JackSparrow hat geschrieben: ↑Di 25. Feb 2020, 21:51
Der obdachlose und mittellose Jesus, der immer die andere Wange hinhält und der im Leben nichts anderes erreicht hat, als zielstrebig die eigene Hinrichtung zu forcieren, bildet vermutlich den abschreckendsten Bestandteil eurer Religion und die sicherste Methode, um jeden potenziellen Kunden effektiv in die Flucht zu schlagen.
Das Christentum geht von der Idee eines rettenden und heilenden Gottes aus, der sich mit den Armen, Kranken und Sündern solidarisiert. Was genau stört dich daran? Mit dem christlichen Dogmatismus kann ich zwar nicht viel anfangen, aber die grundlegende Storyline erwärmt mein Herz. Jesus gehört zur Familie der „Avatare“: das sind die großen Lehrer der Menschheit. Im Avatar ereignet sich ein Abstieg des Göttlichen, eine göttliche Inkarnation in einem Menschenleben. Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.
Seminarist hat geschrieben: ↑Di 25. Feb 2020, 20:40
Bzgl. der Kirchenaustritte, eine Ursache mag daran liegen, das man versäumt hat Christus zu predigen, statt dessen hat man sich um jeden anderen Kram gekümmert, und selbst bei der Chance die der Synodale Weg bieter versäumt man es wieder Jesus in den Blick zu nehmen und ihn zu predigen, man begnügt sich lieber damit, den Status Quo zuhalten...
Ganz einfach. Wenn die Kirchen Christus nicht nur predigen, sondern Christus auch leben würden, dann würden von diesem gelebten Beispiel vermutlich eine magnetische Anziehung ausgehen

Man hat es nicht versäumt Christus zu predigen. Gepredigt wird seit 2000 Jahren. Was fehlt ist ein Leben in der Nachfolge. Doch wie gelingt das? Chanten ist ein guter Anfang. Ein kleiner Ratschlag von mir...
„In diesem Zeitalter des Streites und der Heuchelei (Kali Yuga) ist das einzige Mittel zur Befreiung das Chanten der Heiligen Namen des Herrn. Es gibt keinen anderen Weg, es gibt keinen anderen Weg, es gibt keinen anderen Weg.“
Chant and be happy!