Ziska hat geschrieben:
Hallo!
Bitte erkläre es mir genauer, was du mit dieser Aussage meinst...
Ganz einfach, die Menschen mußten Jesus erst ermorden, damit sie selbst errettet werden können, das war doch das göttliche Konzept.
Ziska hat geschrieben:
Hallo!
Bitte erkläre es mir genauer, was du mit dieser Aussage meinst...
Nein - hätte er nicht. - Denn da Gott in Jesus wirkt, hätte sich Gott gegen sich selber gestellt. - Da gibt es unterschiedliche Auffassungen innerhalb des Christentums.sven23 hat geschrieben:Hätte er das wirklich ablehnen können, sich gegen den göttlichen Plan stellen
Da bin ich auch noch nicht ganz durch. - Vermutlich steht der Gedanke dahinter, dass der Mensch sich nur unter Druck ändert - also nur unter Leid Dasein und Sein richtig einordnen kann. - Wie gesagt: Bin da noch nicht ganz durch.sven23 hat geschrieben:Wäre der Schöpfung nicht mehr gedient mit ein wenig mehr Reduzierung von Leid?
Pluto hat geschrieben: Oder ist es am Ende vielleicht immer derselbe Gott, der unter anderem Namen den Leuten erscheint?
sven23 hat geschrieben: Wäre der Schöpfung nicht mehr gedient mit ein wenig mehr Reduzierung von Leid?
Die Antwort liegt in der Dreieinigkeit, lieber Sven.sven23 hat geschrieben:Wer käme auf die Idee, daß Gott seinen Sohn von den sündigen Menschen töten lassen muß, damit eben diese sündigen Menschen gerettet werden?
Satan ist eine Person, kein Prinzip. Der Schrift zufolge weiß auch er um den Nutzen von Empathie für eine Gesellschaft...closs hat geschrieben: - - -
In gewisser Weise ja - denn wenn (der christliche) Gott die Liebe "ist", ist er überall, wo geliebt wird (hier vornehmlich im Sinne von Caritas/Agape). Der Satan kann nicht lieben.Pluto hat geschrieben:Oder ist es am Ende vielleicht immer derselbe Gott, der unter anderem Namen den Leuten erscheint?
- - -
Grandioser Irrtum, Sven. Wir haben die Schöpfung, die man verzweifelt versucht, ohne einen Schöpfer zu erklären...Dass sich die große Masse von diesen Erklärungen überzeugen lässt, spricht keineswegs für die Logik dieser Erklärungen, sondern für die erfolgreiche Indoktrination durch Schule und Medien...sven23 hat geschrieben: - - -
Was wüßte man von Jesus und Gott, wenn es die Bibel nicht gäbe? Rein gar nichts.
Kleines Studium der Grundlagen des Strafrechts machen die gesellschafts-schädlichen Folgen von geduldetem Unrecht bewusst. Den Verzicht auf angemessene Bestrafung von Unrecht kann sich offenbar nicht einmal der Souverän leisten...sven23 hat geschrieben: Und das, was wir aus der Bibel kennen, ist nicht sehr erfreulich. Wer käme auf die Idee, daß Gott seinen Sohn von den sündigen Menschen töten lassen muß, damit eben diese sündigen Menschen gerettet werden?
R.F. hat geschrieben:Satan ist eine Person, kein Prinzip. Der Schrift zufolge weiß auch er um den Nutzen von Empathie für eine Gesellschaft...closs hat geschrieben:In gewisser Weise ja - denn wenn (der christliche) Gott die Liebe "ist", ist er überall, wo geliebt wird (hier vornehmlich im Sinne von Caritas/Agape). Der Satan kann nicht lieben.
Wieso? Was hätte den Gott zu befürchten, wenn er Gnade vor Recht gelten lässt ohne Bestrafung?R.F. hat geschrieben:Den Verzicht auf angemessene Bestrafung von Unrecht kann sich offenbar nicht einmal der Souverän leisten...
Pluto hat geschrieben:
Die Idee, am Konzil von Nicäa geboren, suggeriert, dass Jesus und Gott ein sind. Damit wird klar, dass es Gott selbst war, der am Kreuz für deie Menschen starb, und somit war die Tötung Jesu' kein Opfer mehr, soldern gewollter Akt Gottes. Wenn der Allmächtige freiwillig für sein Volk stirbt, dann weil er weiß, dass er unsterblich ist.