Da steht nicht wünschen, sondern beten und bitten. Man kann also auch um Dinge bitten, die man sich nicht wünscht. Da steht auch nicht, man müsse an Jesus glauben, sondern dass man glauben muss, die erbetene Sache würde einem zuteil werden.closs hat geschrieben:Damit ist NICHT gemeint: "Ich glaube an Jesus - ich wünsche mir einen Bugatti - schwupps, da steht er".
Es ist nicht mein Problem, dass Jesus motorisierte Kraftfahrzeuge oder goldene Segeljachten damals nicht in Betracht gezogen hat. Jetzt ist er weg und kann seine Aussage nicht mehr rückgängig machen.
Das ist eine weitere erfreuliche Nebenwirkung, deren Tragweite Jesus nicht ganz klar gewesen sein kann. Moses, Noah, Kreuzigung, Auferstehung, Apostelgeschichte, Offenbarung und sämtlicher anderer Quatsch sind vollkommen überflüssig. Man muss Gott einfach nur drum bitten.Es ist damit gemeint, dass man das, was man bezüglich des Glaubens bittet, erhält (Ewiges Leben & Co).
Eine Wahrheit braucht man nicht zuzulassen. Sie ist da. Deshalb heißt es Wahrheit. Wenn ich schreibe, dass Jesus nicht hier ist und dass ich nicht weiß, ob ich eine lebendige Beziehung zu Gott habe, dann ist das die Wahrheit. Wäre er hier oder wüsste ich, ob ich eine lebendige Beziehung zu Gott zu habe, dann hätte ich irgendwas anderes geschrieben.Simplicus hat geschrieben:Du lässt doch keine mögliche andere Wahrheit zu.