Eine schöne Zusammenstellung über neue Veröffentlichungen hast du gebracht.Magdalena61 hat geschrieben:Jesus offenbart sich Gläubigen (den Armen im Geiste), die Gott von Herzen suchen. Und das ist vermutlich (meiner Meinung nach) auch der Grund für die politischen Unruhen und die barbarischen Ausschreitungen in den letzten Jahren in genau diesen Ländern.
... und das fehlende Teilstück, das ich gestern nicht mehr anhängte, mediale Erlebnisse. Die zu vermitteln - geht offenbar in der islamischen Welt leichter und auch in Afrika.
Dass jemand "sieht" wie das Jesuskind auf dem Schoß Mariens über dem Altar lebendig wird, sobald ein sehr gläubiger Mensch eine Kniebeuge vor dem Tabernakel macht, wurde allenfalls in unserer mittelalterlichen Vorstellung toleriert, ist aber einem Elektromeister nicht grad einleuchtend. Zumindest, wenn das jemand erzählt. Der wird eher geneigt sein, den Erzähler als lügenhaft oder gestört zu verurteilen, als den Regeln für solche Erlebnisse nachzugehen.
Dank "Harry Potter" und einer Vielzahl von Filmen, die auf esoterische Belange eingehen, ist die heutige Jugend mit manchen Vorstellungen vertraut. Aber die helfen wenig, um die "Liebesgesetze" herauszufinden.
Bei den vielen "Evangelisationsgeschichten" stößt gerade bei den vernünftigen Denkenden auf. Aus einem der Links ...
Wenn er die aber liest, dann gehen bei ihm halt all die Fragen los, die hier bei uns seit Jahrhunderten das Christentum vermadet haben. Dann kommt der Komplex der Zweifel, ob die eigene Erfahrung richtig sei, oder die Religion. Diese Erscheinungen sind aus genau deshalb "nicht vertraubar", sagen sich viele, denen damit ein X für ein U vorgemacht wurde. Liest den gleichen Text jedoch ein Afrikaner mit seiner semitischen Sprache, so entsteht ihm ein anderes "internes" Bild - weil er durch den anderen Wortschatz mit etwas "heidnischem Denken", sowohl etwas von den ehrlichen Gesetzen ahnen kann als auch spirituelle Hintergründe bestätigt bekommt."Was bedeutet der Traum?", fragte der Mann. Engin antwortete, er wisse es...Und er verwies ihn auf eine Internetseite mit dem Lukasevangelium. Drei Tage später meldete sich der Mann wieder bei Yusuf. "Der Reiter ist Jesus!", rief er. Seither lese dieser Mann die Bibel.
In unserer Kultur wurde jedes Heidentum verbannt, mitsamt dem selbstverständlichen Umgang mit Träumen. Dafür entstand dann jede Menge Aberglauben, sodass ein Großteil mit Recht einen Deckel auf alles Derartige drauflegte. Sogar in den Bereich der Religion ging das hinein, der dann nie "geordnet" mit Erfahrung und Wissen wachsen konnte. Besonders dort liegen die empfindlichen Stellen, grad am Nerv des Anspruchs.
P.S. Grad auch die "Privatoffenbarungen" schienen als eine Kluft zwischen den offiziellen Ansichten, der Bibel und Erlebnissen. Ich meine, man sollte den richtigen Bibelinhalten nachgehen. Da ist dann wenigstens eine sichere Basis da.
Die führt auch zur weiterer Seelenkunde.