Erich hat geschrieben: ↑Mo 27. Jan 2020, 21:23
Frage:
Was muss ich tun,
dass ich gerettet werde?
Antwort:
GLAUBE AN DEN HERRN JESUS,
so wirst du und dein Haus gerettet!
(
Apg 16,31)
Hi Erich
Warum hat Jesus denn am Jordan nicht einfach seinen Zuhörern gesagt : "Glaubt AN mich und ihr werdet gerettet werden" um dann wieder nachhause zu gehen, wenn dies allein ausreichen würde?
Ihm wären sicherlich all die Todesdrohungen, Verfolgungen, ja sogar die Kreuzigung seitens verbissenen Bekämpfer seiner WAHRHEIT betreffend Gott und dessen Willen erspart geblieben, hätte Jesus nicht im Gehorsam seinem Vater im Himmel gegenüber -dem allein glaubwürdigen, wahren, einigen Gott- gelehrt und vorgelebt was zu bleibender ERRETTUNG aus dem Machbereich des Verführers Zu Bosheiten aller Art führt so man des vom Meister Gelernte auch getreulich umsetzt.
Joh 14,21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
Joh 14,23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.
Bislang glaubten die deswegen Verlorenen Schafe des Hauses Israel doch tatsächlich den buchstabenfixierten, hartherzigen Schriftgelehrten(Jünger Mose, wie einige sich bezeichneten) dass es göttlicher Wille sei, jemanden der lediglich am Sabbat Holz auflas, oder Ehebrecherinnen oder unfolgsamem Nachwuchs oder Homosexuelle durch Steinigen töten zu müssen, was vorsätzlicher Tötung entspricht, also Morden. Das Vergelten von Bösem mit Bösem war damals auch vermeintlich göttliches Gesetz.
Und dann schickte Gott aus Liebe zu den in eine elendige Sündenknechtschaft getriebenen Israeliten seinen Sohn Jesus, der ja geboren war um die WAHRHEIT über glaubwürdige Göttlichkeit und dessen Willen, opferfreien Vergebungskriterien, Verhaltensweisen zu ihnen zu bringen.
Wie waren die Pharisäer entsetzt, als Jesus sogar hinging und Sünden ohne Opferforderung vergab, Ja nicht nur das, Jesus rief sogar zu eigener Vergebungsbereitschaft auf, um Vergebung gottseits gewahr zu werden. Gott ist Liebe und Unversöhnlichkeit ist lieblos. Lieblosigkeit bietet wiederum Gottes Feind die Möglichkeit, solche mit Groll erfüllten Menschen als Werkzeug seiner Bosheit/Gottferne einzusetzen.
Dass sie Jesus dann als mit dem Belzebul im Bunde, als gefährlichen Volksverderber, ja Sünder verschrien, den man mittels Kreuzigung für immer zum Schweigen bringen müsse ist ja aus deren Sicht klar.
Viele jüdischen Glaubensgeschwister GLAUBTEN IHM; und änderten ihr Leben aufgrund seiner zur Versöhnung mit Gott führenden Wegweisungen hierfür. Sie folgten IHM nach, was Neid und Angst vor Machtverlust bei denen hervorrief, von denen Jesus sagte, dass sie den, der ihn vom Himmel her gesandt habe, also Gott, Vater im Himmel nicht kennen würden, sondern sie mit ihm tun würden, was sie von ihrem "Gott/Vater " abgeschaut hätten. Den Rest dieses Gesprächs im Johannesevangelium solltest auch Du kennen.
Also wovon ERRETTET ist wer? ERLÖST VOM BÖSEN ist man ab wann? Sicher nicht wenn man lediglich bekundet "ich glaube AN JESUS" (ohne sich nach seinen Vorgaben zu ändern um dann zu einer innigen Gottverbundenheit zu finden, was ERRETTUNG aus bisheriger Sündenknechtschaft = ERLÖSUNG vom Bösen und zugleich EINSSEIN mit GOTT mit sich bringt.
Wie sieht, wirkt sich denn Deine Errettung im Alltagsleben, -von was auch immer Du glaubst würde der Glaube AN Jesus allein- aus?
lg Maryam