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Ich würde sagen daß an dem Tag seiner Taufe am Jordan der Christusgeist über Jesus kam und er erst richtig der Sohn Gottes wurde, der Avatar dieses Christusgeistes.

2Lena hat geschrieben:Davids Thronsessel steht im Ägyptischen Museum.

Meines Wissens wurde David in Bethlehem (Juda) geboren; seine königliche Residenz befand sich in der Stadt Jerusalem,
nicht in Kairo. Kairo wurde im Übrigen erst über 1000 Jahre später in Ägypten gegründet.

David war Israelit, kein Ägypter...

Einfach lesen, was Jesus selbst sagt, warum er sich taufen lässt. Er ließ sich taufen, um die Gerechtigkeit, das Gesetz zu erfüllen. Hätte er sich nicht taufen lassen, hätte er da gelogen, wo er sprach, dass er kein Jota des Gesetzes aufhebt. Es war die Vorbereitung für die Verkündigung seines Evangeliums unter den Juden.
Die Taufe des Johannes war keine Taufe gegen die Sünde. Der Herr war sündenfrei.

Leokadia hat geschrieben:Johannes der Täufer taufte im Jordan um der Sünden-Vergebung willen.
Wer getauft wurde musste seine Sünden bekennen und seinen Willen zu Umkehr bezeugen .
Die Taufe war ein Zeichen der geistigen Umkehr.

Also, es war wohl ein klein wenig anders.

Denn „Johannes der Täufer“ war von Gott gesandt und verkündete den Juden die Taufe der Buße zur Erlassung der Verfehlungen. (Lk 3:3)
D. h. Juden taten Buße, indem sie sich taufen ließen zur Erlassung ihrer Verfehlungen.

Dieser Weisung Gottes mittelst „Johannes dem Täufer“ ordnete Jesus sich unter. Denn Jesus tat allezeit den Willen seines Gott-Vater.
Denn Jesus war ja Jude und unter Gesetz und die Juden sollten sich ja taufen lassen zur Erlassung ihrer Verfehlungen.

clausadi hat geschrieben: Dieser Weisung Gottes mittelst „Johannes dem Täufer“ ordnete Jesus sich unter. Denn Jesus tat allezeit den Willen seines Gott-Vater.
Denn Jesus war ja Jude und unter Gesetz und die Juden sollten sich ja taufen lassen zur Erlassung ihrer Verfehlungen.

Wobei die Taufe nirgendwo im "Gesetz" verankert war, es war also gar kein jüdisches Gesetz. Sondern vielmehr ein in der Zeit Jesu übliches Brauchtum.
Jesus hat sich also taufen lassen, um ein gutes Beispiel zu geben. Weder weil er es musste, noch weil es aus Gottes Sicht notwendig war, sondern allein weil es einen guten Eindruck machte.

Münek hat geschrieben: In dem ältesten Evangelium - dem Markusevangelium -, welches den später schreibenden Evangelisten Matthäus und Lukus bei der Abfassung ihrer Evangelienschriften als Vorlage (Quelle) diente

wer wo und wann abgeschrieben hat ist sicherlich ein Ergebniss der historisch kritischen Forschung . Und alle die Ahnung haben können das bestätigen.

ThomasM hat geschrieben:

clausadi hat geschrieben: Dieser Weisung Gottes mittelst „Johannes dem Täufer“ ordnete Jesus sich unter. Denn Jesus tat allezeit den Willen seines Gott-Vater.
Denn Jesus war ja Jude und unter Gesetz und die Juden sollten sich ja taufen lassen zur Erlassung ihrer Verfehlungen.

Wobei die Taufe nirgendwo im "Gesetz" verankert war, es war also gar kein jüdisches Gesetz.

Korrekt, weshalb Gott ja auch „Johannes den Täufer“ zu seinem Volk (Juden) sandte, die Taufe der Buße zur Erlassung der Verfehlungen zu verkünden.

Rembremerding hat geschrieben: Die Taufe des Johannes war keine Taufe gegen die Sünde. Der Herr war sündenfrei.

Das ist eine Glaubensaussage.

Historisch wird es anders gewesen sein....

"... Jesus erkannte den Täufer eine Zeitlang als überlegenen "Meister" an und ließ sich von ihm zur Vergebung
seiner Sünden taufen. Er wusste sich als einer von vielen, die in Israel umkehren wollten, um dem nahen Ge-
richt Gottes zu entfliehen. Möglicherweise darf man sogar voraussetzen, dass Jesus zum engeren Jüngerkreis
des Täufers gehörte..."


Quelle: Theologieprofessoren Gerd Theißen und Annette Merz in "Der historische Jesus - Ein Lehrbuch", S. 193.

Martinus hat geschrieben:

Münek hat geschrieben: In dem ältesten Evangelium - dem Markusevangelium -, welches den später schreibenden Evangelisten Matthäus und Lukus bei der Abfassung ihrer Evangelienschriften als Vorlage (Quelle) diente

wer wo und wann abgeschrieben hat ist sicherlich ein Ergebniss der historisch kritischen Forschung . Und alle die Ahnung haben können das bestätigen.

Genau so ist es.

Die sog. "Zwei-Quellen-Theorie" der synoptischen Evangelien hat in der neutestamentlichen Forschung
bis heute die breiteste Akzeptanz erfahren, weil sie die wenigsten Schwächen aufweist.

Münek hat geschrieben: Historisch wird es anders gewesen sein....

Der Historiker ist ein Reporter, der überall dort nicht dabei war, wo etwas passiert ist.

William Somerset Maugham