Gehorsam gehorchen / Segen oder Fluch

[Lena]

Höre
mein Volk
Ich will
dich ermahnen
Israel
du sollst
mich hören
Ps. 81,9

Durch das auf die Stimme Gottes hören, zeigt der Mensch - Gott - seine Liebe.

Wenn doch mein Volk
mir gehorsam wäre
und Israel
auf meinem Wege ginge
Ps. 81,14

Gottes Kinder haben die Gewissheit, dass ihr Vater bei allem
das Beste Wissen hat. Darum fragen sie Ihn nach Seinem Willen
und wollen ihn auch gerne tun.

Mehrere Willen führt zu Spaltung, Trennung und Krieg.
Christen haben ein Haupt und wenn sich alle diesem
unterstellen würden, also auf Ihn hören, herrschte
Liebe, Einheit, Friede unter den verschiedenen Gliedern.

[2Lena]

5.Mose 28 gehorchen ....
Wenn die Wörter von der anderen Seite her genommen werden ...

Um ein Wortbeispiel von vielen "Teekesselschen" des Textes zu zeigen:
[Kol] A) Stimme, b) Donner c) leicht sein ..
dazu akustisch gleich, alles beieinander oder gering geschätzt gegen Ende.

Die Verse gehen dann so ....
Wenn statt der donnernden Stimme hervorkommt wie alles leicht zu machen sei, auf was geachtetet werden muss, dass Dein Bestes komme, dann sähe man wie es sein soll in allen Teilen ...
Dann käme Segen.
Man käme zum Kern der Sache, den Dingen auf den Grund.
Es käme Gedeihen und Erfolg im Lande.
Dann könnte man bleiben. Du würdest vorankommen,
Das Gemachte würde gesehen. Deine Stärke ginge hervor.

So aber liest du nur etwas von "Früchten deiner Ochsen und von Früchten deiner Schafe....

Du fragst dich, warum sie so komisch schrieben und in deinen Augen so seltsame Gebote machten. Ich hingegen habe große Freude an dieser Art "Predigt". Die super Münchener Lach und Schießgesellschaft ist im Verhältnis dagegen nur ein "müder" Verein Nur ein Witz pro Satz! Die Alten aber schafften es mit jedem Buchstaben ...

Lernbereit?

[michaelit]

Hallo Leute,

ich denke daß Sinai und Moses und diese ganzen Dinge gar nicht so leicht zu verstehen sind. Ich kann aber nicht einmal sagen ob die Berichte über Moses überhaupt alle historisch sind, jedenfalls ob sie genauso abgelaufen sind wie es die Bibel tradiert hat. Es erscheint mir nämlich sehr seltsam daß es derselbe Gott ist der Kriege anzettelt und ein fürchterliches Religionsgesetz aufbaut und der dann einfach so für die Menschen am Kreuz stirbt um zu zeigen daß er auch Opferliebe besitzt. Jesus nennt ja auch das jüdische Gesetz manchmal "ihr Gesetz", oder "das Gesetz der Juden". Wenn man es genau bedenkt hat das Gesetz Jesus ans Kreuz gebracht denn er mußte es ja dauernd brechen um überhaupt mit den vielen Unberührbaren der damaligen Gesellschaft zusammen sein zu können. Man kann zwar sagen daß Jesus das Gesetz nur genauer befolgt hat als andere Menschen, aber das glaube ich nicht denn Jesus sprach darüber das es Wichtiges und Unwichtiges im Gesetz gibt, und das ist eher eine Einstellung wie man sie bei Menschen zu Gesetzesdingen überhaupt findet.

Ich denke mir das so daß Moses und Sinai wohl irgendein Bericht sind der nicht ganz stimmt, wie bei vielen Aussagen der Bibel, wo aber trotzdem einige Körnlein Wahrheit drin sind. Die 10 Gebote etwa, und das genauso wie ihr Wortlaut in der Bibel sagt, sind allesamt schön und verständlich und machen keine Sorge. Man kann da regelrecht Freude am Lesen dieser Gebote haben, zumal sie auch nicht gleich mit Strafdrohungen verknüpft sind. Sie sind auf ihre Weise wie ein inneres soziales Gesetz des menschlichen Zusammenlebens ohne das es gar nicht geht. Aber die anderen Gebote und die Steinigungen und die Tieropfer sind alle sehr belastend, diese frühen jüdischen Gottesdienste mit Blutbesprengungen und all dem müssen auch für Gott sehr häßlich gewesen sein. Doch es war eine ganz andere Zeit und die Menschen waren einfacher. Und auch die Segensankündigungen hatten damals viel zu sagen, denn ohne viele Kinder war man im Alter verloren und ohne trächtiges Vieh wurde man arm und ohne Regen gab es keine Ernte und es gab keinen Supermarkt um die Ecke wo man für 1 Euro ein ganzes Brot kriegt. Das waren eben so die Wünsche die man damals hatte und die man mittels Religion realisieren wollte.

Doch heute muß man umdenken und die Sache eher so sehen daß sich die Menschen verstehen und organisieren müssen, so daß sie zusammenarbeiten und gemeinsam mittels Wissenschaft und Technik und unter zuhilfenahme von Geist und Kunst und Kultur, das Bestmögliche hinkriegen. Ich meine, heutzutage ist selbst das shintoistische Japan wo es nur wenig Christentum gibt, sehr reich und kann gut für sich selbst sorgen und hat mehr als das frühe Israel. Dagegen aber steht daß viele Japaner düster und depressiv sind und daß es viele Selbstmorde im Shintoismus gibt.

In Wahrheit geht es ja auch nicht um materiellen Segen sondern um den Segen der Wahrheit, das man in Jesus ganz genau weiß daß kein Mensch Grund hat sich vor Jesus zu fürchten und daß wir alle ein schönes Nachleben haben werden, alle zusammen im Himmel, mit Jesus und den vielen Engeln und was weiß ich noch alles. Gehorsam ist dabei das Zuhören, daß man sein Ohr zu Gott und zu anderen Menschen neigt und miteinander wirklich kommuniziert und nicht nur schwätzt oder droht oder sonstirgendwie das Wort verdirbt das doch Teil Gottes ist.

Liebe Grüße!

Daniel

[Lena]

Doch heute muß man umdenken..

Wieder auf Gottes Stimme hören - damit Segen und nicht Fluch geerntet wird.

[michaelit]

Und wie hört man Gottes Stimme, Lena?

[Lena]

Guten Tag Daniel

Und wie hört man Gottes Stimme, Lena?

Indem man sich und sein ganzes Leben, mit allem was man ist und hat -
Gott als Ganzopfer hingibt.

...ich tue allezeit, was Ihm gefällt.
Joh. 8,29

Einen Augenblick von diesem Weg abgewichen und Dunkelheit erfasst die Seele.
Sie ist nur bei Ihm in Sicherheit, bei dem der das Licht Ist.

Lieben Gruss von
Lena

[2Lena]

"Mose" ist ein Gesetz. Als Mose ist es auch ein historischer Bericht über Jahrhunderte.

Viele Pharaonen trugen diesen Namen. RaMOSE, TutMOSE, etc.
Mose heißt herausziehen. Mose akustisch ähnlich, aber mit anderen Buchstaben ist Vision oder Last.

Es sind Gesetze für Entwickungen, nicht nur in politischer Weise oder in der Forschung zu gebrauchen, sondern auch in der Philosophie und der Psychologie.

Die Sprache bedingte eine gewissen Symbolik.
Wenn sie Ziegen opferten so hieß es, dass sie Stärken hochbrachten.
Aber das hat natürlich seinen Preis. Nicht jede "Ziege" ist gut. So kam es, dass auf ihren Statuen, welche die Tempel zierten, hübsche "Fabelwesen" posierten.
Heute gedeutet als was immer ... und ach, die Heiden


So schnell geht es dahin mit den Missverständnissen ...

Lena: ...ich tue allezeit, was Ihm gefällt. Joh. 8,29
Einen Augenblick von diesem Weg abgewichen und Dunkelheit erfasst die Seele.
Sie ist nur bei Ihm in Sicherheit, bei dem der das Licht Ist.

Wie willst du wissen was "ihm" gefällt?

Davon abgesehen, wenn die "Licht" sagten, meinten sie erkennen und mit Finsternis das Unterdrücken oder wie ein Gefühl aufkäme. Sie sagten über mehrere Wortspiele, wie das alles zu wenden sei und wo der richtige Standpunkt ist.

Wenn ich die deutsche Bildungslandschaft aus meiner Sicht sehe, sieht der ziemlich duster aus. Denk mal, ein Gott, der sich bekanntlich in hebräischer Sprache äußerte, sieht das auch so...

Er analysiert dann ganz anders wie du und bezieht auch die anderen mit ein...
Schon Auto gefahren, Atmosphäre beschmutzt.
Ach, die kommt doch nicht zur Arbeit
Muss sie das, wann und warum und geht es auch anders?

Geld benutzt, an dem Blut oder Schwindel klebt.
Geht es auch anders
Was war früher besser und was kann denn daraus werden

Deospray benutzt und Umweltschaden verursacht.
Weiß die nicht was sie essen muss, dass sie das nie braucht?

Was, du hast die Klospülung betätigt, statt im Häuschen den wertvollen Dünger abzugeben. Spaß beiseite, ich glaube nicht, das unsere "Moralvorstellungen tue allezeit was ihm gefällt" die eines idealen Lebens auf der Erde darstellen oder gar mithelfen können sie zu schaffen.

[michaelit]

Bei Gott ist tatsächlich Licht, doch nicht in der Bibel, in dem Buch ist viel Dunkelheit. Oder würdest du, Lena, gerne unter mosaischen Zeiten leben wollen?

[Pluto]

Bei Gott ist tatsächlich Licht, doch nicht in der Bibel, in dem Buch ist viel Dunkelheit.

Wie kann das sein, wo doch die Bibel das Wort Gottes ist?

Oder würdest du, Lena, gerne unter mosaischen Zeiten leben wollen?

Ich kann nicht für Lena sprechen, aber ich könnte nicht mal im Mittelalter leben... Die hatten ja keinen ALDI und keinen MacDonalds.

Andererseits bin ich ein neugieriger Mensch... eine Zeitmaschine wäre was schönes...
Sich damit in die Vergangenheit zu beamen, um mal zu sehen wie sie damals gelebt haben, zu "biblischen Zeiten".

[Lena]

Bei Gott ist tatsächlich Licht...

Jedes Zeitalter hat ihre dunklen Seiten. Denke nur mal an den ersten und zweiten Weltkrieg.
Stell Dir vor, ein paar solcher Geschichten würden ebenfalls in der Bibel stehen.

Meine Seele
soll sich rühmen
des HERRN
dass es die
Elenden hören
und sich
freuen
Ps. 34,3