Die eigene Berufung erkennen und leben

Rund um Bibel und Glaube
barbara
Beiträge: 3269
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:07
Kontaktdaten:

#11 Re: Die eigene Berufung erkennen und leben

Beitrag von barbara » Do 10. Okt 2013, 14:14

Magdalena61 hat geschrieben: Man bleibt in sicheren Bahnen, riskiert möglichst wenig und traut sich selbst und Gott zu wenig zu.

Das ist sicher die Regel, ja. Bei Gläubigen und Ungläubigen. Der Glaube an die Sicherheit der Rente beschäftigt die meisten mehr als die Beziehung zu Gott.

Judas... Saul... wurden von Gott erwählt, weil Gott das Potenzial (er-)kannte, das in ihnen steckte. Aber ich fürchte, die sind, weil es so gut lief und sie "Erfolg" hatten, dann irgendwann leichtsinnig und ... größenwahnsinnig geworden.

Judas scheint genau das getan zu haben, was seine Aufgabe war: Jesus zu verraten. Jesus hat das gewusst und es nicht zu verhindern versucht, trotz expliziter Aufforderung zu flüchten.

Man kann eine göttliche Berufung auch gründlich vermasseln, indem man nicht mehr auf Gott hört und sämtliche Warnungen Gottes in den Wind schlägt.

kann man. Und das wird zumindest in unserer Kultur auch standardmässig getan. Wenn junge - oder auch ältere - Menschen darüber nachdenken, wie sie ihr Leben gestalten wollen, stehen zuvorderst in aller Regel handfeste materialle Kriterien.

Also: Nach Neigungen sortieren. Ja, das kann ein Anhaltspunkt sein, welche Gebiete es auszubauen gilt, um Kompetenz zu erwerben.

nein, nicht Neigungen - Fähigkeiten. Bei jenen Dingen, die man schon gut kann, ist die Wahrscheinlichkeit, es zur Meisterschaft zu bringen, ungleich höher als bei jenen Dingen, für die man wenig Talent mitbringt.

Neigungen und Vorlieben müssen aber keineswegs mit Fähigkeiten übereinstimmen.


Gefühle können täuschen. Es gibt auch ein Gefühl der Befriedigung, den eigenen Kopf durchgesetzt zu haben. Gefühle sind kein zuverlässiger Anzeiger dafür, ob man im Willen Gottes ist oder nicht.

Das Fühlen ist der zuverlässigste Anzeiger überhaupt, einen besseren kenne ich nicht.

Voraussetzung ist natürlich die Fähigkeit, den Unterschied zu fühlen, ob es diese tiefe und grundlegende Richtigkeit hat, die Anzeichen für einen Ruf ist - oder obs jene eher flache Befriedigung ist, die daraus kommt, dass ein Ego seinen Zucker bekommen hat. Das ist aber nicht sehr schwer und mit wenig Übung leicht zu lernen.

grüsse, barbara

Benutzeravatar
Magdalena61
Beiträge: 15073
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44

#12 Re: Die eigene Berufung erkennen und leben

Beitrag von Magdalena61 » Do 10. Okt 2013, 23:36

Weiß jemand, wer Siegfried Müller ist? Ehemals Inhaber einer Baufirma (bis 1970), heute "Seniorchef" des Missionswerk Karlsruhe?

Den Text da unten habe ich vorhin zwar nicht explizit gesucht, aber- gefunden:
Die Vision ist das Wichtigste. Wenn Gott eine Vision gibt, dann steht er auch dazu. Sonst ist es nur frommes Tamtam oder fromme Ideologie.

Was rät Siegfried Müller denjenigen, die die Berufung für ihr eigenes Leben erkennen wollen oder denjenigen die entmutigt sind?

„Liefere dich völlig Gott aus, komm zu Jesus uns sage: Herr Jesus rede zu meinem Herzen, ich will mich dir öffnen, ich will dir mit Leib und Seele zur Verfügung stehen. Begegne mir durch deinen Heiligen Geist und offenbare mir, was Du mit mir vor hast. Sag Jesus dein Problem, lege es ihm im Gebet hin und fange an zu glauben.
Die Bibel sagt, dem Aufrichtigen lässt es Gott gelingen. Wenn jemand das aufrichtig zu Gott sagt, ist Gott treu und begegnet ihm.“
missionswerk.de
Ich stehe nicht hinter allem, das vom Missionswerk Karlsruhe aus in die Welt geht, weil ich Extremcharismatischem eher distanziert gegenüber stehe ... halte die Geschwister dort aber, nachdem ich viele Predigten gehört und Inhalte analsysiert habe, insgesamt für überzeugend- die sind "echt".
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Benutzeravatar
sven23
Beiträge: 23476
Registriert: Fr 10. Mai 2013, 15:55

#13 Re: Die eigene Berufung erkennen und leben

Beitrag von sven23 » Sa 12. Okt 2013, 20:11

Magdalena61 hat geschrieben:Weiß jemand, wer Siegfried Müller ist? Ehemals Inhaber einer Baufirma (bis 1970), heute "Seniorchef" des Missionswerk Karlsruhe?


LG

Er ist wohl ein Vertreter des sog. Wohlstandsevangeliums.
Ein ehemaliger Mitarbeiter von Müller ist ausgestiegen und hat als Insider ein Buch geschrieben, in dem er sich kritisch mit der Szene der Charismatiker und Pfingstler auseinandersetzt.

http://www.martin-schweikert.de/texte/r ... flieg.html
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Malika
Beiträge: 296
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:16

#14 Re: Die eigene Berufung erkennen und leben

Beitrag von Malika » So 13. Okt 2013, 07:47

Magdalena61 hat geschrieben:Wieso "eindeutig christlich"? meinst du damit Pfarrer oder Missionar oder so?

Man muß ja nicht gerade als Zuhälter arbeiten oder in sonstigen zweifelhaften Branchen. Ansonsten finde ich... sind dem Christen keine Grenzen gesetzt. Er kann alles anstreben, wofür er begabt ist.

Aber... Berufung ist mehr als Arbeit gegen Entlohnung, meine ich, das ist etwas Ideelles, da steht ein Gedanke Gottes dahinter, und die Realisierung erkannter Ziele muß nicht zwingend in einer Erwerbstätigkeit münden.

Naja, manche Christen meinen, man könne nur zu eindeutig christlichen Bereichen berufen sein, also Pastor, Missionar oder irgendwas soziales. Zugegebenermaßen würde ich mich auch wundern, wenn sich ein Christ als Zuhälter berufen fühlte.
Ansonsten habe ich mich selbst aber schon mit dem Thema auseinandergesetzt und auch in der Vergangenheit einige Entscheidungen bezüglich meiner Berufsplanung geändert. Ich hatte eigentlich schon mit 16 entschieden, Professorin für englische Litaratur an der Uni werden zu wollen, mit Doktortitel etc., hauptsächlich wollte ich beweisen, wie weit ich es bringen kann. Später wurde ich richtig neidisch auf meinen Partner, der als Künstler wirklich seiner Berufung nachgeht, während ich mich an etwas klammerte, das ich nur deshalb wollte, um nach außen hin gut dazustehen. Ich nahm dann ein urlaubssemester und machte ein Praktikum und fand schließlich heraus, was mir wirklich liegt.
Allerdigns glaube ich, dass heute viele bei der Berfuswahl auf das Geld schauen. Ich habe in meinem Studiengang viele kennengelernt, die Lehrer werden wollten wegen des Gehalts und der vielen Ferien. Und als ich Abitur machte, wollten viele aus meiner Klasse BWL studieren, auch wegen des Geldes.

barbara
Beiträge: 3269
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:07
Kontaktdaten:

#15 Re: Die eigene Berufung erkennen und leben

Beitrag von barbara » So 13. Okt 2013, 08:09

Malika hat geschrieben: Allerdigns glaube ich, dass heute viele bei der Berfuswahl auf das Geld schauen. Ich habe in meinem Studiengang viele kennengelernt, die Lehrer werden wollten wegen des Gehalts und der vielen Ferien. Und als ich Abitur machte, wollten viele aus meiner Klasse BWL studieren, auch wegen des Geldes.

Das ist ja auch das, was wir ständig eingehämmert bekommen: Kind, lern was Vernünftiges, lern etwas, das dich später ernähren kann, gib deine Träume auf, oder leb sie halt als Hobby nach Feierabend.

Das ist im Grunde eine sehr sündige Einstellung, denn sie gewichtet das Materielle höher als das Göttliche. Das Göttliche darf höchstens "als Hobby" Platz haben. Stellen wir uns mal vor, Mozart wäre gezwungen gewesen Buchhalter zu werden oder Schuhmacher und Musik nur am Feierabend zu machen... unsere Welt wäre so viel ärmer!

grüsse, barbara

Pflanzenfreak
Beiträge: 1739
Registriert: Mo 1. Jul 2013, 13:46

#16 Re: Die eigene Berufung erkennen und leben

Beitrag von Pflanzenfreak » So 13. Okt 2013, 12:42

Also ich wage zu behaupten meine Berufung gefunden zu haben.
Ich liebe meinen Beruf Erzieherin und er ist mir keine Mühe. Ich tu´s einfach für die Kinder. Die Umstände meiner Arbeit waren in den letzten Jahren ausgesprochen frustrierend. Und so habe ich oft überlegt was ich oder sich ändern muss. Natürlich überlegte ich auch aufzuhören und etwas Anderes zu machen. Aber alles Andere wäre für mich NUR eine Alternative die ich lediglich gemacht hätte um mich von den frustrierenden Umständen erholen zu können.

Benutzeravatar
Magdalena61
Beiträge: 15073
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44

#17 Re: Die eigene Berufung erkennen und leben

Beitrag von Magdalena61 » So 13. Okt 2013, 15:35

Malika hat geschrieben:Naja, manche Christen meinen, man könne nur zu eindeutig christlichen Bereichen berufen sein, also Pastor, Missionar oder irgendwas soziales.
Wer so einseitig ausgerichtet ist, macht einen großen Denkfehler, meine ich.
Wenn alle Christen sich nur noch in "christlichen Berufen" engagieren würden- wer wäre dann in den anderen Bereichen Licht und Salz?

Meiner Meinung nach kann ein Christ jeden Beruf wählen, der ethisch akzeptabel ist, also nicht gerade offene Sünde bedient-- undein Nachfolger soll immer und überall, wo er ist, und egal, was er tut, sein Bestes geben. Kol. 3,23
Ich hatte eigentlich schon mit 16 entschieden, Professorin für englische Litaratur an der Uni werden zu wollen, mit Doktortitel etc.,
:o
Huch.
Kennst du dich denn aus mit der englischen Literatur?
Später wurde ich richtig neidisch auf meinen Partner, der als Künstler wirklich seiner Berufung nachgeht,
Das ist natürlich toll, wenn man künstlerisch begabt ist und diese Neigung zu einem Beruf machen kann.
Aber... wenn man nicht gerade zu den "Stars" in der Szene gehört/ sich einen Namen gemacht hat oder protegiert wird... dann geht "Kunst" heutzutage immer noch gerne mit "brotlos" einher.

So mancher hochbegabte Musiker, der jedoch nicht zur Weltspitze zählt, erarbeitet sich seinen Lebensunterhalt-- mühsam, indem er die Kinder anderer Leute unterrichtet, die das Geld dafür übrig haben. Die Kinder der "Reichen" sind aber nicht unbedingt die begabten, die wißbegierigen Schüler, die man gerne unterrichtet.
Allerdigns glaube ich, dass heute viele bei der Berfuswahl auf das Geld schauen.
Na ja, ganz verkehrt ist das ja nicht.
Nachdem ich mangels geeigneter Umstände nicht Musik studieren konnte, machte ich eine Ausbildung zum Gärtner, das war mein zweiter Wunschberuf.

Ich gehe immer noch gerne mit Pflanzen um und arbeite (ehrenamtlich) in diesem Beruf- das ist mir ein Bedürfnis- aber leben...und meine Kinder ernähren
... könnte ich davon nicht, wenn ich darauf angewiesen wäre.
Der Tarif ist immer noch etwas bescheidenen Charakters, etwa auf dem Niveau von Zeitarbeitsfirmen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Malika
Beiträge: 296
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:16

#18 Re: Die eigene Berufung erkennen und leben

Beitrag von Malika » So 13. Okt 2013, 19:02

Kennst du dich denn aus mit der englischen Literatur?

Ja, ich habe schon früh begonnen auf Englisch zu lesen und hatte ein großes Interesse daran. Aber ich habe auch schon immer gerne geschrieben und dafür bleibt einem als Uni-Professor keine Zeit, das war mir damals nicht klar, das sah alles etwas glamouröser aus als es eigentlich ist.
Später wurde ich richtig neidisch auf meinen Partner, der als Künstler wirklich seiner Berufung nachgeht,
Das ist natürlich toll, wenn man künstlerisch begabt ist und diese Neigung zu einem Beruf machen kann.
Aber... wenn man nicht gerade zu den "Stars" in der Szene gehört/ sich einen Namen gemacht hat oder protegiert wird... dann geht "Kunst" heutzutage immer noch gerne mit "brotlos" einher.
Das ist oft der Fall, ja. Wobei mein Partner in London unter anderem an den Kulissen für einige Hollywood-Filme mitgearbeitet hat. Leider sah es in London dann irgendwann nicht mehr so toll aus. Ich denke, man muss bereit sein Kompromisse zu machen und so arbeitet er an vielen kleinen Projekten wo er weit unter seinem Niveau bezahlt wird, aber immerhin das tun kann, was er am besten kann und am meisten liebt und nebenbei hat er die Möglichkeit, Lampen und Möbel zu designen und zu bauen. Ich würde ihm das nie nehmen wollen.

Allerdigns glaube ich, dass heute viele bei der Berfuswahl auf das Geld schauen.
Na ja, ganz verkehrt ist das ja nicht.

Sicher nicht, wobei ich denke, dass Flexibilität und Kompromissbereitschaft sehr wichtig sind. Also dass man zwar den Traumberuf anpeilt, aber auch bereit ist, mal Abstriche zu machen oder zumindest eine zeit lang die Richtung etwas zu verändern. Mein Ziel ist eigentlich der Journalismus, sollte das nicht auf Anhieb klappen, bleibe ich eben mal bei Nachhilfe oder Englisch an der Volkshochschule. Aber ich habe leider auch mitbekommen, wie schlecht es z. B. Lehrern geht, die ihre Berufung verfehlt haben. Eine Freundin von mir ist gerade in der Situation und es geht ihr nicht gut, obwohl sie eigentlich jetzt alles hat: Verbeamtung, finanzielle Sicherheit, eine gute Stelle, aber sie ist dennoch nicht glücklich und versicht gerade herauszufinden, was sie wirklich will. Das zeigt mir, dass es doch sehr wichtig ist, seiner Berufung zu folgen.

Benutzeravatar
Magdalena61
Beiträge: 15073
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44

#19 Re: Die eigene Berufung erkennen und leben

Beitrag von Magdalena61 » Di 15. Okt 2013, 01:25

Malika hat geschrieben:
Kennst du dich denn aus mit der englischen Literatur?
Ja, ich habe schon früh begonnen auf Englisch zu lesen und hatte ein großes Interesse daran.
Ich bewundere die Leute, die fremdsprachige Literatur im Original lesen können.
Ich denke, man muss bereit sein Kompromisse zu machen und so arbeitet er an vielen kleinen Projekten wo er weit unter seinem Niveau bezahlt wird, aber immerhin das tun kann, was er am besten kann und am meisten liebt und nebenbei hat er die Möglichkeit, Lampen und Möbel zu designen und zu bauen. Ich würde ihm das nie nehmen wollen.
Wenn er damit glücklich ist und eine Frau hat, die verdient-- warum nicht.
Das geht wohl in Richtung Selbständigkeit...der Künstler muß immer selber schauen, wo es Aufträge gibt und sich darum bewerben.
...dass man zwar den Traumberuf anpeilt, aber auch bereit ist, mal Abstriche zu machen oder zumindest eine zeit lang die Richtung etwas zu verändern.
Das ist vernünftig, und ich verstehe Leute nicht, die, wenn sie arbeitsuchend sind, darauf bestehen, in ihrem erlernten Beruf zu arbeiten, anstatt die Zeit mit anderen Tätigkeiten zu überbrücken, bis sie eventuell eine Anstellung nach Wunsch finden.

Man lernt viel, wenn man auch mal in andere Töpfe schaut. Das kann man dann verwerten, und es macht sich auch besser im Lebenslauf, wenn da nicht so viele Leerzeiten sind, die man irgendwie erklären muß.
Mein Ziel ist eigentlich der Journalismus,
.... also.... schreiben.... kannst du. Und einen analytischen Blick hast du auch :) .
Der Konkurrenzkampf ist vermutlich hart, in diesem Metier.
Eine Freundin von mir ist gerade in der Situation und es geht ihr nicht gut, obwohl sie eigentlich jetzt alles hat: Verbeamtung, finanzielle Sicherheit, eine gute Stelle, aber sie ist dennoch nicht glücklich und versicht gerade herauszufinden, was sie wirklich will. Das zeigt mir, dass es doch sehr wichtig ist, seiner Berufung zu folgen.
Vielleicht hilft es, nicht den Beruf, aber den Standort zu verändern.
Das Klima in den Schulen wird sehr stark von der jeweiligen Führungsspitze geprägt. *mein Eindruck ist*
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Malika
Beiträge: 296
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:16

#20 Re: Die eigene Berufung erkennen und leben

Beitrag von Malika » Mi 16. Okt 2013, 11:05

Magdalena61 hat geschrieben:Wenn er damit glücklich ist und eine Frau hat, die verdient-- warum nicht.
Das geht wohl in Richtung Selbständigkeit...der Künstler muß immer selber schauen, wo es Aufträge gibt und sich darum bewerben.

Naja, ich verdiene neben der Uni nicht gerade viel, aber wir kommen über die Runden. Für Künstler ist es generell nicht leicht, wobei ich hier gerade in die Position komme, meinen Partner zu verteidigen und da wollte ich eigentlich nicht hin, vor allem nicht in einem Forum, in dem uns keiner kennt

Magdalena61 hat geschrieben:
Eine Freundin von mir ist gerade in der Situation und es geht ihr nicht gut, obwohl sie eigentlich jetzt alles hat: Verbeamtung, finanzielle Sicherheit, eine gute Stelle, aber sie ist dennoch nicht glücklich und versicht gerade herauszufinden, was sie wirklich will. Das zeigt mir, dass es doch sehr wichtig ist, seiner Berufung zu folgen.
Vielleicht hilft es, nicht den Beruf, aber den Standort zu verändern.
Das Klima in den Schulen wird sehr stark von der jeweiligen Führungsspitze geprägt. *mein Eindruck ist*
LG

Bei ihr ist es schon eher der Beruf selbst. Sie würde gerne anders arbeiten, Coaching oder so was oder auf hohem Niveau mit wenig Schülern. Das gibt es aber kaum, selbst mit einer Privatschule war sie da nicht so glücklich. Mal sehen, was sie daraus macht.

Antworten