Vitella hat geschrieben:
den Vater anzurufen ist natürlich in Ordnung, aber zu Jesus nicht Reden zu dürfen ist wieder ein Gesetz bei den ZJ.
Das ist interessant. Gib uns bitte eine Quelle dafür.
Vitella hat geschrieben:
den Vater anzurufen ist natürlich in Ordnung, aber zu Jesus nicht Reden zu dürfen ist wieder ein Gesetz bei den ZJ.
Martinus hat geschrieben:Vitella hat geschrieben:
den Vater anzurufen ist natürlich in Ordnung, aber zu Jesus nicht Reden zu dürfen ist wieder ein Gesetz bei den ZJ.
Das ist interessant. Gib uns bitte eine Quelle dafür.
Also, wenn man mit Christus Jesus Kontakt aufnehmen will, nur über "geistig befähigte Männer"Wie kommuniziert Jesus heute mit seinen wahren Nachfolgern? Als Veranschaulichung diene das, was Paulus über die Versammlung gesalbter Christen schrieb. Er verglich sie mit einem Leib und Jesus Christus mit dem Haupt. Das ‚Haupt‘ versorgt die Glieder des geistigen Leibes mit dem, was sie benötigen, durch ‚Gelenke und Bänder‘ oder die Mittel und Vorkehrungen, durch die seine Versammlung mit geistiger Nahrung versorgt wird und Anleitung erhält (Kolosser 2:19). In ähnlicher Weise gebraucht Jesus heute ‚Gaben in Form von Menschen‘ oder geistig befähigte Männer, die in der Versammlung die Führung übernehmen und nötigenfalls Zurechtweisung erteilen. Es ist nicht vorgesehen, daß die Glieder der Versammlung direkt mit Jesus Kontakt aufnehmen oder zu ihm beten, sondern sie sollen – ja müssen – auf alle Fälle zu Jesu Vater, Jehova Gott, beten (Epheser 4:8-12).
und wie ging diese Weihe lt. ZJ vor sich? Das steht im selben Buch auf Seite 181 (Hervorhebungen durch mich):Niemand ist imstande, diese Dinge zu verstehen und wert zu schätzen, ausgenommen diejenigen, die ihre Herzen dem Herrn hingegeben haben. Der Apostel Paulus sagt: "Der natürliche Mensch nimmt nicht an (begreift nicht), was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird." (1. Korinther 2:14) Jehova hat es so angeordnet, daß nur diejenigen, deren Sinn durch den heiligen Geist erleuchtet ist (was auf ihre Weihung, Rechtfertigung und Annahme durch den Herrn folgt), das Geheimnis Gottes verstehen und wertschätzen können.
Wirklich schöne Worte aus den alten Tagen der Organisation.Der nächste Schritt für den, der ein Christ werden möchte, ist somit, sich zu weihen, das heißt sich ganz dem Herrn und seinen Anordnungen zu übergeben. Dies mag er tun, indem er, kurz gefaßt sagt: Gepriesener Herr, ich übergebe mich allen deinen Anordnungen; hier bin ich. Tue mit mir nach deinem heiligen Willen. Ich wünsche deinen Willen zu tun. Weder der Herr Jesus noch der himmlische Vater zwingt irgend jemand, sondern wir müssen aus eigenem freien Willen zum Herrn kommen, in dem wir seine Hilfe suchen. Dass dies notwendig ist, um ein Nachfolger Jesu zu werden, ist klar in den Worten des Meisters ausgedrückt, wenn er sagt: "Wenn jemand mir nachkommen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach." (Matth. 16:24) Sich selbst verleugnen bedeutet sich bereit erklären, seinen selbstsüchtigen Lauf aufzugeben und den Willen des Herrn zu tun. Es bedeutet eine völlige und vollständige Übergabe seiner selbst an den Herrn. Dies bedeutet Weihung: sich selbst gänzlich beiseite setzen, um des Herrn Willen zu tun
Der Herr zieht ZJ an sich, vertrauen wir darauf und glauben wir an ihn!Mit Johannes beten wir somit inbrünstig: "Amen! Komm, Herr Jesus."
Martinus hat geschrieben:Vitella hat geschrieben:
den Vater anzurufen ist natürlich in Ordnung, aber zu Jesus nicht Reden zu dürfen ist wieder ein Gesetz bei den ZJ.
Das ist interessant. Gib uns bitte eine Quelle dafür.
Vitella hat geschrieben: im Bibelstudium mit ZJ gelernt, man darf nicht mit Jesus reden, sondern immer nur mit Jehova und nicht etwa mit Gott, nein, nur mit Jehovas.
Das ist ja der große Streitpunkt: Die Trinitarier verstehen auch Jesus als Selbstoffenbarung Gottes. - Dafür gibt es auch gute Argumente.Naqual hat geschrieben: Da ist die Erscheinungsform Gottes, der Heilige Geist.
In Matthäus 28, 19 geht es nicht um einen "Rufnamen", den sich Vater, Sohn und heiliger Geist teilen. Hier geht es um die Anerkennung von Autorität! Ein Beispiel:Vitella hat geschrieben:da steht im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Also im selben Namen aller Drei. Ist ziemlich deutlich, dass alle dieselben Namen haben weil alle dasselbe in anderer Form sind.
Kaiser und Kurfürst waren weder "wesensgleich", noch teilten sie sich einen "Rufnamen". Sie konnten aber durchaus eine Autorität darstellen, weil der Kurfürst Autorität vom Kaiser erhalten hatte.Im Dezember 1638 erschien im Lager des kaiserlichen Heeres in Landshut Graf Philipp von Mansfeld und verhaftete Feldmarschall Götz im Namen des Kaisers und des Kurfürsten von Bayern.
Quelle: http://www.koni.onlinehome.de/ausfuehrl ... frames.htm
Bitte unterlasse solche Unterstellungen. Ich hatte dir bereits geschrieben, warum bei der Taufe keine "Taufformel" aufgesagt wird...Vitella hat geschrieben:ZJ sprechen es nicht aus, weil sie nicht auf alle Drei taufen...
Weisst du denn sicher, dass er das getan hat? In Matthäus 4, 7 zitiert Jesus aus 5. Mose 6, 16 (hier zitiert aus der Elberfelder 1871):Münek hat geschrieben:wieso hat Jesus selbst den Namen "Jehova" in den Evangelien eigentlich so
auffallend gemieden?
Warum findet sich denn im AT kein treuer Gottesmann, der es aus "Ehrfurcht" und "religiöser Scheu" vermied, den Namen Gottes auszusprechen? Ganz offensichtlich, weil Diener Gottes diesen Namen liebten und gebrauchten! Es gibt keine Schriftstellen, die rechtfertigt, was die Juden in Bezug auf den Namen "JHWH" taten. Was Jesus von den "mündlichen Überlieferungen" der religiösen Führern hielt, kann man in Matthäus 15, 7-9 (hier zitiert aus der Zürcher Bibel 1931) lesen:Münek hat geschrieben:Könnte es sein, dass Jesus wie seine Zeitgenossen die (im Übrigen nicht bekannte!)
Aussprache des Gottesnamens "JHWH" einfach aus Ehrfurcht und religiöser Scheu vermied?
Also hat Jesus sich in Johannes 17, 6 + 26 etwas "unglücklich" ausgedrückt? Dort ist ausdrücklich vom "Namen" Gottes die Rede. Dieser Name hat sich NIE geändert:Münek hat geschrieben:Und dass er nicht den "Namen Gottes", sondern schlicht Gott selbst, und
zwar als seinen Vater und seinen Mitmenschen Gott auch als deren Vater bekannt
machen wollte?
Im übrigen war es für die Juden nichts neues, Gott als "Vater " anzusprechen (2. Mose 4, 22; 5. Mose 32, 6; Jesaja 63, 16; Jeremia 3, 19)...D. h. Preist Jah! Jah ist zusammengezogen aus Jahwe (Jehova).
Martinus hat geschrieben:tendenziös ist sie zu genau. Das verwirrt die Leser.