Pluto hat geschrieben:Ruth hat geschrieben:alles was lebt, kommt aus Gott und ist unendlich. Leben hat keinen Anfang und kein Ende. Dass Leben zur Existenz wurde, entstand durch den Schöpfer
Hallo Ruth!
Das ist eine deistische Aussage!
Ruth hat geschrieben:den man allgemein "Gott" nennt.
Von dort zum barmherzigen theistischen Gott des NT ist aber noch ein sehr, sehr langer Weg. Wie kommst du dahin?
Wir Menschen haben den Hang immer von aktuellen Zustand auszugehen, und basteln uns eine Geschichte zusammen. Aber muss diese Geschichte stimmen?
Alles was wir heute wissen, weist darauf hin, dass Leben aus "Unleben" entstand weil es in der Natur nicht verboten war.
Hallo Pluto
deshalb hab ich geschrieben: Ich würde sagen ...
Ja, ich glaube, dass es einen Gott gibt und dass er der Schöpfer allen Lebens ist.
Wie genau das abgelaufen ist, weiß ich nicht. Aber ich kenne Vorstellungen vieler unterschiedlicher Menschen, aus deren Vorstellungen ich meine eigene Vorstellung entwickelt habe. Außerdem lebe ich seit langer Zeit mit diesem Gott. Meine Erfahrungen damit fließen ebenfalls in meine Vorstellungen von Gott hinein. Je mehr ich in diesem Leben mit Gott erlebe, desto sprachloser werde ich, weil ich merke, dass Gott mein Denken übersteigt. Anderseits sind meine Erfahrungen so fest in mir, dass mir niemand mehr ausreden kann, dass es Gott gibt, und dass dieser mit seinen Menschen kommuniziert.
Also - ich erhebe keinen Absolutheitsanspruch auf das, was ich glaube. Trotzdem weiß ich, was ich glaube und man kann es mir nicht nehmen. Muss aber auch nicht zustimmen. Ich erzähle einfach, was ich glaube. Wenn ich denke, dass es passt. Vielleicht passt es manchmal auch nicht. Aber dann muss ja keiner drauf reagieren.
