Hemul hat geschrieben:
Hast wohl nicht alles mitbekommen. Müneks Kronbeweis, dass der "Wanderprediger" (er meint Jesus) sich girrt hat steht in
Matthäus
16:27+28,
27 Denn der Menschensohn wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen und jedem nach seinem Tun vergelten. 28 Ich versichere euch: Einige von denen, die hier stehen, werden nicht sterben, bis sie den Menschensohn in seiner königlichen Macht kommen sehen."
Münek behauptet, da ja alle Jünger gestorben sind ohne das Jesus sein Reich zu ihren Lebzeiten aufgerichtet hat, hätte er der
"Wanderprediger" sich geirrt. Nach dem Münek aufgezeigt wurde, dass sich Jesu Worte schon sechs Tage später bei seiner Verklärung erfüllten,(
s. dazu Matthäus 17:1-6) und der Apostel Petrus als Augenzeuge in
2.Petrus 1:17+18 das bestätigt springt Müneki im Dreieck:
17 Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit, damals, als Gott diese Worte mit herrlicher hoheitsvoller Stimme an ihn richtete: "Dies ist mein lieber Sohn. An ihm habe ich meine Freude." 18 Wir haben diese himmlische Stimme gehört, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren.
Nach Luther heißt es in Matt. 16,28:
28 Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich.
Es wird in der Bibel so viel vom Reich Gottes und dem Tod geschrieben, wo diese Bezeichnungen anders gemeint ist, als diese Worte allgemein verstanden werden, dass ich einfach denke, dass Jesus das anders gemeint hat. Wie genau, das weiß ich auch nicht. Aber im Zusammenhang in den die biblischen Aussagen oft gestellt werden, scheinen sie ohnehin manchmal gegensätzlich.
Ich verstehe aber immer noch nicht, wo dieses Jesus-Wort darauf schließen lässt, dass der Schreiber des zweiten Petrus-Briefes lügen würde und er nicht der wäre, als welcher er sich darstellt.
Klingt für mich eher danach, als wenn man wahllos nach unverständlichen Sachen sucht, um damit etwas zu widerlegen, wovon man im Grunde nicht wirklich eine Ahnung hat.