#101 Re: Wer wird gerettet? Manche, wenige oder alle?
Verfasst: Mi 29. Jul 2020, 13:59
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Wo wurde Noah verflucht? Er verfluchte Kanaan, und zwar zum Knecht seiner Brüder.
Konsequent ehrlich ist jedenfalls besser als Heuchelei oder besserwisserisch und im Grunde genommen doch strohdumm.SamuelB hat geschrieben: ↑Mi 29. Jul 2020, 13:08Und das ist mir ehrlicherweise lieber als die Leute mit der Allversöhnungsgeschichte, die Abweichendes in letzter Konsequenz gar nicht akzeptieren wollen. Von wegen, irgendwann müssten sich alle ohnehin bei Gott einfinden und die meine Ablehnung dann ja so auch nicht ernstnehmen.
Den Gott des AT findest du "super schick"?
Du gehörst also auch zu den Leuten, die nichts von Vergebung halten. Die für ihren Glauben belohnt werden wollen, oder jedenfalls besser behandelt werden wollen als die bösen Ungläubigen.SamuelB hat geschrieben: ↑Mi 29. Jul 2020, 13:08Und das ist mir ehrlicherweise lieber als die Leute mit der Allversöhnungsgeschichte, die Abweichendes in letzter Konsequenz gar nicht akzeptieren wollen. Von wegen, irgendwann müssten sich alle ohnehin bei Gott einfinden und die meine Ablehnung dann ja so auch nicht ernstnehmen.
Natürlich nur Katholiken. Das hat Jesus doch ganz klar gesagt.JackSparrow hat geschrieben: ↑Mi 29. Jul 2020, 13:59Soll verdammt werden oder wird verdammt werden?
Und wer genau soll selig werden? Die Glaubenden oder die getauften Glaubenden?
Ich dachte, du meinst Noah. Ich habe den Fluch über Kanaan genannt und du kamst - mitten in der Nacht übrigens - mit dem bösen Samen. Sorry, wenn das komisch klingt. Bitte bedenken, Kanaans Linie ist auch Noahs.
Und bei uns ging es um zu den Menschen passenden Gottesbildern. Nach meiner bisherigen Erfahrung - auch auf dieses Forum bezogen - stimme ich dir zu.
Deine Gießkanne behältst du schön bei dir! Mir gefällt die Allversöhnung eben weniger aus genannten Gründen. Da fühle ich mich einfach nicht respektiert.
Von meinem Glauben verspreche ich mir Vorteile, ja. "Böse Ungläubige"? Nein, so denke ich nicht. Ob jmd gut oder böse ist, kann ich nicht allein anhand dessen beurteilen, welchem Glauben jmd anhängt. Oder ob überhaupt. Ich fände es sogar doof, wenn alle dasselbe glauben. Dann gibt es nichts Neues mehr zu entdecken.
Wenigstens bist du ehrlich. Viele leugnen ja hartnäckig, dass Belohnung für sie überhaupt eine Rolle spielt. Dabei zieht sich das Belohnungs- und Bestrafungsprinzip wie ein roter Faden durch die ganze Bibel.
Aber die Einteilung in Gut und Böse, usw. ist doch ein "Grundübel des Christentums".SamuelB hat geschrieben: ↑Do 30. Jul 2020, 07:06"Böse Ungläubige"? Nein, so denke ich nicht. Ob jmd gut oder böse ist, kann ich nicht allein anhand dessen beurteilen, welchem Glauben jmd anhängt. Oder ob überhaupt. Ich fände es sogar doof, wenn alle dasselbe glauben. Dann gibt es nichts Neues mehr zu entdecken.
Wieso sollte sich jemand zu einer Religion bekehren, wenn er sich davon keinerlei Nutzen verspricht. Die schlimmsten Heuchler unter den Religionsanhängern sind die Leute, die behaupten, ihr Glaube befreie sie von allen körperlichen Wünschen und Begierden.
Deshalb bin ich prinzipiell eher skeptisch, wenn jemand behauptet, Belohnung für seinen Glauben spiele für ihn keine Rolle.JackSparrow hat geschrieben: ↑Do 30. Jul 2020, 08:39Wieso sollte sich jemand zu einer Religion bekehren, wenn er sich davon keinerlei Nutzen verspricht. Die schlimmsten Heuchler unter den Religionsanhängern sind die Leute, die behaupten, ihr Glaube befreie sie von allen körperlichen Wünschen und Begierden.
Für mich spielt es grundsätzlich eine Rolle. Da ist ja nichts Verwerfliches bei, im Gegenteil. Was treibt einen sonst an? Warum sollte ich bspw Sport machen, arbeiten, an Beziehungen festhalten, wenn ich davon rein gar nichts hätte. Also leugnen, weil sich schämen? Sicher nicht.
Sobald die persönliche Sicht als allgemein gültig verstanden wird.
Mir ist unklar, wie Du dies verstehst. Vielleicht kannst Du es in anderen Worten ausführen.SamuelB hat geschrieben: ↑Mi 29. Jul 2020, 13:08Und das ist mir ehrlicherweise lieber als die Leute mit der Allversöhnungsgeschichte, die Abweichendes in letzter Konsequenz gar nicht akzeptieren wollen. Von wegen, irgendwann müssten sich alle ohnehin bei Gott einfinden und die meine Ablehnung dann ja so auch nicht ernstnehmen.