Stimmt!Andreas hat geschrieben:Klarer geht es doch gar nicht.
Aber das beantwortet die Thread Frage nicht, was ist wenn manche Theologen recht haben, und es gibt keinen Satan?
Stimmt!Andreas hat geschrieben:Klarer geht es doch gar nicht.
"Friede, Freude, Eierkuchen" klingt gut!Andreas hat geschrieben:Am Ende der Heilsgeschichte Friede, Freude, Eierkuchen.
Es geht nicht um die Taten an sich, sondern um das Böse, dass der Mensch zuließ. Der Mensch wollte diesen eigenen Weg gehen und muss leider auch die Folgen ertragen. Der Mensch hat Gott zum Zuschauer verdammt. Trotzdem musste Gott ab und zu mal eingreifen, damit es für die Menschen überhaupt eine Chance geben konnte.Pluto hat geschrieben:Gibt es in der Welt Taten, wo wir keinen Grund erkennen können, dass Gott sie zulassen würde? Gibt es bspw. eine solche Rechtfertigung der Verhinderung schlimmeren Leidens wenn wir an die brutale Vergewaltigung, Misshandlung mit anschließendem Mord eines kleinen Mädchens sehen? Was ist das Gute, dass Gott dabei bezweckt? Worin liegt das Heil einer solchen Tat?
Wenn wir intensiv eine Rechtfertigung für ein Übel suchen, und wir dann keine finden, sind wir dann nicht zur Annahme berechtigt, dass es für manches Leid auf dieser Welt keine Rechtfertigung gibt? In welchem Licht steht dann das Wesen Gottes?
Er MUSSTE, da er dafür geschaffen wurde.Samantha hat geschrieben: Der Mensch wollte diesen eigenen Weg gehen
Das ist eine zu weit ausholende Frage, und die Antwort darauf nur ein Gedankenkonstrukt.Samantha hat geschrieben:Der Satan wurde doch nicht geschaffen und schon gar nicht von Gott.
Ach, was haben die Theologen nicht alles gelehrt. Z.B. dass man sich mit Geld von der Hölle loskaufen kann und ähnlichen Mist.Abischai hat geschrieben:Aber Theologie (ich schreibe das jetzt mal groß) ist Lehraussage über Gott.
Gott hätte dem Menschen theoretisch verzeihen können, ohne Jesus zu opfern. Er hätte die Menschheit auch ganz ausrotten können. Dann wäre Gott aber lieblos, dumm und schwach - und damit kein Gott. Außerdem existierten noch andere Geistwesen, die dann an ihm zweifeln konnten. Einer von diesen Geistwesen fand einen Weg, andere zu irritieren, und stellte Gottes Macht infrage und schuf sozusagen ein Paradoxon: wenn Gott allmächtig ist, schafft er Fehlerloses, handelt es schlecht, dann ist Gott nicht allmächtig, weil das Geschaffene dann nicht fehlerlos sein kann.closs hat geschrieben:Er MUSSTE, da er dafür geschaffen wurde.Samantha hat geschrieben: Der Mensch wollte diesen eigenen Weg gehen