
Das kann ich mir nur bei super-mega-strengen "Bibel-Christen" vorstellen, für die alles verwerflich ist, was nicht in der Bibel vorkommt.
Nicht Musik ist verwerflich, im Gegenteil ich finde es eine wunderbare Gabe Gottes an uns. Wenn sie aber Träger eines satanischen Geistes ist, dann ist sie verwerflich. Bei dem von Pluto gegebenen Beispiel von den Shadows ist das m.E. eindeutig nicht gegeben. Es ist einfach ein schönes Lied. Man kann es im Geist mitsingen und sich auch einen göttlchen Text dazu vom Heiligen Geist geben lassen.Munro hat geschrieben: Warum in aller Welt sollte Pop-Musik denn verwerflich sein?![]()
Da gebe ich dir völlig recht. Religiöse wird es immer geben, solche die den Geist nicht haben.Munro hat geschrieben: Das kann ich mir nur bei super-mega-strengen "Bibel-Christen" vorstellen, für die alles verwerflich ist, was nicht in der Bibel vorkommt.
Kann es sein Pluto, dass du - na ja - schon etwas älter bist?Pluto hat geschrieben: Mir schwante, dass jede moderne Pop-Musik von einigen Christen als verwerflich verteufelt wird.
Das kann doch nicht schon alles gewesen sein !? Das Mindeste, was man von dir verlangen kann, wäre eine genaue Darlegung, welche Tonfolgen, Akkorde, Instrumentierung, Melodik.... zu o.g. Einteilungen führt!!!!!!Helmuth hat geschrieben:Nicht Musik ist verwerflich, im Gegenteil ich finde es eine wunderbare Gabe Gottes an uns. Wenn sie aber Träger eines satanischen Geistes ist, dann ist sie verwerflich. Bei dem von Pluto gegebenen Beispiel von den Shadows ist das m.E. eindeutig nicht gegeben. Es ist einfach ein schönes Lied. Man kann es im Geist mitsingen und sich auch einen göttlchen Text dazu vom Heiligen Geist geben lassen.Munro hat geschrieben: Warum in aller Welt sollte Pop-Musik denn verwerflich sein?![]()
So mache ich das generell mit weltlicher Musik. Ich höre z.B. ganz gerne New York von Frank Sinatra, aber ich bete dabei nicht die Stadt an, sondern ersetze diese Worte durch meinen Herrn. Und auf einmal wird es ein Anbetungslied.![]()
Ich habe zur Beurteilung grundsätzlich drei Klassen:
- göttlich
- weltlich
- dämonisch
Weltlich ist bei mir noch lange nicht dämonisch. Musik wie von Kiss oder Slipknot ist für mich dämonisch, hier wir ein satanischer Geist transportert. Musik von Udo Jürgens, Michael Jackson oder z.B. Queen ist weltlich. Musikalisch ist vieles davon einfach Weltklasse. Erstere meide ich wie die Pest, zweitere kann ich zum göttlicher Gebrauch umwidmen. Denn ich halte gute Musik an die Welt verschwendet, als von dieser bloß gestohlen. Sie gehört dem Herrn!
Sowas entspricht nach meinem Verständnis nicht den Kriterein, was ich unter Musik verstehe. Es ist bloß eine moderne Propaganda-Maschinerie Geld zu machen. Da gehts nicht um Musik sondern um Gesellschaftskritik sich durch Auffälligkeit und Klicks wichtig zu machen.ProfDrVonUndZu hat geschrieben:Die schlimmste und dümmste Musik ist für mich eindeutig Gangster Rap. Gibt sich einerseits gesellschaftskritisch, verherrlicht auf der anderen Seite Reichtum und Protzerei.
Ertappe mich dabei, wenn die Glocke von "Hells Bells" im Autoradio erklingt (äußerst selten, aber neulich passiert), dass ich elektrisiert die Lautstärke erheblich erhöhe…ThomasM hat geschrieben: Inzwischen sind aber die tonangebenden Verdammungs-Christen die, die damals mit dieser Musik aufgewachsen sind und daher nicht in der Lage sind, an dieser Musik etwas Falsches zu sehen. Es gibt auch einige sehr christliche Musikgruppen, die sich den Stil von ACDC zu eigen machen (z.B. PETRA).
Lobpreis kann in Form von Musik erfolgen. Deshalb werden auch Musikinstrumente dazu verwendet oder sogar angegeben mit welchem Intrument der Psalm begleiten soll. Dann ist es musikalischer Lobpreis. Er kann auch ohne Muisk erfolgen. Ich lobe Gott und preise ihn. z.B. mit erhobenen Händen.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Nach biblischem Verständnis wäre Musik wohl sowas wie Lobpreis Gottes, wie man ja an den Psalmen sieht, die eigentlich Lieder sind.
Eben, hier geht es nicht um Musik. Es ist für mich Propaganda. Nur weil jemand in einem synkopierten Takt spricht und jemand im Hintergund eine Drum behämmert und man unmotivierte Klänge per PC dazuaddet ist das noch lange keine Musik für mich. Man tut so als sei man musikalisch und missbraucht mehr die künstlerische Frieheit, die einem der Staat einräumt. Unter diesem Denkmantel kannst du viel Müll ans Volk verkaufen. Kunst muss das keine sein.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Gangster Rap ist ein Lob an Reichtum, Stärke, Gewalt, Macht, Drogen, Ausbeutung, Oberflächlichkeit und hat eindeutig faschistische Tendenzen.
Ohne Worte ist an sich nichts dämonisch. Dann sind es bloß Geräusche. So we Gott redet, redet auch der Teufel. Er benutzt Worte, die er in unseren Geis eindringen lassen will, mit Musik oder anders ist dabei egal. Musik ist rein physikalisch nur ein Schallwellengemisch. Dämonen aber sind Geister, also nichts Physisches. Sie brauchen aber ein Medium um sich für uns verständlich zu machen.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Wenn man Gangster Rap als Musik ausschließt, und dagegen nur die rein tonale Untermalung von Pop-Musik nimmt, was bleibt vom dämonischen Pop noch übrig, wenn man den Text weg lässt ? Nur weil man Musik nicht subjektiv schön findet, reicht das noch nicht sie zu dämonisieren.
Das ist ein Kulutraspekt und für sich kein geistliches Problem. Wir werden in einem bestimmtem Kulturverständnis erzogen. D.h. für mich ist das Geschmacksache, ähnlich wie essen. Die einen Speisen schmecken dir andere wiederum nicht. Speisen sind auch keine Dämonen.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Unser noch gar nicht so altes westliches Gehör hat da ausserdem ganz andere harmonische Maßstäbe als die orientalische Musik, was ja auch wiederum auf die Psalem zuträfe (die orientalische Herkunft). Wenn einst David im Stande war Saul mit seiner Laute zu besänftigen, würde die gleiche Darbietung heute viele Westmenschen sicher animieren die Polizei zu holen.