Das Himmelreich ist nahe

Rund um Bibel und Glaube

Wind
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#732 Re: Das Himmelreich ist nahe

Beitrag von Wind » Do 9. Okt 2014, 19:56

Hemul hat geschrieben:
Wind hat geschrieben: Aber mir ist noch nicht ganz klar, wozu der Beweis so wichtig sein soll, dass Petrus diesen gleichnamigen Brief geschrieben habe (?)
Deshalb:
2.Petrus 3:3+4,
3 Vor allen Dingen müsst ihr wissen, dass in den letzten Tagen Spötter auftreten werden, die sich über die Wahrheit lustig machen, aber doch nur ihren selbstsüchtigen Wünschen folgen. 4 Sie werden sagen: "Er hat doch versprochen wiederzukommen! Wo bleibt er denn? Inzwischen sind unsere Väter gestorben, aber alles ist immer noch so, wie es seit Anfang der Schöpfung war."
;)

Das ist mir klar, dass es um diesen Abschnitt geht.
Aber wieso ist es so wichtig, WER es geschrieben hat?

Hemul
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#733 Re: Das Himmelreich ist nahe

Beitrag von Hemul » Do 9. Okt 2014, 20:26

Wind hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Wind hat geschrieben: Aber mir ist noch nicht ganz klar, wozu der Beweis so wichtig sein soll, dass Petrus diesen gleichnamigen Brief geschrieben habe (?)
Deshalb:
2.Petrus 3:3+4,
3 Vor allen Dingen müsst ihr wissen, dass in den letzten Tagen Spötter auftreten werden, die sich über die Wahrheit lustig machen, aber doch nur ihren selbstsüchtigen Wünschen folgen. 4 Sie werden sagen: "Er hat doch versprochen wiederzukommen! Wo bleibt er denn? Inzwischen sind unsere Väter gestorben, aber alles ist immer noch so, wie es seit Anfang der Schöpfung war."
;)

Das ist mir klar, dass es um diesen Abschnitt geht.
Aber wieso ist es so wichtig, WER es geschrieben hat
?
Frag doch einmal bei Münek nach. ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Münek
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#734 Re: Das Himmelreich ist nahe

Beitrag von Münek » Do 9. Okt 2014, 20:30

closs hat geschrieben: Insofern kann die historisch-kritische Methode wertvolle Erkenntnisse zu Umständen der Zeit oder (wie hier) zur Quellen-Lage geben, bleibt aber prinzipiell eine Hilfswissenschaft ohne substantielle Eingriffsmöglichkeiten.

Die historisch-kritische Exegese ist mitnichten eine "Hilfswissenschaft". Eine
Hilfswissenschaft ist eine Wissenschaft, deren Ergebnisse und Methoden Hilfsmit-
tel für eine andere Wissenschaft sind.

Persönliche Gottes- und Glaubensvorstellungen sowie die Dogmen der Kirchen sind keine
"anderen Wissenschaften" und gewiss nicht das Thema der alt- und neutestamentlichen his-
torischen Forschung. :thumbup:

Dass allerdings Glaubensvorstellungen von den Ergebnissen der wissenschaftlich-theolo-
gischen Forschungen (die den Kindern, Jugendlichen und Gläubigen gern verschwiegen
werden) in starkem Maße beeinflusst werden können, liegt auf der Hand. Schon so man-
cher Theologiestudent hat während seines Studiums seinen Glauben verloren, "weil ihm
die Augen aufgingen
". Und das gilt auch für viele andere Interessierte.

Hemul
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#735 Re: Das Himmelreich ist nahe

Beitrag von Hemul » Do 9. Okt 2014, 20:41

Jesaja 46:8-10,
8 macht euch das einmal klar und nehmt es euch zu Herzen! Kommt endlich zur Besinnung!«
9 »Denkt an das, was ich früher getan habe!«, sagt der Herr. »Ich allein bin Gott und sonst keiner, niemand ist mir gleich. 10 Ich kündige an, was geschehen wird, lange bevor es eintrifft. Und das sage ich euch: Wenn ich etwas plane, dann wird es auch ausgeführt. Alles, was ich mir vornehme, das tue ich auch.
:wave:
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#736 Re: Das Himmelreich ist nahe

Beitrag von Münek » Do 9. Okt 2014, 20:44

Hemul hat geschrieben:
Wind hat geschrieben:Das ist mir klar, dass es um diesen Abschnitt geht.
Aber wieso ist es so wichtig, WER es geschrieben hat
?
Frag doch einmal bei Münek nach. ;)

Nein, diese Frage müssen Gläubige beantworten!

Denn sie sind es, die sich vehement dagegen zur Wehr setzen, dass nach den
Erkenntnissen der neutestamentlichen Forschungen der selbsternannte Verfas-
ser des 2. Petrusbriefes nicht der Apostel Petrus gewesen sein kann und sich
damit als Lügner entpuppte.

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#737 Re: Das Himmelreich ist nahe

Beitrag von Wind » Do 9. Okt 2014, 20:50

Münek hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Wind hat geschrieben:Das ist mir klar, dass es um diesen Abschnitt geht.
?
Frag doch einmal bei Münek nach. ;)

Nein, diese Frage müssen Gläubige beantworten!

Denn sie sind es, die sich vehement dagegen zur Wehr setzen, dass nach den
Erkenntnissen der neutestamentlichen Forschungen der selbsternannte Verfas-
ser des 2. Petrusbriefes nicht der Apostel Petrus gewesen sein kann und sich
damit als Lügner entpuppte.

Warum ist er dann ein Lügner, wenn er nicht der ist, von dem viele annehmen, dass er es sei?

Es besteht ja immerhin die Möglichkeit, dass es noch einen Petrus gab, zu der damaligen Zeit. Dass sein Brief Jahrhunderte später dem Jünger zugeordnet wurde, dafür kann der Schreiber doch rein garnichts und das hat überhaupt nichts mit dem Text des Briefes zu tun, meine ich.

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#738 Re: Das Himmelreich ist nahe

Beitrag von Münek » Do 9. Okt 2014, 20:58

Rembremerding hat geschrieben:Die Bücher des neuen Testamentes jedoch sind KANONISCH, weil die Kirche sie als KANONISCH anerkannt hat und nicht wegen der Autoren! Die Kirche ist der Leib des Herrn und er das Haupt, weshalb er selbst durch den Hl. Geist die Hl. Schrift zusammenstellte, deren Autoren von Gott inspiriert waren.

Der sog. "Heilige Geist" hat weder die Hl. Schrift zusammengestellt noch sind deren
Autoren von Gott inspiriert worden. Wo hast Du das her?

Zuviele Tatsachen sprechen schlicht dagegen. Demnach: Grundlose Behauptungen,
Wunschvorstellungen!

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#739 Re: Das Himmelreich ist nahe

Beitrag von Hemul » Do 9. Okt 2014, 21:11

Wind hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Denn sie sind es, die sich vehement dagegen zur Wehr setzen, dass nach den
Erkenntnissen der neutestamentlichen Forschungen der selbsternannte Verfas-
ser des 2. Petrusbriefes nicht der Apostel Petrus gewesen sein kann und sich
damit als Lügner entpuppte.
Warum ist er dann ein Lügner, wenn er nicht der ist, von dem viele annehmen, dass er es sei?
Hast wohl nicht alles mitbekommen. Müneks Kronbeweis, dass der "Wanderprediger" (er meint Jesus) sich girrt hat steht in Matthäus
16:27+28,

27 Denn der Menschensohn wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen und jedem nach seinem Tun vergelten. 28 Ich versichere euch: Einige von denen, die hier stehen, werden nicht sterben, bis sie den Menschensohn in seiner königlichen Macht kommen sehen."
Münek behauptet, da ja alle Jünger gestorben sind ohne das Jesus sein Reich zu ihren Lebzeiten aufgerichtet hat, hätte er der
"Wanderprediger" sich geirrt. Nach dem Münek aufgezeigt wurde, dass sich Jesu Worte schon sechs Tage später bei seiner Verklärung erfüllten,(s. dazu Matthäus 17:1-6) und der Apostel Petrus als Augenzeuge in 2.Petrus 1:17+18 das bestätigt springt Müneki im Dreieck:
17 Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit, damals, als Gott diese Worte mit herrlicher hoheitsvoller Stimme an ihn richtete: "Dies ist mein lieber Sohn. An ihm habe ich meine Freude." 18 Wir haben diese himmlische Stimme gehört, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren.
Zuletzt geändert von Hemul am Do 9. Okt 2014, 21:18, insgesamt 2-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#740 Re: Das Himmelreich ist nahe

Beitrag von Münek » Do 9. Okt 2014, 21:14

Wind hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Frag doch einmal bei Münek nach. ;)

Nein, diese Frage müssen Gläubige beantworten!

Denn sie sind es, die sich vehement dagegen zur Wehr setzen, dass nach den
Erkenntnissen der neutestamentlichen Forschungen der selbsternannte Verfas-
ser des 2. Petrusbriefes nicht der Apostel Petrus gewesen sein kann und sich
damit als Lügner entpuppte.

Warum ist er dann ein Lügner, wenn er nicht der ist, von dem viele annehmen, dass er es sei?

Es besteht ja immerhin die Möglichkeit, dass es noch einen Petrus gab, zu der damaligen Zeit. Dass sein Brief Jahrhunderte später dem Jünger zugeordnet wurde, dafür kann der Schreiber doch rein garnichts und das hat überhaupt nichts mit dem Text des Briefes zu tun, meine ich.

Dieser Brief ist nicht "Jahrhunderte später dem Jünger zugeordnet worden." Der Verfasser
des Briefes behauptet doch am Beginn seines Schreibens selbst, Simon Petrus, ein Apostel
Jesu Christi
zu sein, obwohl er genau weiß, dass er es nicht ist.

Der Apostel Petrus weilte zum Zeitpunkt der Niederschrift des 2. Petrusbriefes schon seit
Jahrzehnten nicht mehr unter den Lebenden.

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