Sehr klug.piscator hat geschrieben:Jesus hat sich nicht einfach eine Peitsche gegriffen, sondern diese aus Stricken gemacht (geflochten). Dies ist eine bewusste Handlung, die Zeit erfordert und gegen eine Handlung aus Jähzorn spricht.
Vertreibung aus dem Tempel
#11 Re: Vertreibung aus dem Tempel
#12 Re: Vertreibung aus dem Tempel
Klar habe ich das auf deine folgende Aussage begründet:Samantha hat geschrieben:Du hast selbst den Eindruck erweckt, als würde er dies tun und dies damit begründet:Hemul hat geschrieben: Kannst du bitte aufzeigen wo ich je behauptet habe, dass Jesus Menschen damals geschlagen hat?
Hemul hat geschrieben: Doch, gem. Johannes 2:15 ging Jesus nachweislich mit einer Peitsche auf Menschen im Tempelbezirk los und vertrieb sie von dort.
Meinst du etwa Jesus hat seine Peitsche hinter seinem Rücken versteckt als er auf die Wucherer im Tempelbezirk losging?Samantha hat geschrieben:Ja, eigentlich schon ... er ging doch nicht auf die Menschen los.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#13 Re: Vertreibung aus dem Tempel
Es ging doch die ganze Zeit darum, ob er Gewalt ausübte, und ich würde eher sagte, er verlieh seinen Worten Nachdruck.Hemul hat geschrieben:Meinst du etwa Jesus hat seine Peitsche hinter seinem Rücken versteckt als er auf die Wucherer im Tempelbezirk losging?
#14 Re: Vertreibung aus dem Tempel
Hatte Jesus nicht seinen Worten allein schon durch die Handlung die in Matthäus 21:12 beschrieben wird genügend Nachdruck verliehen?Samantha hat geschrieben:Es ging doch die ganze Zeit darum, ob er Gewalt ausübte, und ich würde eher sagte, er verlieh seinen Worten Nachdruck.Hemul hat geschrieben:Meinst du etwa Jesus hat seine Peitsche hinter seinem Rücken versteckt als er auf die Wucherer im Tempelbezirk losging?
Warum zusätzlich dann noch die Peitsche?12 Jesus ging in den Tempel und fing an, die Händler und die Leute, die bei ihnen kauften, hinauszujagen. Die Tische der Geldwechsler und die Sitze der Taubenverkäufer stieß er um.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#15 Re: Vertreibung aus dem Tempel
Und wenn Er die Wucherer verdroschen hat, wäre das falsch gewesen? Mal ein bisschen weiter lesen, was dieser Jesus noch so vorhat...Es wird danach Monate dauern, bis die Millionen Leichen unter der Erde sind...Samantha hat geschrieben:Vor sich hertrieb ... da steht nichts davon, dass er die Menschen schlug!Hemul hat geschrieben:Ich persönlich lese aber oben, dass sich Jesu Peitschen-Maßnahme in erster Linie nicht auf die Tiere sondern auf die Wucherer bezog. Es heißt doch oben: Das er sie "ALLE", das heißt die Wucherer ......"mitsamt den Tieren"......mit der Peitsche oder Geißel vor sich hertrieb.
Jakobus sagte voraus, was mit den heutigen “Wucherern†geschehen wird:
Jakobus 5,1-6 (Luther):
Und nun, ihr Reichen: Weint und heult über das Elend, das über euch kommen wird!
Euer Reichtum ist verfault, eure Kleider sind von Motten zerfressen.
Euer Gold und Silber ist verrostet und ihr Rost wird gegen euch Zeugnis geben und wird euer Fleisch fressen wie Feuer. Ihr habt euch Schätze gesammelt in diesen letzten Tagen!
Siehe, der Lohn der Arbeiter, die euer Land abgeerntet haben, den ihr ihnen vorenthalten habt, der schreit, und das Rufen der Schnitter ist gekommen vor die Ohren des Herrn Zebaoth.
Ihr habt geschlemmt auf Erden und geprasst und eure Herzen gemästet am Schlachttag.
Ihr habt den Gerechten verurteilt und getötet, und er hat euch nicht widerstanden.
Nun schnell aber ein tröstendes Wort von den naturalistischer Seite, sonst gibt’s kalte Füße und feuchte Hände...
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#16 Re: Vertreibung aus dem Tempel
Ob der Herr die Menschen geschlagen hat?
Man weiß es nicht, der Text gibt es nicht her.
Das AT beleuchtet den geistigen Sinn der Handlung.
Es ist der Zorn und die Gerechtigkeit Gottes, der den Frevlern und Gotteslästerern gilt.
Die Händler waren nicht im sog. Vorhof der Heiden, sie waren im Tempelbezirk, wo nur das Volk Gottes Zutritt hatte. Gott vertreibt so auch symbolisch aus dem Tempel, der ebenso unser Leib ist, die Angebote der Welt, auf dass wir wieder heilig werden und unsere Seele keine Räuberhöhle wird.
Gott braucht dazu nur jene Fallstricke nehmen, die wir uns selbst winden. Etwa Gier (Wucher), Lüge (Geldwechsler).
Manchmal flicht Gott all diese Stricke in ihrer Gesamtheit zu einer Peitsche, damit wir erkennen, dass wir so mit dem heiligen Bezirk unseres Leibes, die Seele, nicht umgehen können, weil wir so zu Getriebene unserer Selbstsucht werden.
Manchmal hilft dieser laute Knall der Peitsche unserer Sünden, dass man aufwacht, dass man erkennt, wie besonders, heilig, unser Leib und unsere Seele doch ist. Denn dort kann man, wie damals im Tempel, zur Gemeinschaft mit Gott finden und nicht den herabgefallenen Münzen und flüchtenden Tieren unserer Habgier und Wünsche nachlaufen . Es ist Gottes Haus, wir sind Gottes Haus, und er hat das Recht in seinem Eigentum aufzuräumen, unrechtmäßige und böse Besetzer zu verjagen, weil er uns liebt.
Servus
Man weiß es nicht, der Text gibt es nicht her.
Das AT beleuchtet den geistigen Sinn der Handlung.
Es ist der Zorn und die Gerechtigkeit Gottes, der den Frevlern und Gotteslästerern gilt.
Die Händler waren nicht im sog. Vorhof der Heiden, sie waren im Tempelbezirk, wo nur das Volk Gottes Zutritt hatte. Gott vertreibt so auch symbolisch aus dem Tempel, der ebenso unser Leib ist, die Angebote der Welt, auf dass wir wieder heilig werden und unsere Seele keine Räuberhöhle wird.
Gott braucht dazu nur jene Fallstricke nehmen, die wir uns selbst winden. Etwa Gier (Wucher), Lüge (Geldwechsler).
Manchmal flicht Gott all diese Stricke in ihrer Gesamtheit zu einer Peitsche, damit wir erkennen, dass wir so mit dem heiligen Bezirk unseres Leibes, die Seele, nicht umgehen können, weil wir so zu Getriebene unserer Selbstsucht werden.
Manchmal hilft dieser laute Knall der Peitsche unserer Sünden, dass man aufwacht, dass man erkennt, wie besonders, heilig, unser Leib und unsere Seele doch ist. Denn dort kann man, wie damals im Tempel, zur Gemeinschaft mit Gott finden und nicht den herabgefallenen Münzen und flüchtenden Tieren unserer Habgier und Wünsche nachlaufen . Es ist Gottes Haus, wir sind Gottes Haus, und er hat das Recht in seinem Eigentum aufzuräumen, unrechtmäßige und böse Besetzer zu verjagen, weil er uns liebt.
Servus
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#17 Re: Vertreibung aus dem Tempel
Glaubst Du tatsächlich, lieber piscator, dass diese ausgebufften Knaben derart leicht zu verängstigen waren und sich auch nicht ein bisschen wehrten, so dass es nicht zu Rangeleien mit Jesus gekommen ist?piscator hat geschrieben:Jesus hat sich nicht einfach eine Peitsche gegriffen, sondern diese aus Stricken gemacht (geflochten). Dies ist eine bewusste Handlung, die Zeit erfordert und gegen eine Handlung aus Jähzorn spricht.
Mit einer Peitsche muss auf niemanden einschlagen, es genügt der allseits bekannte Peitschenknall (der durch Überschall entsteht).
#18 Re: Vertreibung aus dem Tempel
Zwar knallt die Peitsche recht vernehmlich, doch reagiert kaum jemand. Die Gefahr, in die die heutigen “Wucherer†die Gesellschaft gebracht haben, wird von einigen wenigen erkannt, aber von nur ganz wenigen deutlich genug ausgesprochen. Hier geht es um das Leben von Hunderten Millionen Menschen...Nur der “Eingriff von außen†wird das Schlimmste verhindern, so wenig den ach so bibel-gläubigen Christen diese Aussicht auch ins Konzept passen mag...Rembremerding hat geschrieben: - - -
Manchmal hilft dieser laute Knall der Peitsche unserer Sünden, dass man aufwacht, dass man erkennt, wie besonders, heilig, unser Leib und unsere Seele doch ist.
- - -
#19 Re: Vertreibung aus dem Tempel
Jesus ist der Sohn Gottes. Als solcher wird er mit ein paar Wucherern schon fertig werden, ohne zur Gewalt greifen zu müssen. Und die Peitsche bzw. das Flechten derselben sehe ich da auch nur als symbolisches Hilfsmittel, um, wie ich bereits oben geschrieben habe, aufzuzeigen, dass Jesus überlegt gehandelt hat.R.F. hat geschrieben:Glaubst Du tatsächlich, lieber piscator, dass diese ausgebufften Knaben derart leicht zu verängstigen waren und sich auch nicht ein bisschen wehrten, so dass es nicht zu Rangeleien mit Jesus gekommen ist?piscator hat geschrieben:Jesus hat sich nicht einfach eine Peitsche gegriffen, sondern diese aus Stricken gemacht (geflochten). Dies ist eine bewusste Handlung, die Zeit erfordert und gegen eine Handlung aus Jähzorn spricht.
Mit einer Peitsche muss auf niemanden einschlagen, es genügt der allseits bekannte Peitschenknall (der durch Überschall entsteht).
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#20 Re: Vertreibung aus dem Tempel
R.F. hat geschrieben:Zwar knallt die Peitsche recht vernehmlich, doch reagiert kaum jemand. Die Gefahr, in die die heutigen “Wucherer†die Gesellschaft gebracht haben, wird von einigen wenigen erkannt, aber von nur ganz wenigen deutlich genug ausgesprochen. Hier geht es um das Leben von Hunderten Millionen Menschen...Nur der “Eingriff von außen†wird das Schlimmste verhindern, so wenig den ach so bibel-gläubigen Christen diese Aussicht auch ins Konzept passen mag...Rembremerding hat geschrieben: - - -
Manchmal hilft dieser laute Knall der Peitsche unserer Sünden, dass man aufwacht, dass man erkennt, wie besonders, heilig, unser Leib und unsere Seele doch ist.
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Warten wir doch einfach mal ab und im Jahr 2024 feiern wir das 10-jährige Jubiläum des unmittelbar bevorstehenden Untergangs der Menschheit
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