2Lena hat geschrieben:zu verherrlichen, Ihn zu lieben, Ihm zu vertrauen und zu gehorchen.
Und wie?
Das ist eine gute Frage.
Es gibt eine Aufforderung:
1. Kor. 6,20 (SLT): Denn ihr seid teuer erkauft; darum
verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, die Gott gehören!
--- man liest das und versteht doch nicht so richtig, was gemeint ist. Man denkt vielleicht in Richtung: "Gutes Benehmen, Nächstenliebe, gesunde Ernährung" etc.
2Lena hat geschrieben:Etwa fromme Bücher lesen - sind unverdaulich, weil zuviel Haare in der Suppe sind.
Was, bitte, sind "fromme Bücher"?
2Lena hat geschrieben:Tageslosungen mit auf den Weg nehmen - Herrschaftszeiten das Gebrummel, weil sie nicht stimmen.
Losungen betrachte ich als "Impulse", die mir (manchmal) begegnen; als Wort Gottes, das nicht leer zu Ihm zurückkehren wird.
2Lena hat geschrieben:Verherrlichen - Hl. Messe besuchen
Hm.... wer einen Gottesdienst besucht, der nimmt sich Zeit, um Gott zu begegnen. Ob man diese Übung als "Gott verherrlichen" bzeichnen kann? Weiß nicht.
2Lena hat geschrieben:Gehorchen? Ist wohl mehr gegen den Strom schwimmen ...
"Gehorchen" klingt so nach "unterwürfig". Kadavergehorsam/ Legalismus sind jedoch m.E. nicht unbedingt eine Haltung, die Gott ehrt/ verherrlicht
Hos. 6,6.
"Gott gehorchen" heißt für mich
- nicht destruktiv zu leben,
- nicht gegen die Gebote Gottes zu leben,
- nicht auf Kosten anderer zu leben.
LG