Wer ist getauft - und falls ja, wie getauft?

[janosch]

Aber aus der geheimnisvollen mystischen katholischen Kirche kann man nicht austreten.
No - you can't!
Einmal getauft, immer getauft.
Credo in Unam Sanctam Catholicam et Apostolicam Ecclesiam.

Beweis wurde erbracht!

Darum Sollten Eltern hüten von der Baby taufe von der Kirchen!

Sogar der „Heilige“ Petrus bringt auf der PUNKT!
Der Taufe ein Gewissen sache ist! Das bedeutet wenn, eine seien Taufe zweifeln auftritt (und as bereit bei jeden Mündige ist der fall)oder über den „Taufe", dann sollte nochmal oder dritte mal das tun, wenn sein Gewissen dazu meldet! Dein Gewissen nicht gegnüber dein Elter oder Prister rein sein sollte, sondern gegenüber dein Gott, wenn du eine hast.

1.Petr. 3.21.
Das ist ein Vorbild der Taufe, die jetzt auch euch rettet. Denn in ihr wird nicht der Schmutz vom Leib abgewaschen, sondern wir bitten Gott um ein gutes Gewissen, durch die Auferstehung Jesu Christi, und Pedro Petrus Aussage wichtiger ist als darunter eingeordneten RKK!

[Rilke]

Ich wurde im Alter von drei Jahren von einem katholischen Priester im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes gemäß der Bibel mit Wasser getauft.

In der Bibel ist kein Fall von einer ungültigen Taufe belegt, die wiederholt werden musste - Konfessionen spielen hierbei auch gar keine Rolle, sofern man auf den Vater, den Sohn, den Heiligen Geist getauft wird.
Die Katholische Kirche erklärt das Werk der Taufe zu einem Character indelebilis - einem unauslöschlichem Siegel.
Somit bekennt sich die Kirche zur Treue des Neuen Bundes, der in Jesus Christus seinen letzten und unwiderruflichen Ausdruck gefunden hat, gemäß

2. Tim 2,13:
Wenn wir untreu sind, bleibt er doch treu, denn er kann sich selbst nicht verleugnen.

Dieses Konzept finde ich gerecht, denn wie auch der Alte Bund mit Neugeborenen geschlossen wurde, so wird auch ... aber das führt OT und wieder zu Streit und den versuche ich mit euch Brüdern zu vermeiden!

[Travis]

In der Bibel ist kein Fall von einer ungültigen Taufe belegt, die wiederholt werden musste - Konfessionen spielen hierbei auch gar keine Rolle, sofern man auf den Vater, den Sohn, den Heiligen Geist getauft wird.

Darüber denke ich schon eine Weile nach. Vielleicht war meine "Wiedertaufe" in einer freien Gemeinde ein Fehler. Ich bin mir nicht sicher.

[Rembremerding]

Darüber denke ich schon eine Weile nach. Vielleicht war meine "Wiedertaufe" in einer freien Gemeinde ein Fehler. Ich bin mir nicht sicher.

Ich nehme an, du hast dich erneut taufen lassen, weil du zu diesem Zeitpunkt es aus deinem Gewissen heraus für nötig gehalten hast. Dann ist es ein Fehler gewesen, der jedoch nicht bewusst durchgeführt wurde und sich gegen Gott richtete. Aus dem Fehler wird somit etwas Überflüssiges, der jedoch zu etwas guten führen kann, wenn man ihn mit Hilfe des Hl. Geistes zu seinem Fortschritt nützt. Zudem kann man seine Gedanken dem Herrn übergeben, damit er sie heile und Erkenntnis gibt, was recht und unrecht.

Zum Nachdenken sollte also weniger die "Wiedertaufe" anregen, sondern das damalige Motiv und die Herzenshaltung im Jetzt.
Hier einige (Beicht-)Fragen dazu, die allgemein sind und sich nicht speziell auf Dich beziehen, und die man im Stillen sich stellen kann:

Habe ich mich aus Menschenfurcht oder gottesfürchtig im Glauben (erneut) taufen lassen?
Meine ich, dass meine Handlung mehr bewirkt, als Gott durch diese Handlung?
Vertraue ich Gott, dass er so handelt, wie er gesagt hat, obwohl ich nichts sehe, spüre, höre etc.?
Ist mir bewusst, dass Satan durch die Taufe nun nur Macht über mich erhält, wenn ich sie ihm gebe?
Ist mir bewusst, dass ich durch die Taufe in den Leib des Herrn hineingenommen werde?
Ist mir bewusst, dass in diesen Leib nicht ich alleine oder nur eine bestimmte Gruppe aufgenommen sind, sondern alle im Glauben an den Herrn?
Benutzte ich die Taufe dazu mich von anderen abgrenzen zu können, um besser, frommer, größer zu sein?
Ist mir bewusst, dass ich auf den Vater, Sohn und Hl. Geist getauft bin und nicht auf eine Gemeinde?
Glaube ich, dass ich dadurch in die Liebesbeziehung von Vater, Sohn und Hl. Geist hineingenommen bin und nicht allein in die einer Gemeinde?
Glaube ich, dass dieser eine Leib des Herrn deshalb nur eine Kirche/Gemeinde sein kann, die er gestiftet, führt und nährt?
Welche Konsequenzen ziehe ich aus meinen Antworten, um Gottes Liebe recht zu erwidern und ihm so nach seinem Willen dienen zu können?


Servus

[Andreas]

Salami-Taktik

und nicht auf eine Gemeinde?

und nicht allein in die einer Gemeinde?

nur eine Kirche/Gemeinde sein kann

Netter Versuch jemanden scheibchenweise über den Tisch zu ziehen.

[Munro]

Die Katholische Kirche erklärt das Werk der Taufe zu einem Character indelebilis - einem unauslöschlichem Siegel.

Ja, so kenne ich das auch.

[Verlorener_Sohn]

Römisch-Katholisch getauft.
Auf den Vater, den Sohn und den Hl. Geist.

In meiner evangelikalen Phase riet man mir mehrfach zu der "Geisttaufe". Hab zwar darüber nachgedacht, aber eine zweite Taufe als nutzlos erkannt. Ich bin getauft. Punkt.

[Munro]

Zur Taufe nach katholischem Ritus:

Liturgische Grußformel: Nach einem stillen Eingangsgebet, das jeder für sich selbst spricht, und der freien Begrüßung durch den Geistlichen, spricht dieser die liturgische Grußformel. Sie stellt einen Dialog zwischen Priester und Gemeinde dar. Der Priester eröffnet dieses mit der Formel „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“, worauf die Gemeinde mit „Amen“ antwortet. Der Geistliche fährt fort mit „Der Herr sei mit euch“, die Anwesenden erwidern „Und mit deinem Geist“.

Dabei handelt es sich um den sogenannten Taufbefehl Jesu an seine Jünger. Der gegenseitige Segenswunsch zwischen Geistlichem und Gemeinde drückt deren Verbundenheit mit Gott und miteinander aus und erinnert an die eigene Taufe.

Erstes Gebet: Das erste Gebet kann inhaltlich unterschiedlich gestaltet werden. Meist wird es dem Anlass des Gottesdienstes angepasst. Es dient jedoch auch dazu, den Hoffnungen und Ängsten der Anwesenden Ausdruck zu verleihen und Gottes Beistand in allen Lebenssituationen zu erbitten.

Mehr dazu: https://www.netmoms.de/magazin/baby/tau ... hen-taufe/

[Catholic]

...
Btw: Man kann natürlich klicken, ohne sich im Thread zu outen.

Damit habe ich kein Problem,ich "oute" mich ja schon mit meinem Nickname.
Getauft wurde ich katholisch,wuchs im besten Sinne katholisch auf (ohne jeden Zwang,aber einer Glaubenshaltung,die zum Leben dazugehörte),hinterfragte als "Teenie" zeitweise meinen Glauben und wurde durch unseren damaligen Kaplan so an den (lebendigen,bodenständig-weltoffenen) Glauben der Kirche herangeführt,dass ich immer mehr begriff was katholisch ist.
Dank seine sanften aber konsequenten Herangehensweise bin ich heute noch überzeugt-praktizierender Katholik.
Persönlich geniesse ich die Hl. Messe und die enorme Vielfalt der Kirche.
Wie sagte besagter Kaplan (bis heute ein guter,langjähriger Freund von mir) mal so treffend:
"Katholisch ist nicht schwarz oder weiss,sondern bunt,nicht entweder-oder sondern sowohl-als-auch!"

[Catholic]

janosch,wie verstehst Du die Aussage des NT dass in den frühen christlichen Gemeinden nicht selten "das ganze Haus" getauft wurde?