Joyce Meyer

Rund um Bibel und Glaube
2Lena
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#111 Re: Joyce Meyer

Beitrag von 2Lena » Do 12. Dez 2013, 08:02

Hab doch Geduld!
Zu Vers 1 steht bereits was im Thread 1. Korinther 14.

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sven23
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#112 Re: Joyce Meyer

Beitrag von sven23 » Sa 14. Dez 2013, 10:15

Vitella hat geschrieben:
Paulus kann ja nichts dafür, dass Menschen seine Botschaften falsch auslegen..

http://www.bibleserver.com/text/LUT/1.Timotheus2,11-12

Was kann man daran falsch auslegen? Ist doch ziemlich eindeutig.
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George Orwell

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sven23
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#113 Re: Joyce Meyer

Beitrag von sven23 » Sa 14. Dez 2013, 10:22

Magdalena61 hat geschrieben:Erst einmal richtig übersetzen... und Paulus nicht Zitate in den Mund legen, die nicht von ihm stammen... dann geht's auf.


Ich hoffe doch, daß die vielen Bibelübersetzer ihren Job richtig gemacht haben. Wenn die Zitate nicht von Paulus stammen, dann scheinst du mehr zu wissen als die Bibel. Auf welchen Quellen basiert dieses Wissen und wer hat die Bibel verfälscht? Dann könnte sie ja insgesamt eine Fälschung sein.
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Martinus
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#114 Re: Joyce Meyer

Beitrag von Martinus » Sa 14. Dez 2013, 10:23

sven23 hat geschrieben:
http://www.bibleserver.com/text/LUT/1.Timotheus2,11-12

Was kann man daran falsch auslegen? Ist doch ziemlich eindeutig.
Eindeutig ist nur das die Leute die "Mythen der Antike" nicht mehr verstehen. Das must du im Kontext vergangener Zeiten und Denkweisen lesen. :mrgreen:
Angelas Zeugen wissen was!

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#115 Re: Joyce Meyer

Beitrag von 2Lena » Sa 14. Dez 2013, 11:04

sven23: Ich hoffe doch, daß die vielen Bibelübersetzer ihren Job richtig gemacht haben.

Das machten sie, haben aber bei Mehrfachanweisung kapituliert.
Der Mensch denkt mehrdimensional und schafft es mit den Verknüpfungen, wenn der das Denken dazu übt: Gut ist wenn, schlecht dann. Ein Weihnachtsbaum aus dem Wald nehmen macht nichts, wenn Hunderte Samen aufgehen, die sich als Bäume ohnehin verdrängen würden. Die letzte Tanne jedoch als Baum fällen, damit man Weihnacht feiert, wäre verkehrt.

sven23: Wenn die Zitate nicht von Paulus stammen, dann scheinst du mehr zu wissen als die Bibel. Auf welchen Quellen basiert dieses Wissen und wer hat die Bibel verfälscht? Dann könnte sie ja insgesamt eine Fälschung sein.

Niemand hat sie verfälscht. Gesammelt wurde nach THEMEN, nicht nach Autoren.

Um beim Thema Joyce Meyer zu bleiben:
Sie verwendet die christliche Predigt. Sie denkt an rechthandeln.
Im Christentum gibt es aber zwei Schienen dafür:

A) Bibel äußerer Sinn (übersetzter Text)
B) innerer Inhalt der Bibel über die Katholische Kirche das "Christentum"

Dann kommt dieser Inhalt heraus: KLUFT ZWISCHEN PREDIGT UND BIBEL:

Beispiel: Es ist so, wie Joyce schreibt: Gott testet uns. Er hat geboten "du sollst nicht begehren", und wir müssen es lernen, damit klar zu kommen,
In Auslegung sind die 10 Gebote Freundschaftsgesetze, besser, effektiver und ausführlicher das "liebe deinen Nächsten". In der christlichen Rede aber entstand irgend ein "unbiblisches" Durcheinander.... mit Rollen von Gott und Vorstellungen von Geboten - gegenüber steht normales Denken - das (meist) ohne Widersprüche arbeitet.

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#116 Re: Joyce Meyer

Beitrag von Hemul » Sa 14. Dez 2013, 21:25

sven23 hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Erst einmal richtig übersetzen... und Paulus nicht Zitate in den Mund legen, die nicht von ihm stammen... dann geht's auf.


Ich hoffe doch, daß die vielen Bibelübersetzer ihren Job richtig gemacht haben. Wenn die Zitate nicht von Paulus stammen, dann scheinst du mehr zu wissen als die Bibel. Auf welchen Quellen basiert dieses Wissen und wer hat die Bibel verfälscht?

Das frage ich mich hier auch? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#117 Re: Joyce Meyer

Beitrag von Hemul » Sa 14. Dez 2013, 23:15

2Lena hat geschrieben: In Auslegung sind die 10 Gebote Freundschaftsgesetze, besser, effektiver und ausführlicher das "liebe deinen Nächsten". In der christlichen Rede aber entstand irgend ein "unbiblisches" Durcheinander.... mit Rollen von Gott und Vorstellungen von Geboten - gegenüber steht normales Denken - das (meist) ohne Widersprüche arbeitet.

Könntest du uns sagen wann das "unbiblische Durcheinander" enstanden ist, und wer befugt ist dieses "Durcheinander" zu entwirren? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Martinus
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#118 Re: Joyce Meyer

Beitrag von Martinus » So 15. Dez 2013, 06:56

2Lena hat geschrieben: In Auslegung sind die 10 Gebote Freundschaftsgesetze, besser, effektiver und ausführlicher das "liebe deinen Nächsten".

10 Gebote :?: Und das von Dir :shock: Kommt doch in der Bibel nicht vor :!: , es sind die 10 Worte oder die Tafeln des Zeugnisses. :idea:
Angelas Zeugen wissen was!

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#119 Re: Joyce Meyer

Beitrag von 2Lena » So 15. Dez 2013, 07:45

Hemul: Könntest du uns sagen wann das "unbiblische Durcheinander" enstanden ist, und wer befugt ist dieses "Durcheinander" zu entwirren?

Die Katholische Kirche entstand im Prinzip durch einen Zusammenschluss der meisten Philosophieschulen im Römischen Reich. Diese kannten den wahren Wert der Texte. Die Katholische Kirche war deshalb in den ersten Jahrhunderten völlig auf der "Überholspur" und mit diesem Wissen sind auch die heute so hoch gelobten humanistischen Werte entstanden und die Grundlage unserer Gesetzesstruktur.

Doch dann ...
Es begann die Völkerwanderung und der Einfall der Hunnen. In manchen Gegenden wusste man nicht mal, dass es vorher Kirchenbauten an dem Ort gab. Es erfolgte die Einwwanderung anderer Volksgruppen. Missionare aus Schottland und Irland bekehrten die Deutschen. Das war aber bereits ein anderes Christentum, das vom Alten Testament nichts oder fast nichts mehr kannte. Es gab erst nur Bibeln über das Neue Testament.

In der Katholischen Kirche spielte die Bibel bis ins 2.Vatikanische Konzil hinein für die Bevölkerung kaum eine Rolle, selbst im Religionsunterricht kaum. Erst danach kamen deutsche Bibeltexte in die Liturgie. Zuvor war die Messe in Latein. Niemand verstand sie und wusste wann niederknien oder aufstehen, aber der Pfarrer predigte die Moral. Wenn sie stimmte, gedieh die Gemeinde.

In den Städten war natürlich ein größerer Bildungsrahmen durch höhere Schulen, Universitäten. Aber mehr lernte man auch dort nicht, nur was die berühmten deutschen Philosophen sagten. Die merkten, was moralisch sei und dass etwas an der Bibel nicht stimmen könne.

In den 50er Jahren machten die Zeugen Jehovas unter dem Eindruck ihrer Weltuntergangsprognose Missionierungen. Selbst in die kleinsten Dörfer kamen sie. Zuvor hatte man nicht gewusst, dass die Welt unterginge, weil es in der Bibel so stünde. Zum Glück dreht sie sich noch.

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Demian
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#120 Re: Joyce Meyer

Beitrag von Demian » So 15. Dez 2013, 07:47

2Lena hat geschrieben:Die Katholische Kirche war deshalb in den ersten Jahrhunderten völlig auf der "Überholspur" und mit diesem Wissen sind auch die heute so hoch gelobten humanistischen Werte entstanden und die Grundlage unserer Gesetzesstruktur.

Ach wirklich? Bild
Solche geistigen Eigentumsansprüche finde ich eher unpassend ... die Humanitas ist ein Verdienst aller Menschen.
Teilweise auch der Kirche ... aber einiges musste leider gegen sie erkämpft werden.

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