Hi Jerom (das Evangelium Reich Gottes brachte Jesus vor 2000 Jahren in erster Linie zu den bislang Verlorenen Schafen des Hauses Israel, nur indirekt UNS, weil es sehr sinngebende WORTE GOTTES auch für unsere Zeit, mehr gelebte Menschlichkeit beinhaltet.)
Der Neandertaler war ja wohl in der sagen wir mal glücklicheren Lage, nicht mit jenen Gesetzen konfrontiert worden zu sein, die Jesus Mose zuordnet und nicht jenem allein wahren Gott, den Jesus Vater im Himmel nannte und später von Jakobus als Vater des Lichts bezeugt wurde, in dem keine Finsternis ist. Somit erkannte und lehrte Jakobus auch klar:
Jakobus glaubte Jesus wie auch der Rest der Jünger, und auch eine wachsende Anzahl aus dem jüdischen Volk dass nur Jesus WORTE GOTTES zu ihnen brachte.Jak 1,13 Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.
Und genau dieser sandte ja Jesus, um das Evangelium Nahen Reiches Gottes zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel zu bringen und ihnen auch beizubringen, was hierfür künftig zu tun und zu lassen wäre, um so keine gottlosen Greueltaten wie Steinigen von Mitmenschen für dies und da zu erbringen, sondern nurmehr gottgefällige Werke tun zu können, die aus gegenseitiger Achtung, Liebe und Barmherzigkeit entstehen. Oder wie Jesus es mit göttlicher Vollmacht lehrte:
Warum tat Jesus sich wohl diese Qual an, zu versuchen den Verlorenen Schafen des Hauses Israel aus der Finsternis ins Licht Gottes zu helfen, sie von bislangn widergöttlichen Gesetzen zu erretten, und dafür sich mit ständigen Todesdrohungen, Verfolgung seitens halsstarrigen, buchstabenfixierten religiösen Machthabern konfrontiert zu wissen? Man könnte gerade so gut fragen, warum sich Menschenrechtsaktivisten bei Aufdeckung von krassen Ungerechtigkeiten immer wieder ihre Sicherheit, ihr Leben aufs Spiel setzen? Weil es für sie eine Selbstverständlichkeit war und ist, Licht ins Dunkel zu bringen? Ich denke schon.Mt 7,12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.
Jesus sah sich ja von Geburt an dafür ausersehen, die WAHRHEIT über GOTT und dessen wahren Willen den bislang in Sache Gottesglauben fehlinformierten jüdischen Glaubensgeschwistern zu bringen. Dies glaubten ja, es sei göttlicher Wille, Mitmenschen für dies und das töten zu müssen, nur weil dies in den Gesetzen Mose stand, auf deren Umsetzung die Pharisäer wohl beharrten, aber selbe sich wohl eher raushielten.
Joh 18,37 Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es: Ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeuge. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme.
Tja, all die von Mose angeordneten Tieropferrituale und auch die gesetzlichen Vorschriften Menschen für dies und das zu töten, kannte weder der Neandertaler so wahren auch Menschen nicht damit konfrontiert, die ausserhalb des wenig erweiterten Mittelmeerraums -wo sich die biblischen Geschichten um das Volk Israel und deren leidvoller Weg in der Wüste, um Jesus und Paulus ereigneten, lebten.
lg Maryam