Jahrhunderte später (für biblische Maßstäbe eine relativ kurze Zeitspanne).
In den Tagen Esras begann auch die Ära der Sopherim, der Abschreiber des Tanach (denen wir auch die Qumran-Schriften verdanken, möglicherweise essenische Sopherim).
Laut Eerdmanns lehnte Esra die samaritische Form ab.

Interessanterweise wird in der Quelle auch aus der WTG-Literatur zitiert:
„Die Form ,Jehova‘ leitet sich vom ,Pugeo Fidei‘ des Jahres 1270 unserer Zeitrechnung ab ... Hebräische Gelehrte ziehen gewöhnlich ,Jahwe‘ als wahrscheinlichste Aussprache vor ... Es gibt jedoch keine Übereinstimmung unter Gelehrten zu diesem Thema; etliche ziehen andere Aussprachen wie Jahuwe, Jahua oder Jehua vor ... Da die genaue Aussprache heute nicht zu ermitteln ist, scheint es keinen Grund zu geben, auf die gut bekannte Form ,Jehovah‘ zugunsten einer anderen vorgeschlagenen Aussprache zu verzichten“
Im Lichte dieser Erkenntnis sehe ich keinen Grund die Ausprache Jahwe für korrekter zu halten als die Form Jehovah. Letztere wird doch eher aus ideologischen Gründen abgelehnt, schließlich geht das darum, sich von denn "Zeugen" zu distanzieren.

Theologie ist eben nicht nur rationale Wissenschaft; hier spielen auch ideologische Einflüsse eine Rolle. Diesbzüglich verweise ich auf K. Bergers Buch "Die Bibelfälscher".

Es sei noch angemerkt, dass meine persönliche Sichtweise weder völlig deckungsgleich mit meiner oben verlinkten Quelle, noch mit Bergers Ansichten ist. (Berger stimme ich zu "gefühlten 60%" zu.)
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#119 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Pluto » Fr 8. Aug 2014, 13:49

Halman hat geschrieben:Im Lichte dieser Erkenntnis sehe ich keinen Grund die Ausprache Jahwe für korrekter zu halten als die Form Jehovah.
Dem kann ich nur zustimmen. :D

Halman hat geschrieben:Letztere wird doch eher aus ideologischen Gründen abgelehnt, schließlich geht das darum, sich von denn "Zeugen" zu distanzieren.
Mich stört eigentlich eher das Gegenteil, nämlich das ideologische Festhalten ZJ am Namen "Jehova", der so weit geht, dass die ZJ u.a. zu diesem Zweck eine eigene Bibelüberstzung anfertigen ließen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#120 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Hemul » Fr 8. Aug 2014, 14:37

Pluto hat geschrieben: Mich stört eigentlich eher das Gegenteil, nämlich das ideologische Festhalten ZJ am Namen "Jehova", der so weit geht, dass die ZJ u.a. zu diesem Zweck eine eigene Bibelüberstzung anfertigen ließen.
Was Agnostiker stört ist dem Gott der Bibel völlig unwichtig. Der Gott der Bibel legt aber gem. Jeremia 23:26+27 großen Wert darauf, dass sein Name nicht durch Menschen in Vergessenheit gebracht wird:
26 Wie lange noch? Haben die Propheten etwa im Sinn - sie, die Lüge weissagen und Propheten des Truges ihres Herzens sind -, 27 beabsichtigen sie etwa, meinen Namen bei meinem Volk in Vergessenheit zu bringen durch ihre Träume, die sie einer dem anderen erzählen, so wie ihre Väter meinen Namen über dem Baal vergaßen?
Wer den heiligen Namen Gottes aus der Bibel entfernt und ihn dort stattdessen mit "HERR" , oder wer weiß was wiedergibt, verfälscht vorsätzlich die Bibel. :thumbdown:
Außerdem könnte sich ja dann auch niemals Apostelgeschichte 15:14 erfüllen:
Simon hat erzählt, wie Gott zuerst darauf gesehen hat, aus den Nationen ein Volk zu nehmen für seinen Namen.
Zuletzt geändert von Hemul am Fr 8. Aug 2014, 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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