Gedanken und Diskussion zu Magdalenas "Impulse"

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Demian
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#11 Re: Gedanken und Diskussion zu Magdalenas "Impulsen"

Beitrag von Demian » Mo 24. Mär 2014, 22:28

Abischai hat geschrieben:Ja... und... was bringt uns das?
Besser wäre doch, wir lassen sie nicht sprechen.

Wenn wir eine transparente, direktdemokratische Informationsgesellschaft haben wollen, wie sie das 21. Jahrhundert eigentlich erforderlich macht, um die anstehenden Probleme wirklich sinnvoll zu lösen, dann gibt es keinen Weg an der Kommunikation vorbei. Das geht nur über einen Marsch durch die Institutionen, von unten nach oben.

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Demian
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#12 Re: Gedanken und Diskussion zu Magdalenas "Impulsen"

Beitrag von Demian » Mo 24. Mär 2014, 22:32

DAS ist gottlos.

"Den ersten Skandal hatte Nestlé mit der Vermarktung von Baby Nahrung. In den 70iger und 80iger Jahren haben als Krankenschwestern verkleidete Mitarbeiterinnen in sog. Entwicklungsländern, Milchpulver an stillende Mütter abgegeben.
Wegen der Entwöhnung konnten diese Mütter nicht mehr stillen und waren von Nestlé abhängig. Allerdings konnten sie sich die teure „Ersatzmilch“ nicht leisten. Zudem wurde diese Milch oft mit verunreinigtem Wasser angemischt und in der Folge sind viele Säuglinge an Krankheiten und Unterernährung gestorben.
Die Arbeitsgruppe 3. Welt hatte dazu eine Studie herausgegeben mit dem Titel: „Nestlé tötet Babys“.
Dagegen hatte der Konzern wegen Ehrverletzung geklagt.
Erst 1984 war Nestlé bereit einen von der WHO und UNICEF erarbeiteten „Internationalen Kodex für die Vermarktung von Muttermilchersatzstoffen“ einzuhalten.

Nestlé wurde ebenfalls dafür kritisiert genveränderte Inhaltsstoffe in ihren Schokoriegeln zu verwenden. Erst nach massiven Protesten der deutschen Bevölkerung und Greenpeace hat Nestlé diesen Schokoriegel 1996 vom Markt genommen. Allerdings verkauft die Vertriebsgruppe Theo Müller, die einen Lizenzvertrag mit Nestlé hat, weiterhin Milchprodukte von Kühen, die genveränderte Futtermittel erhalten.

In dem größten Kakaoexportland, Elfenbeinküste, werden ca. 12000 Kindersklaven ausgebeutet.
Nahrungsmittelkonzerne wie Nestlé, Mars Inc. oder Kraft Food, verdienen daran.
Die Enthüllungsjournalisten Klaus Werner Lobo und Hans Weiss werfen dem Konzern Ausbeutung und Kindersklaverei vor.
Immerhin hat Nestlé den Schokoriegel Kitkat nach massiven Protesten in Groß Britannien auf „fair trade“ Kakao umgestellt.

Nestlé bezieht sein Palmöl für Kekse und Schokolade von der Sinar Mas Group, die bekannt dafür ist, Palmöl Plantagen auf illegal gerodetem Regenwald in Indonesien zu errichten.
Nach heftigen Protesten (u.a. die Kitkat Kampagne von Greenpeace) stiegen sie um auf Cargill. Allerdings gehört diese Firma zur Sinar Mas Group. Nestlé kündigte 2009 an, sie werde in Zukunft beim Einkauf von Palmöl, besser auf Sozial. und Umweltstandards achten.

Abermals in die Kritik geriet Nestlé wegen seiner immer noch durchgeführten Tierversuche bei Nestea. Kein anderer Teehersteller praktiziert noch solche Versuche. Obwohl in der EU Tierversuche für Lebensmittel nicht mehr zugelassen sind, betreibt Nestlé weiterhin Tierversuche in Amerika.
Die Tierrechtsorganisation Peta startete 2011 eine weltweite Protestaktion gegen Tierversuche für Tee!

Neuerdings macht Nestlé mit Wasser Geschäfte. In dem 2009 erschienen Dokumentarfilm von Stephanie Soechtig „Abgefüllt“ wird geschildert, wie Nestlé quasi umsonst Grundwasser absaugt, in Plastikflaschen füllt und mit sehr viel Gewinn an die wohlhabende Oberschicht weiter verkauft.
2012 kam der Film in die Kinos „ Bottled Life – Nestlés Geschäfte mit dem Wasser“
Die ehemalige UNO – Beraterin bezeichnet Nestlé als Raubtier auf der Suche nach dem letzten sauberen Trinkwasser. Das lebensnotwendige Grundrecht auf Wasser, dürfe kein Handelsgut werden

Im Zusammenhang mit Nestlé fallen Schlagworte wie: Ausspähen politischer Kritiker, unfairer Handel und die Ermordung mehrerer Nestlé - Gewerkschaftern in Kolumbien.

2007 erhielten Aktionäre und verantwortliche Nestlé Manager von der Stiftung „Ethik & Ökonomie den Internationalen Black Planet Award für „herausragende Verantwortung bei Zerstörung und Ruin unseres Blauen Planeten hin zu einem Schwarzen Planeten“

Nestlé verweigert jede Stellungnahme.
(Gudrun Kaspareit)"




Quelle

Kein Monopol auf Trinkwasser!

Frisches Trinkwasser ist ein Grundbedürfnis und sollte jedem Menschen zugänglich sein. Nestlé jedoch strebt eine Monopolstellung für Trinkwasser an. Das allein ist schon unethisch, aber Nestlé geht noch weiter. Um möglichst große Profite zu machen, saugt Nestlé Grundwasser in dritte Welt Regionen ab, füllt es in Flaschen und verkauft es als teures Tafelwasser in den reichen Ländern der ersten Welt. Die Marke „Pure life“ ist zum Beispiel so ein Produkt. Der Grundwasserspiegel in diesen Regionen sinkt dadurch ab, Brunnen fallen trocken, Felder können nicht mehr ausreichend bewässert werden, die Menschen leiden. Die jeweiligen Regierungen dulden das, denn sie kassieren ordentlich ab, während die Bevölkerung in den Regionen leer ausgeht.
Auf der anderen Seite gehen Giftstoffe aus den Plastikflaschen in das Wasser über und machen daraus ein gesundheitsschädliches Getränk.
Und zu guter Letzt, werden durch die vielen Plastikflaschen ungeheure Müllberge produziert, welche die Natur massiv belasten.
Der Film Bottled Life, gibt einen kleinen Überblick zu diesem Thema ohne Rücksicht auf die Konzerninteressen.
(Gudrun Kaspareit)




Nestlé : Bottled Life – Kampf um sauberes Trinkwasser und Profite
http://iknews.de/2012/01/26/nestle-bott ... d-profite/

http://www.moviemaze.de/filme/2191/abgefuellt.html

Wollt Ihr Euch an der Peta Aktion „gegen grausame Tierversuche für Nestea“ beteiligen?
Hier ist die Online Petition:
http://www.peta.de/web/nestea.4570.html

Salome23
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#13 Re: Gedanken und Diskussion zu Magdalenas "Impulsen"

Beitrag von Salome23 » Mo 24. Mär 2014, 22:57

Also keine Nestle Produkte mehr kaufen und nicht für die Firma Nestle arbeiten....
Viele Firmen/Institutionen arbeiten korrupt-wenn man als Arbeitnehmer weiss, das da so einiges im argen liegt-sollte man dann kündigen?

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Magdalena61
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#14 Re: Gedanken und Diskussion zu Magdalenas "Impulsen"

Beitrag von Magdalena61 » Mo 24. Mär 2014, 23:10

Salome23 hat geschrieben:Zum Beispiel am Wochenende zu arbeiten, wo man doch den Tag des Herrn heiligen soll(Sabbat)-oder was wäre noch damit gemeint?
Am Sonntag (Sabbat) arbeiten?

Ich würde sagen: Es kommt auf die Art der Arbeit an. Der Sabbat ist für den Menschen da, und es ist sicher nicht im Sinne Gottes, wenn der Priester und der Levit sich den Bedürfnissen; der Not des Nächsten entziehen, weil in ihrem Terminkalender gerade "Gottesdienst" oder "Bibelstudium" dran sind.

Hier nochmals etwas ausführlicher aus dem Text von William Mac Donald:
Offb 13,16-17: »Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, daß man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt; und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.«
Das Malzeichen des Tieres!
...
Und doch ist das Zeichen des Tieres in einem bestimmten Sinn schon heute bei uns zu finden. Es gibt Zeiten im Leben, wo wir gezwungen sind, uns zu entscheiden zwischen der Treue zu Gott und der Verbeugung vor einem System, das sich dem Herrn entgegenstellt.

Es gibt beispielsweise Zeiten, in denen wir dringend eine Arbeitsstelle suchen und bei der Bewerbung gebeten werden, Bedingungen zu akzeptieren, die in klarem Gegensatz zu göttlichen Grundsätzen stehen.
In solchen Zeiten fällt uns das Argumentieren nicht schwer: Wenn wir keine Arbeit haben, können wir keine Lebensmittel kaufen. Und wenn wir nichts zu essen bekommen, können wir nicht überleben. Und wir müssen doch schließlich leben, oder? Mit diesen falschen Entschuldigungen willigen wir in die Forderungen ein, und so erhalten wir tatsächlich das Zeichen des Tieres.
Alles, was unsere Lebensmittelversorgung oder die Fortdauer unserer Existenz bedroht, läßt uns panisch reagieren, und dann sind wir versucht, fast alles zu opfern, nur um diese Bedrohung abzuwenden.

Die Argumente, die Menschen später einmal in der Zeit der großen Trübsal benutzen werden, um zu rechtfertigen, daß sie das Bild angebetet haben, sind genau dieselben wie die, die sich uns heute anbieten, wenn wir uns zwischen Gottes Wahrheit und unserem eigenen Leben entscheiden müssen.

Die Vorstellung, daß wir unter allen Umständen leben müssen, ist falsch. Wir müssen vielmehr Gott gehorchen und nicht unser eigenes Leben bis zum Tod lieben. F.W. Grant hat geschrieben: »Auf der Münze, für die wir die Wahrheit verkaufen, ist immer, mag es auch nur ganz schwach erkennbar sein, das Bild des Antichristen eingeprägt.«

So lautet die Frage also nicht: »Würde ich wohl widerstehen können und das Zeichen des Tieres nicht annehmen, wenn ich in der Zeit der großen Trübsal leben würde?« Sie heißt vielmehr: »Weigere ich mich schon heute, die Wahrheit zu verkaufen?«
Quelle
"Das Malzeichen des Tieres"/ "die Wahrheit verkaufen"- inwiefern könnte das uns (ganz persönlich) betreffen?

Meine Gedanken dazu:

Vor wem verbeugen wir uns? Wen ehren wir, indem wir ihm Zeit, Aufmerksamkeit, Wertschätzung und möglicherweise auch Geld zukommen lassen? Wer oder was darf unser Denken, Fühlen und Tun beeinflussen und bestimmen? Sind die Werte, die wir hochhalten, auch unsere Aktivitäten, in Übereinstimmung mit den Prinzipien Gottes, so weit wir diese verinnerlicht haben?

Unfehlbar ist niemand von uns. Wird Gott uns unsere Unzulänglichkeit, unsere Fehler und Irrtümer (unerkannten Sünden) zum Vorwurf machen?

Dann hätte niemand von uns eine Chance. Aber: Wenn ich das Falsche als falsch erkenne und es trotzdem tue, obwohl ich innerlich unruhig bin dabei und mich nicht wirklich wohlfühle damit, dann wähle ich bewußt und in eigener Verantwortung "das Malzeichen des Tieres".
LG
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Magdalena61
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#15 Re: Gedanken und Diskussion zu Magdalenas "Impulsen"

Beitrag von Magdalena61 » Mo 24. Mär 2014, 23:14

Abischai hat geschrieben:Besser wäre doch, wir lassen sie nicht sprechen.
Man kann sie ja sprechen lassen. Aber man muß ihnen nicht zuhören.
:D
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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#16 Re: Gedanken und Diskussion zu Magdalenas "Impulsen"

Beitrag von Demian » Mo 24. Mär 2014, 23:28

Salome23 hat geschrieben:Also keine Nestle Produkte mehr kaufen und nicht für die Firma Nestle arbeiten....
Viele Firmen/Institutionen arbeiten korrupt-wenn man als Arbeitnehmer weiss, das da so einiges im argen liegt-sollte man dann kündigen?

Die Nahrungsmittel bewusster auszuwählen ist zweifellos wichtig. Unsre heutige Gesellschaft gründet sich auf Gewalt und Trennung und nicht auf Liebe und Einssein. Das ist offensichtlich. Einerseits muss man mitmachen, weil das Neue nur organisch aus dem Alten erwachsen und nicht einfach negiert werden kann - und es ist ja auch nicht per se schlecht -, andererseits ist es wichtig ein Bewusstsein zu schaffen und eine Gegenkultur von innen her aufzubauen. ;) Die Zukunft gehört denen, die etwas unternehmen. "Unternehmen" wie Nestle unternehmen aber nichts, sie profitieren nur von der jetzigen Unbewusstheit. Der alten und weisen Philosophie des I GING entsprechend, kann man eine Veränderung ohnehin nicht erzwingen, denn sie geschieht nur, wenn es Zeit dafür ist. Sie geschieht völlig natürlich und im Einklang mit der Zeit. Denn alles fließt, alles verwandelt sich und was nicht im Einklang mit den Dingen ist, das muss vergehen.

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#17 Re: Gedanken und Diskussion zu Magdalenas "Impulsen"

Beitrag von Salome23 » Mo 24. Mär 2014, 23:47

Magdalena61 hat geschrieben:
Ich würde sagen: Es kommt auf die Art der Arbeit an.
Der Sabbat ist für den Menschen da, und es ist sicher nicht im Sinne Gottes, wenn der Priester und der Levit sich den Bedürfnissen; der Not des Nächsten entziehen, weil in ihrem Terminkalender gerade "Gottesdienst" oder "Bibelstudium" dran sind.
Es gibt ausser Priester und Leviten auch noch andere Menschen, wusstest du das? 8-)

Wie siehts aus mit Rasenmähen, Laub raufen, Auto/Wohnung/Fenster putzen, bügeln oder am Wochenende über die Landesgrenze fahren, weils im Nachbarland billiger zu shoppen ist? :D

Hier etwas ausführlicher aus dem Text von William Mac Donald: und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.«Das Malzeichen des Tieres!
...

Fünf Schritte bis zum Ende des Bargeldes
:?:

P.s.: Interessant auch die Userkommentare dort

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#18 Re: Gedanken und Diskussion zu Magdalenas "Impulsen"

Beitrag von Magdalena61 » Di 25. Mär 2014, 00:57

Salome23 hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Ich würde sagen: Es kommt auf die Art der Arbeit an.
Der Sabbat ist für den Menschen da, und es ist sicher nicht im Sinne Gottes, wenn der Priester und der Levit sich den Bedürfnissen; der Not des Nächsten entziehen, weil in ihrem Terminkalender gerade "Gottesdienst" oder "Bibelstudium" dran sind.
Es gibt ausser Priester und Leviten auch noch andere Menschen, wusstest du das? 8-)
Ja.
Der Priester und der Levit in Lk. 10 stehen für Gläubige, für die das Gesetz Gottes verbindlich ist.
Sie hatten Gründe dafür, den Verwundeten nicht zu berühren, zumal sie nicht wußten, ob er tot war. Hätten sie ihn angefasst, dann wären sie unrein geworden und hätten eine umständliche und zeitraubende Prozedur auf sich nehmen müssen, um wieder am "Gottesdienst" teilnehmen zu können.

Jericho war eine Priesterstadt; möglicherweise waren die Gläubigen gerade auf dem Weg gewesen, um "Gott zu dienen" oder auf dem Rückweg von einem anstrengenden Gottesdienst.
Salome23 hat geschrieben:Wie siehts aus mit Rasenmähen,
:mrgreen: Dafür braucht man keine Bibel, die notwendigen Infos dazu findet man im BGB.
Salome23 hat geschrieben:Laub raufen,
In Schwaben macht man am Samstag die Straße sauber oder bereits am Freitagabend.
Salome23 hat geschrieben: Bügeln, Auto/Wohnung/Fenster putzen,
Hast du echt Lust dazu, so etwas ausgerechnet am Sonntag zu machen? :shock:
Ich nicht.
Gut--- putzen... Staub saugen oder auch naß wischen, das Bad sauber machen... das kann schon auch mal am Sonntag passieren, wenn ich sonst nicht dazu gekommen bin und die Böden arg versaut sind, das rechne ich unter: "In den Brunnen gefallen" und notwendig, um durch das Aufteilen der Arbeit in kleinere Portionen meine Kräfte zu schonen.
Aber es ist nicht die Regel.

Fenster putzen oder bügeln etc. : Nein. Das fällt mir doch im Traum nicht ein. Nicht freiwillig. -- Und da brauche ich keine Gesetze... irgendwann muß der Mensch auch einmal ausruhen und Freizeit machen dürfen, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.

Mir reicht's schon immer, wenn am Sonntag umfangreicher gekocht wird als während der Woche, weil auch mehr Zeit dafür da ist.... eigentlich ist das auch "Arbeit", die man reduzieren könnte :roll: .
Salome23 hat geschrieben:am Wochenende über die Landesgrenze fahren, weils im Nachbarland billiger zu shoppen ist? :D
Sind die Geschäfte dort am Sonntag geöffnet? -- Mit dem Gedanken an das Personal, welches durch die Nachfrage der kauflustigen Bevölkerung dazu gewungen wird, überflüssigerweise am Ruhetag [d]dem Mammon zu dienen[/d] zu arbeiten, möchte ich das Kaufen und Verkaufen am Sonntag nicht unterstützen.

Mit dem "Malzeichen" hat das aber wohl eher weniger zu tun. Egal, ob Sonntag oder Montag oder Donnerstag: Es kommt auf die innere Haltung an, auf die Motivation, warum ich etwas tue und warum so und nicht anders. Stirn und Hand stehen für Denken (Überzeugung) und Handeln (Werke).

Salome23 hat geschrieben:Fünf Schritte bis zum Ende des Bargeldes
:?:

P.s.: Interessant auch die Userkommentare dort
Ist die "Krone" für Österreich so etwas wie die BILDzeitung für Deutschland?
Ich würde dann... die Kommentare Nr.5 und Nr. 20 nehmen.

Wenn tatsächlich mit einem "Ende des Bargeldes" gerechnet werden müsste, dann würde wohl eine ganze Anzahl von Untertanen auf andere Zahlungsmittel ausweichen und so etwas wie eine illegale Währung entstehen, schätze ich. In der Zeit der Inflation vor dem 2. Weltkrieg handelte man mit allen möglichen Objekten; sogar mit Reißverschlüssen. Es gab auch einmal so etwas wie eine Zigarettenwährung, meine ich. Etwas in dieser Art.

Und dann hätten die Politiker und die Banker das Nachsehen, denn den Schwarzmarkt können sie nicht kontrollieren und Steuern gäbe es aus diesen Transaktionen auch nicht. :mrgreen:
LG
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#19 Re: Gedanken und Diskussion zu Magdalenas "Impulsen"

Beitrag von Demian » Di 25. Mär 2014, 01:24

Salome23 hat geschrieben:Wie siehts aus mit Rasenmähen, Laub raufen, Auto/Wohnung/Fenster putzen, bügeln oder am Wochenende über die Landesgrenze fahren, weils im Nachbarland billiger zu shoppen ist? :D

Geistige Gebote sind eher Weisungen und Wissensquellen, die uns ans Herz gelegt werden. Du kannst der Weisung der selbstlosen Liebe - Agape - folgen, du kannst aber auch deinen Begierden hinter her jagen bist du darin geistig völlig verstrickt bist. Spiritueller Geist ist niemals zwanghaft, weil er eine Sache der Weisheit ist. Manche spirituellen Leute bauen ein einseitig positives Selbstbild auf und versuchen andauernd zu Lachen und erleuchtet zu erscheinen, weil sie vielleicht den Dalai Lama nachahmen, haben dann aber nur den Bruchteil seiner Weisheit und viele Schattenseiten noch nicht in sich aufgehoben und geistige Verwicklungen nicht aufgelöst. Dann kann es sogar ein Problem sein, immer "freundlich" oder "liebevoll" zu erscheinen, weil es eben nur Schein ist und nicht aus der Wahrheit kommt.

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#20 Re: Gedanken und Diskussion zu Magdalenas "Impulsen"

Beitrag von Pluto » Di 25. Mär 2014, 01:39

Demian hat geschrieben:
Salome23 hat geschrieben:Wie siehts aus mit Rasenmähen, Laub raufen, Auto/Wohnung/Fenster putzen, bügeln oder am Wochenende über die Landesgrenze fahren, weils im Nachbarland billiger zu shoppen ist? :D

Geistige Gebote sind eher Weisungen und Wissensquellen, die uns ans Herz gelegt werden. Du kannst der Weisung der selbstlosen Liebe - Agape - folgen, du kannst aber auch deinen Begierden hinter her jagen bist du darin geistig völlig verstrickt bist. Spiritueller Geist ist niemals zwanghaft, weil er eine Sache der Weisheit ist. Manche spirituellen Leute bauen ein einseitig positives Selbstbild auf und versuchen andauernd zu Lachen und erleuchtet zu erscheinen, weil sie vielleicht den Dalai Lama nachahmen, haben dann aber nur den Bruchteil seiner Weisheit und viele Schattenseiten noch nicht in sich aufgehoben und geistige Verwicklungen nicht aufgelöst. Dann kann es sogar ein Problem sein, immer "freundlich" oder "liebevoll" zu erscheinen, weil es eben nur Schein ist und nicht aus der Wahrheit kommt.
Ich verstehe den Beitrag nicht. Wie soll ich ihn als Antwort auf Salomes Frage nach Wochenendarbeit lesen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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