Ich glaube an Gott, weil........

[Hemul]

Ja, das stimmt.

Preisfrage: Wie soll eine (x-beliebige) Glaubensgemeinschaft wissen, welchem Geist sie folgt? - Offensichtlich ist das so schwer, dass alle davon ausgehen, dass sie dem richtigen Geist folgen.

Das mag wohl sein, dass alle davon ausgehen dem richtigen -Geist zu folgen. Entscheidend ist hier aber was die Schrift dazu sagt. Und diese sagt in Matthäus 7:19-22 folgendes:

19 Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. 21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist 22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben.

Alle die den Willen Gottes tun sind auf der richtigen Seite. Kennst du den Willen Gottes und tust du ihn auch?

[closs]

Kennst du den Willen Gottes und tust du ihn auch?

Das weiß nur Gott. - Mir sind alle verdächtig, die zuviel wissen.

[Christof]

Lieber Halman,

vielen Dank für die Parallelstellen. Da war es ja auch nicht so wichtig wie der Wortlaut jetzt geanu war. Wenn es wichtig wird sieht es aber anders aus - da kann Gott sogar persönlich schreiben, siehe hier

2.Mose 24,12
Und der HERR sprach zu Mose: Steig zu mir herauf auf den Berg und sei dort, damit ich dir die steinernen Tafeln[a], das Gesetz und das Gebot gebe, das ich geschrieben habe, um sie zu unterweisen!

Eine Stelle im Neuen Testament fällt mir gerade nicht ein - ich weiß aber, dass es Stellen gibt die fast wörtlich übereinstimmen - vielleicht morgen, heute bin ich einfach zu müde.

Aber auf die Aussage, dass die Bibel von Gott inspieriert ist, können wir uns doch einigen?

In Liebe
Christof

[Hemul]

Kennst du den Willen Gottes und tust du ihn auch?

Das weiß nur Gott. -

Wie bitte? Und warum sagt Jesus dann, dass nur die gerettet werden die Gottes Willen tun?

[Hemul]

Matthäus 7:19-22
19 Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. 21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist 22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben.

[closs]

Und warum sagt Jesus dann, dass nur die gerettet werden die Gottes Willen tun?

Weil es so ist - egal, wieviele es sind. - Er sagt aber NICHT, wie das der Mensch von sich sicher behaupten kann.

[Hemul]

Und warum sagt Jesus dann, dass nur die gerettet werden die Gottes Willen tun?

Weil es so ist - egal, wieviele es sind. - Er sagt aber NICHT, wie das der Mensch von sich sicher behaupten kann.

Johannes 10:27,
27 Meine Schafe hören auf meine Stimme. Ich kenne sie, sie folgen mir

Und tun den Willen seines Vaters den du leider nicht kennst.

[Münek]

Ich weiß nicht so Recht wie ich deine Hervorhebung interpretieren soll.
Fühlst du dich in diesem Zuammenhang als Weiser, oder Unmündiger?

Im weltlichen Sinne als Unmündiger. Habe weder Theologie noch Philosophie studiert trotzdem kann mir bezgl. der Aussagen der Schrift keiner einen vom Pferd erzählen. Stelle eine bibl. Frage, rucki-zucki ist die Antwort da. Kannst bei den Duisburger nachfragen.

Nee, Hemul,

Deine "Rucki-Zucki-Antworten" auf biblische Fragen haben sich ja nun nach meiner
Erfahrung oft genug als Nicht-Antworten oder als bei weitem völlig unzureichen-
de "Antworten" entpuppt. Das ist leider die traurige Wahrheit!

Fragen begegnest Du fast ausschließlich mit Bibelzitaten aus dem Fundus der im
Netz auf Stichwort abrufbaren Wachtturm-Literatur und der Bibel - als würden sol-
che Zitate automatisch zu eindeutigen Anworten führen.

Tun sie aber nicht. Bibelstellen sind oft in höchstem Maße im Kontext interpreta-
tionsbedürftig. Und da wäre dann im jeweiligen Einzelfall Deine eigene begründe-
te Meinung gefragt, mit der man sich ggfs. auseinandersetzen könnte.

Da kommt leider so gut wie nichts.

Dazu kommt: Wenns argumentativ eng wird, kneifst Du oder kommst mit Ausflüchten.
Klar, dass das alles andere als überzeugend wirkt - und Dir berechtigte Kritik einbringt.
Das müsste nicht sein.

LG Münek

[Magdalena61]

Wer sagt denn, dass der Gott der Bibel sich NICHT angesprochen fühlt, wenn ein Muslim oder ein Hindu betet, auch dann, wenn der Beter die "falsche" Anrede verwendet

Gegenfrage: Wer sagt denn, dass der Gott des Islams (oder Götter sonst einer Religion) sich NICHT angesprochen fühlt/en, wenn ein Christ oder Hinu betet, auch dann, wenn der Beter die "falsche" Anrede verwendet?

Wenn es nur einen Gott gibt, dann landen Gebete, die Gott meinen, im Prinzip immer an derselben Adresse.

Der Islam stützt sich in seinen Schriften stark auf das AT. Es gibt viele Ähnlichkeiten, man muß nach dem substanziellen Kern fragen- immerhin wurde der in diesen Gegenden praktizierte Polytheismus durch den Einfluß Mohammeds auf einen Gott reduziert, das war schon mal ein Fortschritt.

Die Vielgötterei des Hinduismus und anderer Religionen schreit nach einem Update.

Wenn sich "jedes Knie beugen" und "jede Zunge Gott bekennen wird" bedeutet das, dass zu diesem Zeitpunkt jeder die Wahrheit erkennen kann.
Warum sollten Nichtchristen, die das Pech hatten, zur falschen Zeit am falschen Ort geboren zu werden, benachteiligt werden?

Es ist Gottes Problem, nicht meines . Christen sollen nur weitergeben, was sie selbst gelernt haben, aber sie müssen nicht die Verantwortung für die ganze Welt übernehmen.
LG

[Magdalena61]

Gegenfrage: Wer sagt denn, dass der Gott des Islams (oder Götter sonst einer Religion) sich NICHT angesprochen fühlt/en, wenn ein Christ oder Hinu betet, auch dann, wenn der Beter die "falsche" Anrede verwendet?.

So ist es. Davon abgesehen wehren sich doch die meisten Gläubigen ganz entschieden, wenn man ihren Jahwe mit anderen Wald-und Wiesengöttern vergleicht. Dabei können sie sich sogar auf die Bibel berufen: "Du sollst keine fremden Götter neben mir haben"

Wenn sie mit der Bibel arbeiten, müssen sie die Aussagen derselben als Ganzes akzeptieren und darin konsequent sein. Man kann sich nicht wie in einem Supermarkt herauspicken, was einem gefällt, die ausgewählten Zutaten mit Elementen anderer Religionen vermischen und im Prinzip das machen, was man will.

Das Richten, also diese unsäglichen Grabenkämpfe mit Geschwistern anderer christlichen Konfessionen inklusive der Verurteilung von allem, das nicht identisch ist mit der eigenen Glaubensauffassung sowie diese unsäglichen Prognosen darüber, wo die Mitglieder anderer Religionen, die das Evangelium nicht kennen oder aber nicht realisieren können, weil irgendwelche Hindernisse im Weg sind, die sie ohne die Hilfe Gottes nicht überwinden können... ihre Ewigkeit verbringen werden, das sollten sie sein lassen.
LG