theologie ohne satan

Rund um Bibel und Glaube
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Theophilus
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#141 Re: theologie ohne satan

Beitrag von Theophilus » Fr 24. Okt 2014, 19:39

Fortsetzung

Ja und es gibt noch viele Beweise, das ist der Wahnsinn, ja früher musste man es irgendwie erklären, deswegen nahmen wir Philosophie, Theosophie und Psychologie und Psychoanalyse zur Hilfe.

Um eben den Glauben noch aufrecht zu erhalten.

Ich glaube auch mittlerweile, dass es Satan leibhaftig und lebendig gibt.

Das ist aber kein Wesen mit Teufelsfratze, sondern ein gefallener Engel der eine große Dämonenschaft hinter sich zieht.
Ich merke das daran, dass Menschen so böse Dinge tun, obwohl sie meinen, dass es sogar gut ist. Das sie so verblendet sind.

In meinem Beruf sehe ich das. Ich bin in der Lage, (oder von Gott in die Lage versetzt worden, Dinge besser laufen zu lassen), aber man blockiert mich sogar und will mich vernichten, das ganze große System (christliches ) ist befallen. Das kann nicht nur von menschlichen Fehlern herrühren.

Und wenn Satan im Spiel ist, dann merkt man das auch. Oder danach, zumindest. Und Gott öffnet uns oft die Augen, er sendet oder gießt den Hl Geist auf uns, und schickt Hilfe, keine Sorge.

Nicht nur Dämonen auch unreine Geister sind unterwegs. Sie existieren in einer anderen Dimension sie sind unsichtbar.
Andere Religionen bezeugen das auch. Naturreligionen und auch sogar der Islam.

Ja, ich wollte das auch alles wegrationalisieren, bis ich echte Antichristen und Satanisten kennenlernte, die wirklich geschult werden, und die Welt mit böser schwarzer Magie zerstören wollen, die sich der Macht des Satans bedienen.

Ein Kollege von mir ist ein Schüler der Ulla von Bernus und hat unsere Firma in der ich war "verspiegelt" mit einem Tierritual, die Firma ist qualvoll untergegangen, die Chefin hat jetzt Kaufrausch und ist Alkohol abhängig und ist in der Psychiatrie.

Viele haben sehr gelitten, auch ich im Nachhinein, ich bin wie traumatisiert. Mein Bruder ist schizophren geworden, meine Mutter auch und er hört schreckliche Stimmen. Verführerische wie die von Dämonen oder Satan.

Die Krankheit ist organisch, aber scheint einen Zugang zu dieser Dimension geöffnet zu haben.

Auch habe ich Menschen kennengelernt mit echten seherischen Fähigkeiten.
Und ich habe das getestet, also nicht so einfach hingenommen.

Allerdings ist Gott sein Dank die Macht von Satan geschwächt, durch Jesus Christus der uns einen Weg gezeigt hat. Und diese Welt zum Teil erlöst hat.

Wir sind aber hier auf Bewährungsfrist, und seit ich selber Vater bin verstehe ich auch, dass Gott uns prüft. Also auch uns selber versucht.

ER ist nicht böse oder super launisch, sondern er liebt uns, und will uns ein Vater sein.
Er ist ein Gott der Gnade, und der Liebe, aber hat einen Gegner seinen besten Engel, und höchsten Engel "Samael" der beweisen will das die Schöpfung der Erde tinnef ist.

Auch die Schöpfung weißt im Kern Fehler auf, die Gott wie ein Erfinder analysiert und versucht, wie ein Informatiker, die Fehler zu suchen, was er selber nicht versteht, und er versucht sie zu korrigieren.

Dann will der Satan ihm das noch kaputt machen. Aber auch Satan ist eine bemitleidenswerte Kreatur, ein verlorener Sohn.
Dafür habe ich Anhaltspunkte aber noch keine großen Beweise, oder sagen wir theologische Belege.

Es gab Phasen, wo Satan im Himmel noch ein und aus ging, wo er noch Aufgaben hatte. Durch Jesus ist bezeugt, dass er existiert.

Ich sehe auch Städte die befallen sind von Dämonen. Wo alle Menschen irgendwie gleich sind in Deutschland. besessen von mind unreinen Geistern, und Städte und Dörfer mit vielen Gerechten. so wie es in der Bibel steht.

Kaphernaum war ein Ort voller bessener Menschen, Dämonen und unreine Geister, lauter Neurosen.
Wo Jesus alle Hände voll zu tun hatte. Die zu reinigen.

Wer jetzt meint Theodizee. Und warum gibt es keine bessere Schöpfung?, aber würdet Ihr eine Erfindung verbessern und retten wollen. Oder würdet ihr das Ding vollkommen zerstören und neu anfagen. Vor allem wenn man Äionen daran gearbeitet hat.
Also 13,7 Mrd Jahre für den Kosmos und 4,3 Mrd Jahre an der Erde.

Also ich für meinen Teil würde da wirklich versuchen alles zu retten. Und es verbessern.

Und die Menschen oder meine Tochter würde ich auch in so ein Holo- Deck stecken und simultan auf eine neue Welt schulen. Das mache ich auch demnächst. Ich erstelle einen anderen Lehrstoff und beschule meine Tochter damit, aber es muss ein ganz anderer Inhalt sein als der Lehrstoff in der Schule, und sie darf nicht merken, dass ich sie trainiere, sondern einfach viel Wissen mit bekommt. Das sie verwerten kann. Aber es muss auch speicherbar sein. Das Konzept habe ich noch nicht ganz erstellt. :mrgreen:

Es wird eine Herausforderung, und so stelle ich mir Gott vor, am Basteln. Ich habe schon Vorerfahrung damit, in Teilen, aber konkret, habe ichs nicht fertig und es muss geprüft erforscht werden.

LG Theo

Auf jedenfall, ist es sehr spannend, hätte nie gedacht, das es so sein würde. Eher das man weder Belege für den Glauben finden würde, und auch keine Möglichkeit in meinem Fall mit meiner Tochter viel zu tun. Fragt man schlaue Eltern, so sagen sie immer sie es ist ein Kreuz"" oder legen mir Schachpatt Situationen hin. Die nicht 95% zum ziel führen, ausgeliefert heißt das Wort.

Was mich voll schockiert und leider glauben sie nicht an mich, wenn ich Wege aufzeige. So will ich das wenigstens meiner Tochter zu Verfügung stellen.
So war es auch mit den Menschen um Jesus er zeigte ihnen den Weg, aber sie konnten es kaum glauben. Weil sie die Erfahrung nicht machten, was für unglaubliche Dinge man verändern kann.

Dieser hier könnte der Satan sein, ein gesalbter Cherub ein König.

Und das Wort Jehovas geschah zu mir also: 12 Menschensohn, erhebe ein Klagelied über den König von Tyrus und sprich zu ihm: So spricht der Herr, Jehova: Der du das Bild der Vollendung warst, voll von Weisheit und vollkommen an Schönheit, (Hesekiel 27.2) 13 du warst in Eden, dem Garten Gottes; allerlei Edelgestein war deine Decke: Sardis, Topas und Diamant, Chrysolith, Onyx und Jaspis, Saphir, Karfunkel und Smaragd und Gold. Das Kunstwerk deiner Tamburine und deiner Pfeifen war bei dir; an dem Tage, da du geschaffen wurdest, wurden sie bereitet. 14 Du warst ein schirmender, gesalbter Cherub, und ich hatte dich dazu gemacht; du warst auf Gottes heiligem Berge, du wandeltest inmitten feuriger Steine. (Jesaja 14.14) 15 Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tage an, da du geschaffen worden, bis Unrecht an dir gefunden wurde. 16 Durch die Größe deines Handels wurde dein Inneres mit Gewalttat erfüllt, und du sündigtest; und ich habe dich entweiht vom Berge Gottes hinweg und habe dich, du schirmender Cherub, vertilgt aus der Mitte der feurigen Steine. 17 Dein Herz hat sich erhoben ob deiner Schönheit, du hast deine Weisheit zunichte gemacht wegen deines Glanzes; ich habe dich zu Boden geworfen, habe dich vor Königen dahingegeben, damit sie ihre Lust an dir sehen. 18 Durch die Menge deiner Missetaten, in der Unrechtlichkeit deines Handels, hast du deine Heiligtümer entweiht; darum habe ich aus deinem Innern ein Feuer ausgehen lassen, welches dich verzehrt hat, und ich habe dich zu Asche gemacht auf der Erde vor den Augen aller derer, die dich sehen. 19 Alle, die dich kennen unter den Völkern, entsetzen sich über dich; ein Schrecken bist du geworden, und bist dahin auf ewig!

Hesekiel 28, 11- 19 Elberfelder 1905

Ein Schrecken ist er geworden der Cherub, zum Satan.

Du Hemul was hat der denn alles verbrochen, das ist ja traurig. :( :( :(
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#142 Re: theologie ohne satan

Beitrag von Theophilus » Fr 24. Okt 2014, 23:55

Hemul hat geschrieben:
Catholic hat geschrieben:Hemul,es gibt z.B. Christen,die zweifeln,diese Zweifel aber bei Gott abgeben im Sinne von
"Ich (!) weiss im Moment nicht mehr weiter,hilf Du mir,nimm die Sache in die Hand!"
und diejenigen,die Zweifel haben,aber sich ihnen hingeben
"So schlecht/zweifelnd/sündigend wie ich bin,kann mir (!) Gott eh nicht mehr helfen/nicht mehr vergeben!"
Das ist die zweite Variante der Sünde "wider den Heiligen Geist",die andere ist es,sich für zu gut/anständig/fromm zu halten
"Ich?;ich habe niemanden ermordet,bestohlen oder so,was habe ich (!) zu bereuen?"
Und? Was möchtest du uns damit sagen? :roll:

Hallo Leute hallo Daniel, Hemul möchte uns durch seine Bibelzitate, die Bibel näher bringen, und tatsächlich habe ich durch Hemul viel gelernt. :mrgreen:

Er kramt immer noch etwas heraus, was man eben nicht so kennt.

Es ist nicht Leicht für so einen Gefolgsmann, wenn er sieht, dass wir ins Verderben rennen. Ein verzweifelter Kampf.

Aber na ja es gibt Gnade im Himmel. Villt ist die Arbeit nicht umsonst.

LG Theo :wave:
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#143 Re: theologie ohne satan

Beitrag von michaelit » Sa 25. Okt 2014, 07:45

Hallo Theophilus,

na du erzählst ja hier mancherlei Zeug aber ich glaube nicht daß du Recht hast. Soviele satanisten gibt es gar nicht und es klingt echt als ob du dich da dauernd schwer täuschst. Und was du sagst stimmt nicht, man hat noch nichts gefunden von Moses und Sinai, und auch die Sintflut hat es eben gar nicht gegeben, zumindest nicht als Wasserflut. Überleg doch mal, wenn die ganze Erde bis über den Mount Everest geflutet gewesen wäre, wo ist denn das viele Wasser hingegangen? Warum haben wir etwa Flußdeltas deren Sedimente uns über viele Jahrtausende aufklären doch in den Schichten wo eine Flut sein sollte, dort ist nichts zu finden? Wo hat Noah die ganzen Tiere hergeholt für seine Arche?

Das sind alles so Legenden und Geschichten der Bibelschreiber und es ist nichts an ihnen dran außer daß den Menschen Angst gemacht wird. Religion und Macht sind eine ganz schlimme Kombination. Schon ein Staat der Macht hat ist problematisch, wenn dann auch noch die Religion Macht hat, was bleibt uns noch als Zuflucht?

Und dein Bibelzitat bezieht sich auf den König von Tyrus, nicht auf einen satan. Es gibt den satan eben nicht, auch er ist eine Erfindung der Bibelschreiber die viele Geschichten gefälscht haben. Sie haben auch zum Beispiel die Geschichte von Abraham gefälscht. Da war ein Mann gewesen der im hohen Alter noch einmal ein Kind bekam von seiner ebenfalls alten Frau. Er liebte dieses Kind ganz ganz sehr. Seine religiösen Bekannten fragten nun, wen liebst du am meisten, Gott oder dein Kind? Der Mann sagte nun, mein Kind hat Gott zum Vater, ich gebe ihn in Gottes Hand und Gott wird ihn retten. Und so war es schon gelöst. Doch die Geschichte wurde dann so erzählt wie es die Bibel auflistet. Daß Abraham Isaak regelrecht opfern wollte. Deswegen ist die Bibel kein ehrliches Buch an vielen Stellen. Es ist genauso mit der Hölle und so. Es gibt keine reale Hölle. Aber die Geschichtenleute denken daß es so ist und spinnen diesen Faden immer weiter. Der Hefeteig der Pharisäer.

LG

Daniel

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Theophilus
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#144 Re: theologie ohne satan

Beitrag von Theophilus » Sa 25. Okt 2014, 08:29

Hallo Daniel,

aso ich dachte Du wolltest Antworten, von der Bibel, oder Du wolltest die Bibel als Grundlage stellen.

Ich sehe die Dinge so. Ja, es gibt Religionen mit dem man die Menschen Angst machte um sie zu kontrollieren.

Aber frage mal einen Juden, ob er nun Angst hat? Oder ob er Gott Jahwe als Retter sieht, der ein Volk von der Knechtschaft befreit. Haben Indianer Angst vor Manitu.

Der Glaube kann eine sehr große Kraft haben. Und ich habe keine Angst. Der Staat muss deswegen getrennt werden, als Subsystem ist das ein sehr guter Schutzraum.

Die Kirche hat hier mehr Macht als der Staat. Nur das wird vom Staat geleugnet. Das Kirchenasyl bricht das Gesetz dieses Staates.
Das kann ich Dir bezeugen.

Hölle ist eher der Hades, das Reich der Toten. Propheten wissen oft nicht, dass sie auch die Zukunft oder gegenwärtige Dinge Prophezeien.
Mir ist das alles passiert, was ich erzähle. Schade, dass Du nicht offen dafür bist. Dann bist Du noch nicht so weit.

Ein biblischer Beleg, ist erstmal nicht Petrus ist Satan, sondern vom Satan verführt. Von des Satans gedanken geleitet.
nochmal vom Leben, das schwer ist. Richtig es ist schwer, aber wenn Du siehst, wie Pflegedienste Menschen missbrauchen, statt gutes zu tun, wenn Du caritative Dienste siehst, die behinderte Menschen in Fabriken stecken zwischen Roboter, und sie ihnen sagen, dass sie sollen dort arbeiten, wie in einem KZ.

Wenn sie keinen Hauptschulabschluss machen dürfen, und geschweige denn einen Realschulabschluss. Wenn sie sagen müsse mich unter Kontrolle bringen"". (Ich bin selbständig) Wenn Banken Geld verleihen, und sch**ße freundlich sind, und hinterher Dein Geschäft zerstören. Ihnen alles egal ist. (da ist jeder jüdische Geldverleiher besser)

Wenn Du Kunden hast, die dann nicht zahlen wollen, die erst Dienstleistung in Anspruch nehmen und Stück für Stück Dich ausbeuten, aber dafür kaum was zahlen wollen. Und sie Geizig sind, was eine schwere Sünde ist.

Dann ist das nicht schwer, sondern satanisch.

Jesus begegnet dem Satan wirklich. Nicht über Petrus oder Kranke,


Zu den Satanisten, ist das nicht allein komisch, warum lassen Menschen den Satan dann wieder zum Leben erwecken, wenn es ihn gar nicht gibt. Seit Freud und C.G Jung weiß doch ein jeder etwas von intrapsychischen Vorgängen. Jeder redet von Komplexen"", sagt das sei psychisch, redet von Verdrängung, Psychosomatosen. Und dann muss Satan erstehen.





LG Theo
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michaelit
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#145 Re: theologie ohne satan

Beitrag von michaelit » Sa 25. Okt 2014, 09:02

Ich denke du verstehst mich nicht recht. Warum sollte man die Bibel als ein von Menschen geschriebenes Buch so bitterernst nehmen? Frag doch mal irgendein Kind ob es weiß wer der satan ist wenn du es nicht erst vorher in die "Bibel einweihst"? Oder geh zurück zu den Indianern der Karibik wie sie Kolumbus fand, die hatten gar kein Wort für Gott. Und so ist es ja am Ende auch, Gott ist gar nicht das richtige Wort für Gott wenn er Liebe ist. Gott ist etwas anderes als Gott. Gott ist ein ewiges Mysterium und wir haben auch eine ganze Ewigkeit Zeit es zu erforschen. Doch dank Jesus wissen wir schon daß Gott gut ist und daß sein Gebot ewiges Leben ist. Nur darf man der Bibel eben nicht alles glauben und man darf Gott nicht mit den Bibelworten verwechseln. Gott ist uns allen nahe und sein Wort ist in unserem Mund. Das macht doch viel mehr Sinn als diese ganzen mosaischen Gesetze, die Flüche, die Höllendrohungen und was es da noch so alles in der Bibel gibt. Viele religiöse Menschen sind nämlich nicht ehrlich und predigen lieber die Angst als die Liebe. So war es doch nun einmal in der Vergangenheit, und Leute wie Hemul hier zeigen daß es das alles immer noch gibt. So sieht's aus.

LG,

Daniel

2Lena
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#146 Re: theologie ohne satan

Beitrag von 2Lena » Sa 25. Okt 2014, 10:46

Hemul: Ich werde mich davor hüten, einem Bibelfuzzi, wie du einer bist, die Bibel zu erklären.
Mach Euch nichts draus - lesen können alle selbständig ...
Wenn du nur was zu erklären hättest ... Hemuli ... Doch du bringst persönliches Angreifen und Ungerechtigkeiten aus Bibelsprüchen. Das Traurige dabei ist, dass du die Fehler darin nicht entdecken kannst. ... Und dass es Bibelgegner gibt, die genau auf dieser Welle daherschwimmen. Ich packe dich anders, nur bei den sachlichen Themen.

Einer der Gründe für die Ungläubigkeit ist das Erzählen von "Predigten". Mit strengen Maßnahmen hatte die Kirche vor über 1000 Jahren das Predigen von Laien untersagt. Unerhört, ging es Jahrhunderte durch die Reihen der Engagierten. Solche Dünkel ...

Der Mechanismus von Gesprächen ist uns aber im Alltag überliefert. Gern hören wir den Rat von Fachleuten, sind stolz bei ihnen lernen zu dürfen. Zuweilen hat aber irgend ein "Fuzzi" bessere Einfälle. Er hat es dann schwer das "Gesetz" zu durchbrechen und Fortschritt zu bringen. Meist aber resignieren Leute an den sogenannten Fachleuten, die Fragen nicht beantworten, ihr Gebiet nicht durchschauen, trotz ihrer Gutwilligkeit mit Unkenntnis selbst aus einem vollkommenen Werk ein "Glump" machen. Die nächste Generation nimmt nacher nur das Teilwissen, entscheidet falsch. Sie zweifelt, sie macht Geschrei: "Welch ein Unsinn - so was muss weg." Logisch, brüllen die anderen dann im Chor.

Diskussionen zur Restaurierung sind da sehr sinnvoll, wenn noch ein Hauch von Glorie vorliegt. Denn da arbeiten sich wie von selbst die Zweifel und die Folgen durch. Nicht sinnvoll ist hier Geschrei oder Beleidigung. Eine wichtige Grundregel ist: Prüfen, im Zweifel besonders die guten Seiten suchen.

Die Noahgeschichte erklärt uns (mit einem "leisen" Hinweis auf wirkliche Überflutung) eine Grundschulung im Denken. Die großen Unklarheiten entstehen durch Flutung. Ich habe so etwas mal erlebt. Mit dem Auto stand ich auf einem kleinen Hügel, trocken, aber ortsfremd - nach einem Nickerchen mitten im Meer. Selbst die grad noch befahrbaren Straßen hatte das Wasser in kurzer Zeit zugedeckt. Zum Glück kam noch ein Einheimischer gefahren, der den einigen Ausweg zeigte, mit nur wenig Wasser auf der Straße. Wir haben Straßenbegrenzungen. Wenn die fehlen ist es mies. Es ist unterscheidbar wie tief das Wasser ist. Nicht unterscheidbar ist, wenn ein "Gelehrter" auf Grund seines Titels, Rufs oder sonst eines umwässerten Dings, ein Bild der Täuschung herbeizaubert. Das passiert oft ganz leise, und mit ganz anderen Absichten.

Theophilus: Ja selbst Moses bis 2013 als erfundene Geschichte, man hat nichts gefunden. Also es blieb unklar, noch 2012 glaubte man man habe gebuddelt und gebuddelt im Sinai und nichts gefunden von 600.000 Männern die 40 Jahre dadurch wanderten.
Eine erfundene Geschichte war es nie. Es war merkwürdig, dass der berühmte Maimonides, ein Arzt und Philosoph erklärt: das Beste war Mose. Man meinte, die Anhänger sind einfach nur Juden, Fundis, irgendwas Unverständliches. Dann brüllen die Gegner: Es gab kein Grab Mose. Klar gibt es kein Grab, denn viele Pharaonen trugen den Titel Mose im Namen. Und, die Geschichte zieht sich über Jahrhunderte hin. Die christlichen Ansichten späterer Zeit suchten einen Ziegenhirten. Im Wüstensand standen seit Jahrtausenden Pyramiden und Tempel.
Was fehlte, waren richtige Fragen ...

Daniel: Nur darf man der Bibel eben nicht alles glauben und man darf Gott nicht mit den Bibelworten verwechseln.
Glauben steht wir als verkehrtes Wort. Denken soll man mit der Bibel lernen, auch das Staunen. Meine Diskussion mit Hemul ist, dass er nicht differenziert und nicht "richtet". Daraus entsteht reichlich Ungläubigkeit - bei vielen Menschen. Wie ein Stromkreis tritt das auf, falsch angeschlossen. Welche probieren dann selbst was aus. Andere machen irgend ein Fundigeschrei als Täuschung nach. Aber so tief im Inneren konnte einer mit der vorhanderen Lesart der Bibel nicht wirklich viel verstehen, wenn er mitdachte. Sondern einer zweifelte am eigenen Vertand und an dem der anderen.

Dann kam die vermeintliche Ausrede: Bete zum Hl. Geist. Der hatte sich schon längst gemeldet und etlichen Sehern schon Jahrhunderte die Tricks des Lesart verraten. Bloß gearbeitet - die Tipps beherzigt, das hat keiner. Man hat sich nicht mal darum gekümmert, dass Prophezeiungen für die Folgen der Denkweisen seit den antiken Propheten vorliegen.

Catholic
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#147 Re: theologie ohne satan

Beitrag von Catholic » Sa 25. Okt 2014, 11:14

Hallo 2Lena,

Du schreibst,dass die Kirche es den Laien vor 1000 Jahren verboten hat zu predigen.
Hast Du eine Quelle aus der Kirche dafür,dass sie es vorher durften?

Gruss,
Catholic

Wind
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#148 Re: theologie ohne satan

Beitrag von Wind » Sa 25. Okt 2014, 15:16

michaelit hat geschrieben:Ich denke du verstehst mich nicht recht. Warum sollte man die Bibel als ein von Menschen geschriebenes Buch so bitterernst nehmen? Frag doch mal irgendein Kind ob es weiß wer der satan ist wenn du es nicht erst vorher in die "Bibel einweihst"? Oder geh zurück zu den Indianern der Karibik wie sie Kolumbus fand, die hatten gar kein Wort für Gott. Und so ist es ja am Ende auch, Gott ist gar nicht das richtige Wort für Gott wenn er Liebe ist. Gott ist etwas anderes als Gott. Gott ist ein ewiges Mysterium und wir haben auch eine ganze Ewigkeit Zeit es zu erforschen. Doch dank Jesus wissen wir schon daß Gott gut ist und daß sein Gebot ewiges Leben ist. Nur darf man der Bibel eben nicht alles glauben und man darf Gott nicht mit den Bibelworten verwechseln. Gott ist uns allen nahe und sein Wort ist in unserem Mund. Das macht doch viel mehr Sinn als diese ganzen mosaischen Gesetze, die Flüche, die Höllendrohungen und was es da noch so alles in der Bibel gibt. Viele religiöse Menschen sind nämlich nicht ehrlich und predigen lieber die Angst als die Liebe. So war es doch nun einmal in der Vergangenheit, und Leute wie Hemul hier zeigen daß es das alles immer noch gibt. So sieht's aus.

LG,

Daniel


Ich stimme dir hier voll zu, Daniel :thumbup:

... denn ich denke, gerade dieser "Bibelglaube" ist das Grundproblem der Christenheit.

Schon daran erkennbar, dass der uneingeschränkte Bibelglauben die Christenheit trennt. Was nicht von besonderer Liebe zueinander zeugt, wie Jesus es in Joh. 13,35 als Erkennungsmerkmal angibt.

Catholic hat geschrieben:Zweifel sind manchmal vorhanden,sie sollen bei uns aber nicht Oberhand gewinnen,nicht über unser Denken und Handeln herrschen.

Das glaube ich überhaupt nicht.
Denn Zweifel beleben den Glauben, anstatt ihn zu zementieren. Zementierter Glaube schlägt nur Schädel ein. Glaube, der hinterfragbar ist, kann leben, aus Gott heraus.

Samantha

#149 Re: theologie ohne satan

Beitrag von Samantha » Sa 25. Okt 2014, 16:03

Catholic hat geschrieben:Hallo 2Lena,

Du schreibst,dass die Kirche es den Laien vor 1000 Jahren verboten hat zu predigen.
Hast Du eine Quelle aus der Kirche dafür,dass sie es vorher durften?
Die Kirche wollte doch nicht, dass Menschen etwas verbreiteten, was nicht in ihrem Sinne war. Den Inhalt der Bibel predigen wurde mit der Gabe der Prophezeiung fast gleich gesetzt. Daher wurde das Lesen der Bibel um 1200 n. Chr. verboten.

1199 verbot Innozenz III. in einem Schreiben an den Bischof von Metz die Lektüre der Bibel in privaten Zusammenkünften (occultis conventiculis „finstere Versammlungen“, Konventikel), obgleich das Verlangen, die göttlichen Schriften zu lesen und zu studieren, nicht zu tadeln, sondern vielmehr zu empfehlen sei. Da sich jedoch der Einzelne kaum Bibeltexte beschaffen konnte, kam dieses Verbot praktisch einem Bibelverbot für Laien gleich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bibelverbo ... ruckpresse


Im Urchristentum galt Johannes der Täufer als der letzte und wichtigste der Propheten Israels. Jesus von Nazaret bezeichnete sich nach Mk 6,4 EU einmal auch als Prophet und wurde nach Mk 8,28 EU von vielen seiner Zeitgenossen als Prophet verstanden. Unter den Urchristen waren Propheten neben den Aposteln fast gleichrangige Autoritäten der christlichen Gemeinden (1 Kor 12,28 EU).

Seit der Auseinandersetzung in der Alten Kirche um den Montanismus trat Prophetie als Kennzeichen christlicher Gemeinden zurück. Spätere prophetische Bewegungen im Christentum wurden oft als Häresien ausgegrenzt und verfolgt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Prophetie#Christentum

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#150 Re: theologie ohne satan

Beitrag von Theophilus » Sa 25. Okt 2014, 18:48

Hallo zusammen,

ok also nehmen wir den Satan raus und entmythologisieren dieses Wesen.

Wobei bleibt der innere Satan, Triebe, Konflikte mit dem Über- Ich Begehren.

Es kommt auf das selbe hinaus, oder?

Zur Offenbarung sagt Dr. Martin Luther der Reformator.

1522

An diesem Buch der Offenbarung Johannes lass ich auch jedermann seines Sinnes walten, will niemand an meine Meinung oder Urteil gebunden haben. Ich sage, was ich fühle. Mir mangelt an diesem Buch verschiedenes, so dass ich's weder für apostolisch noch für prophetisch halte: aufs erste und allermeiste, dass die Apostel nicht mit Gesichten umgehen, sondern mit klaren und dürren Worten weissagen, wie es Petrus, Paulus, Christus im Evangelium auch tun. Denn es gebührt auch dem apostolischen Amt, klar verständlich und ohne Bild oder Gesicht von Christus und seinem Tun zu reden.

Auch gibt es keinen Propheten im Alten Testament, geschweige denn im Neuen, der so ganz durch und durch mit Gesichten und Bildern umgehe, dass ich (sie) bei mir fast dem vierten Buch Esra gleich achte und in allen Dingen nicht spüren kann, dass es von dem heiligen Geist verfasst sei.

Dazu dünkt mich das allzuviel, dass er so streng (in Bezug auf) solch sein eigenes Buch, mehr als irgendein anderes heiliges Buch tut - woran viel mehr gelegen wäre - befiehlt und drohet, wer etwas davon tue, von dem werde Gott auch tun usw. Umgekehrt sollen selig sein, die da halten, was drinne stehet, obwohl doch niemand weiß, was es ist, geschweige, dass er's halten sollte, und es ebenso viel ist, als hätten wir's nicht, auch wohl viele edle Bücher vorhanden sind, die zu halten sind.

http://www.glaubensstimme.de/doku.php?i ... off_luther

Die Offenbarung war schon den frühen Krichenvätern ein Dorn im Auge und Luther hatte es mit dem Hl Geist gelesen um ein Haaer wäre es nicht in den Kanon gekommen.

Da auch die spät- jüdische Prophetie mit den 1000 Jahren darin enthalten war. Somit dürfen wir also das Buch weglegen. Falls es zu viel Angst macht. Es sind keine klaren Worte enthalten, das deuteln, es kommt kaum was dabei heraus.

Somit bleiben die Evangelien. In denen Satan tatsächlich keine so starke Aussagekraft hat. Die Offb- ist dann auch kaum Gegenstand eines Gottesdienstes.

Allerdings muss man beachten, wenn man alles entmythologisiert, dann bleibt von Gott nicht viel übrig. Ein Abstraktum.
Gott ist die Liebe und hat Liebe. Aber ist er auch tot.

Er kann in uns sein. Über den Hl Geist natürlich. Das geht.

Haben wir aber noch ein Ich - Du Verhältnis? Ich bin da lieber auf Nummer sicher und behalte auch den Satan im Auge. :angel:
Wobei das ja nur ein Verführer ist handeln muss ich selber.

LG Theo
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