Nix ist klar. Den Begriff Märtyrer gibt es so in der Bibel gar nicht:Andy hat geschrieben:Klingt fast wie das elfte Gebot.Hemul hat geschrieben:Du sollst…keine Sabbatsondervorträge halten![]()
Nicht jeder ist dazu berufen als Märtyrer für seinen Glauben zu sterben. Sicher gibt es Zeiten und Situationen wo der Geist das von manchen fordert um andere Menschen zum Glauben zu bewegen. Daraus generell zu schließen, dass der Weg des Märtyrers mit der Opferung seines Lebens immer der richtige Weg ist halte ich für Unsinn.Hemul hat geschrieben:Kannst du uns nicht sagen warum du es hier anders siehst?
Wenn damit die Frage zu Ihrer Zufriedenheit beantwortet wurde könnten wir vielleicht dazu übergehen meine Fragen zu beantworten.
https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rtyrer
Erst später als viele Scheinchristen nicht mehr bereit waren wie die 1.Christen den wahren Fußtapfen Jesu genau zu folgen, selbst wenn es das eigene Leben kostet wurde dieser Begriff als Entschuldigung für das eigene jämmerliche Versagen mit Leben erfüllt.Entstehung des Begriffs Märtyrer
Der fest geprägte Begriff Märtyrer taucht zum ersten Mal im Bericht vom Martyrium des Polykarp von Smyrna aus dem dritten Viertel des 2. Jahrhunderts auf. Die genaue Entstehung dieses fest geprägten Terminus ist noch ungeklärt.
Als sicher gilt, dass in den Schriften des Neuen Testaments martys immer den Wort- bzw. Glaubenszeugen, der vom Glauben an Jesus Christus Zeugnis ablegt, bezeichnet. Menschen, die um ihres Glaubens willen verfolgt wurden oder dafür starben, werden im Neuen Testament noch nicht als Märtyrer bezeichnet, auch wenn das, was später durch den Begriff Märtyrer beziehungsweise Martyrium beschrieben wird, schon im Neuen Testament berichtet wird (etwa beim Tod des Stephanus, Apg 7,54−60
Um zu erklären, wie es zur Bezeichnung dieses Geschehens als Martyrium kommt, erwägt man unterschiedliche Einflüsse:
1.Die Vorstellung vom Martyrium lässt sich bereits im Frühjudentum nachweisen. Allerdings wird auch dort der Märtyrer nicht als solcher bezeichnet.
Wahre Christen wissen, dass sich bis heute an der Aussage Jesu aus Johannes 15:11-13 u. Lukas 9:23+24 nichts geändert hat:
11 Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch sei und eure Freude völlig werde. 12 Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe. 13 Größere Liebe hat niemand als die, dass er sein Leben hingibt für seine Freunde.
23 Er sprach aber zu allen: Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf täglich und folge mir nach! 24 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es retten.