Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Rund um Bibel und Glaube
Ruedi
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#121 Re: Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Beitrag von Ruedi » Di 20. Okt 2020, 11:54

Giovanni146 hat geschrieben:
Di 20. Okt 2020, 11:33
Ruedi hat geschrieben:
Mo 19. Okt 2020, 13:32
Ruth hat geschrieben:
Mo 19. Okt 2020, 13:26


Falsch wird es dann, wenn man dabei die eigene Wahrnehmung auf andere 1:1 übertragen will, indem man sie als die absolute Wahrheit darstellt, gültig für alle Menschen ... und alles, was davon abweicht, als "falsch" beurteilt.

Aber genau das hat Paulus ja getan. Liegt das Christentum somit falsch, auf Paulus bezogen? Wenn ja, müsste man ja das NT in die dunkle Nische legen.
Also um Himmelswillen, Ruedi (an-)erkennst Du wirklich nicht, wie Paulus in mühevoller, lebensbedrohlicher  "Arbeit" ¨überall Menschen davon abbringen wollte der Sünde knecht zu blieben? Er appellierte immer in der heilsamen Lehre Christus zu bleiben. Da Paulus lange Zeit bei Jüngern Jesus verbrachte, werden die ja wohl nicht nur vom Wetter geredet haben.

Jesus brachte Licht ins Dunkel, ebenso Paulus und natürlich nicht zu vergessen, was Johannes erkannte und in seinen Briefen schrieb (Der Schreiber der Offenbarung kann zudem unmöglich mit dem von mir erstgenannten Johannes identisch sein)

In der sogenannten Offenbarung des Johannes haben wir es mit den unterschiedlichen Göttlichkeiten zu tun. Wen er mit dem Drachen wohl meint, ist ja klar. Von wem aus ging Feuer um mind 252 Menschen damit zu töten?

Im AT steht ja wohl das Töten im Vordergrund, natürlich mit Ausnahmen (das Buch Hohes Lied der LIebe, Rut, Psalmen/Sprüche) Zu was für Greueltaten angeblich im Namen Gottes aufgerufen wurde.....das findet man im NT nicht. Jesus und somit der Geist Gottes in ihm ruft zur Barmherzigkeit auf, Darum erwähnt ja Jesus auch, dass wer Frieden stifte zu den Kindern Gottes zählt. Also dem von Jesus Verkündeten mit allem drum und dran natürlich.

Gruss giovanni
 

Um Himmelswillen Giovi. Kaiser Vespasian hat mehr getan als Jesus und Paulus zusammen. Nebst das er Blinde und Lahme heilte (siehe Tacitus) war er immer grosszügig und hilfsbereit. Er wurde übrigens in ärmliche Verhältnisse hineingeboren und in, man könnte fast sagen, einem Eselstall. :D

Im NT steht genug betreffend was Ungläubige sind. Da wurde im Christentum nicht über Gewalt geschrieben, es wurde Gewalt zelebriert. Millionenfach gelebte Feindesliebe.
Und komm nicht mit der dämmlichen Ausrede, das waren KEINE wahren Christen.

Gruss Ruedi

Giovanni146
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#122 Re: Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Beitrag von Giovanni146 » Di 20. Okt 2020, 12:34

Ruedi hat geschrieben:
Di 20. Okt 2020, 11:54
Giovanni146 hat geschrieben:
Di 20. Okt 2020, 11:33
Ruedi hat geschrieben:
Mo 19. Okt 2020, 13:32
 

Um Himmelswillen Giovi. Kaiser Vespasian hat mehr getan als Jesus und Paulus zusammen. Nebst das er Blinde und Lahme heilte (siehe Tacitus) war er immer grosszügig und hilfsbereit. Er wurde übrigens in ärmliche Verhältnisse hineingeboren und in, man könnte fast sagen, einem Eselstall. :D

Im NT steht genug betreffend was Ungläubige sind. Da wurde im Christentum nicht über Gewalt geschrieben, es wurde Gewalt zelebriert. Millionenfach gelebte Feindesliebe.
Und komm nicht mit der dämmlichen Ausrede, das waren KEINE wahren Christen.

Gruss Ruedi

Na, jene damals welche nicht Jesus glaubten der seine jüdischen Glaubensgeschwister aus der ihnen mittels Jahwe aufdoktrinierten Finsternis ERRETTEN wollte, ihnen die Liebe und Barmherzigkeit des wahrhaftigen Gottes offenbarte um Licht ins Dunkel zu bringen, was wahrhaftigen Gottesglauben anbelangt und dementsprechend auch ebensolche gottgeälliges Handeln, unterstellten sich ja dem Gott des Zorns, der Rachsucht, der Tötungswut und des Bestehers auf unsinnigen Opferkult.

Die finsteren Machenschaften des eigentlichen frühen Kirchentums, passen keineswegs zum Heilsplan Gottes, sondern zu jenem Kriegsgott der Hebräer, welchem  Tier als auch Mensch mit körperlichen Gebrechen ein Gräuel waren, man sie von ihm fernhalten musste.

Wer in der Lehre Christi bleiben wollte, statt sich zu antichristlichen Dogmen bekennen, wurde doch kirchenseits verfolgt, der Ketzerei bezichtigt und verbrannt. Darin hatten sie ja ein negatives Vorbild im AT und sicher nicht im NT. Wach auf mein Lieber, etwas mehr Logik hätte ich Dir schon zugetraut. 

Gruss Giovanni 
Jesus kam als Licht vom Vater des Lichts um jene die -dank Jahwe :shock: - in die Finsternis getrieben wurden die Möglichkeit erhalten konnten, zurück zum Licht zu finden,erleuchtet zu werden, zu erkennen, was göttlich ist und was teuflisch. 

Ruedi
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#123 Re: Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Beitrag von Ruedi » Di 20. Okt 2020, 12:51

Giovanni146 hat geschrieben:
Di 20. Okt 2020, 12:34
Ruedi hat geschrieben:
Di 20. Okt 2020, 11:54
Giovanni146 hat geschrieben:
Di 20. Okt 2020, 11:33


Um Himmelswillen Giovi. Kaiser Vespasian hat mehr getan als Jesus und Paulus zusammen. Nebst das er Blinde und Lahme heilte (siehe Tacitus) war er immer grosszügig und hilfsbereit. Er wurde übrigens in ärmliche Verhältnisse hineingeboren und in, man könnte fast sagen, einem Eselstall. :D

Im NT steht genug betreffend was Ungläubige sind. Da wurde im Christentum nicht über Gewalt geschrieben, es wurde Gewalt zelebriert. Millionenfach gelebte Feindesliebe.
Und komm nicht mit der dämmlichen Ausrede, das waren KEINE wahren Christen.

Gruss Ruedi

Na, jene damals welche nicht Jesus glaubten der seine jüdischen Glaubensgeschwister aus der ihnen mittels Jahwe aufdoktrinierten Finsternis ERRETTEN wollte, ihnen die Liebe und Barmherzigkeit des wahrhaftigen Gottes offenbarte um Licht ins Dunkel zu bringen, was wahrhaftigen Gottesglauben anbelangt und dementsprechend auch ebensolche gottgeälliges Handeln, unterstellten sich ja dem Gott des Zorns, der Rachsucht, der Tötungswut und des Bestehers auf unsinnigen Opferkult.

Die finsteren Machenschaften des eigentlichen frühen Kirchentums, passen keineswegs zum Heilsplan Gottes, sondern zu jenem Kriegsgott der Hebräer, welchem  Tier als auch Mensch mit körperlichen Gebrechen ein Gräuel waren, man sie von ihm fernhalten musste.

Wer in der Lehre Christi bleiben wollte, statt sich zu antichristlichen Dogmen bekennen, wurde doch kirchenseits verfolgt, der Ketzerei bezichtigt und verbrannt. Darin hatten sie ja ein negatives Vorbild im AT und sicher nicht im NT. Wach auf mein Lieber, etwas mehr Logik hätte ich Dir schon zugetraut. 

Gruss Giovanni 
Jesus kam als Licht vom Vater des Lichts um jene die -dank Jahwe :shock: - in die Finsternis getrieben wurden die Möglichkeit erhalten konnten, zurück zum Licht zu finden,erleuchtet zu werden, zu erkennen, was göttlich ist und was teuflisch. 

Kannst du mir mal objektive Gründe nennen, wieso Jesus im römisch besetzten Palästina auftrat? Wenn die Israeliten schon nicht denselben Vater im Himmel haben wie Jesus.
Weshalb im speziellen sollte sich dann dieser gerade um das winzige, unwichtige Haus Israel bemühen? Sie wollten eh nichts von ihm wissen, und kümmerten sich nur um das mosaische Gesetz.

Dann gäbe es tausend mehr Gründe, wenn Jesus in Rom, Berlin, London etc. aufgetreten wäre. Mehr Leute, mehr verlorene Seelen..... Ausserdem sind dort die Machthaber die es zu entmachten gilt. Millionen Leute die das Wort der Liebe Gottes tausendmal nötiger hatten.

Hast du eine rationale Antwort?

Maryam
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#124 Re: Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Beitrag von Maryam » Do 22. Okt 2020, 12:48

Ruedi hat geschrieben:
Di 20. Okt 2020, 08:45

Kannst du mir mal objektive Gründe nennen, wieso Jesus im römisch besetzten Palästina auftrat? Wenn die Israeliten schon nicht denselben Vater im Himmel haben wie Jesus.
Weshalb im speziellen sollte sich dann dieser gerade um das winzige, unwichtige Haus Israel bemühen?
Mt 15,24 Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
Ruedi hat geschrieben:Sie wollten eh nichts von ihm wissen, und kümmerten sich nur um das mosaische Gesetz.
[/quote]
Es wäre für die ganze Weltgeschichte der letzten 2000 Jahre wohl extrem vorteilhafter, segensreich und Frieden fördernd gewesen, die Verlorenen Schafe des Hauses Israel insbesondere deren religiösen Machthaber hätten die mosaischen Gesetze Jahwes nach Jesus Aufklärung über wahren Gottesglauben an den Nagel gehängt, statt denjenigen, der sie aus deren Finsternis erlösen wollte kreuzigen lassen.

Ruedi hat geschrieben:Dann gäbe es tausend mehr Gründe, wenn Jesus in Rom, Berlin, London etc. aufgetreten wäre. Mehr Leute, mehr verlorene Seelen..... Ausserdem sind dort die Machthaber die es zu entmachten gilt. Millionen Leute die das Wort der Liebe Gottes tausendmal nötiger hatten.

Oh, der kriegerisch gesinnte Geist Jahwes wütet ja erkennbar seit jeher in solchen Machthabern, denen doch nichts Wichtiger ist, als deren Macht beibehalten und deren Finanzen mehren zu können. Sie dienen in keinster Weise Gott oder dem Volk, im Gegenteil, sie dienen dem Mammon.

Viele Menschen schöpfen aus ihrem jeweiligen Glauben Kraft. Ich wuchs durch jesuanisch angeordnete Gedankenhygiene (späer durch Paulus als Gesinnungswandel weitergelehrt) auch über mich hinaus fand den Sinn meines Lebens und habe dadurch eine wunderbare innere Lebensqualität.

Ich konnte schon vielen Menschen aus ihren diversen Nöten helfen....weil Gott mich dazu ausbildete und darin begleitet. Mein jetztiges Leben verdanke ich sozusagen Jesus und seinem Mut und Durchhaltevermögen, zu lehren, wie man zu innerem Frieden mit Gott und den Mitmenschen finden kann..

lg Maryam

Ruedi
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#125 Re: Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Beitrag von Ruedi » Do 22. Okt 2020, 13:08

Maryam hat geschrieben:
Do 22. Okt 2020, 12:48
Ruedi hat geschrieben:
Di 20. Okt 2020, 08:45

Kannst du mir mal objektive Gründe nennen, wieso Jesus im römisch besetzten Palästina auftrat? Wenn die Israeliten schon nicht denselben Vater im Himmel haben wie Jesus.
Weshalb im speziellen sollte sich dann dieser gerade um das winzige, unwichtige Haus Israel bemühen?
Mt 15,24 Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
Ruedi hat geschrieben: Sie wollten eh nichts von ihm wissen, und kümmerten sich nur um das mosaische Gesetz.
Es wäre für die ganze Weltgeschichte der letzten 2000 Jahre wohl extrem vorteilhafter, segensreich und Frieden fördernd gewesen, die Verlorenen Schafe des Hauses Israel insbesondere deren religiösen Machthaber hätten die mosaischen Gesetze Jahwes nach Jesus Aufklärung über wahren Gottesglauben an den Nagel gehängt, statt denjenigen, der sie aus deren Finsternis erlösen wollte kreuzigen lassen.
Ruedi hat geschrieben: Dann gäbe es tausend mehr Gründe, wenn Jesus in Rom, Berlin, London etc. aufgetreten wäre. Mehr Leute, mehr verlorene Seelen..... Ausserdem sind dort die Machthaber die es zu entmachten gilt. Millionen Leute die das Wort der Liebe Gottes tausendmal nötiger hatten.



Oh, der kriegerisch gesinnte Geist Jahwes wütet ja erkennbar seit jeher in solchen Machthabern, denen doch nichts Wichtiger ist, als deren Macht beibehalten und deren Finanzen mehren zu können. Sie dienen in keinster Weise Gott oder dem Volk, im Gegenteil, sie dienen dem Mammon.

Viele Menschen schöpfen aus ihrem jeweiligen Glauben Kraft. Ich wuchs durch jesuanisch angeordnete Gedankenhygiene (späer durch Paulus als Gesinnungswandel weitergelehrt) auch über mich hinaus fand den Sinn meines Lebens und habe dadurch eine wunderbare innere Lebensqualität.

Ich konnte schon vielen Menschen aus ihren diversen Nöten helfen....weil Gott mich dazu ausbildete und darin begleitet. Mein jetztiges Leben verdanke ich sozusagen Jesus und seinem Mut und Durchhaltevermögen, zu lehren, wie man zu innerem Frieden mit Gott und den Mitmenschen finden kann..

lg Maryam


Inhaltlich hättest du ebenso nichts schreiben können auf meine Fragen. Aber eben, lieber wieder die lauwarme Suppe aufwärmen. Scheint aber, besser als nichts zu Essen zu haben :crazzyy:

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SamuelB
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#126 Re: Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Beitrag von SamuelB » Do 22. Okt 2020, 13:27

Maryam hat geschrieben:
Do 22. Okt 2020, 12:48
Sie dienen in keinster Weise Gott oder dem Volk, im Gegenteil, sie dienen dem Mammon.
Wer ist das? 🥣🥄

Ruth
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#127 Re: Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Beitrag von Ruth » Do 22. Okt 2020, 17:33

SamuelB hat geschrieben:
Do 22. Okt 2020, 13:27
Maryam hat geschrieben:
Do 22. Okt 2020, 12:48
Sie dienen in keinster Weise Gott oder dem Volk, im Gegenteil, sie dienen dem Mammon.
Wer ist das? 🥣🥄

Soviel ich weiß, steht der Mammon für "Geld".

Giovanni146
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#128 Re: Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Beitrag von Giovanni146 » Fr 23. Okt 2020, 13:27

Ruedi hat geschrieben:
Di 20. Okt 2020, 12:51
Giovanni146 hat geschrieben:
Di 20. Okt 2020, 12:34
Ruedi hat geschrieben:
Di 20. Okt 2020, 11:54
 

Kannst du mir mal objektive Gründe nennen, wieso Jesus im römisch besetzten Palästina auftrat? Wenn die Israeliten schon nicht denselben Vater im Himmel haben wie Jesus.
Weshalb im speziellen sollte sich dann dieser gerade um das winzige, unwichtige Haus Israel bemühen? Sie wollten eh nichts von ihm wissen, und kümmerten sich nur um das mosaische Gesetz.

Dann gäbe es tausend mehr Gründe, wenn Jesus in Rom, Berlin, London etc. aufgetreten wäre. Mehr Leute, mehr verlorene Seelen..... Ausserdem sind dort die Machthaber die es zu entmachten gilt. Millionen Leute die das Wort der Liebe Gottes tausendmal nötiger hatten.

Hast du eine rationale Antwort?

 Jesus war bekanntlich gebürtiger Jude und hatte den Auftrag das damalige Judentum im Sinne Gottes im Himmel zu reformieren. Dafür sah er sich gesandt.

Mt 15,24 Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.

Also mir ist nicht bekannt, dass der damalige  Irrglaube in Israel,  JHWH sei mit Gott, dem Schöpfer von Himmel und Erde identisch bis nach Berlin oder London reichte. :wink:

Zudem spielte sich die gesamte biblische Geschichte meines Wissens lediglich im erweiterten Mittelmeerraum statt.

Auch die Buddhisten hatten ja mit JHWH nichts am Hut. Das Befolgen mancher mosaische Gesetze erzeugte bekanntlich schlechtes Karma.

Hingegen führen Jesu Christi Verhaltensanweisungen ebenfalls zu Erleuchtung halt auf christliche statt auf buddhistische Weise. Der -schmale- Weg ist das Ziel. :thumbup:
Joh 1,9 Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.
Gruss Giovanni

Ruedi
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#129 Re: Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Beitrag von Ruedi » Fr 23. Okt 2020, 13:45

Giovanni146 hat geschrieben:
Fr 23. Okt 2020, 13:27

 Jesus war bekanntlich gebürtiger Jude und hatte den Auftrag das damalige Judentum im Sinne Gottes im Himmel zu reformieren. Dafür sah er sich gesandt.


Aber warum gerade das Haus Israel? Gäbe es nicht genug andere Völker, mit anderen fehlgeleiteten Göttern? Apollo, Jupiter, Mithras,............?
Was meinst du?

Also mir ist nicht bekannt, dass der damalige  Irrglaube in Israel,  JHWH sei mit Gott, dem Schöpfer von Himmel und Erde identisch bis nach Berlin oder London reichte. :wink:

Zudem spielte sich die gesamte biblische Geschichte meines Wissens lediglich im erweiterten Mittelmeerraum statt.


Gruss Giovanni


Apollo, Jupiter etc. waren eben genau im erweiterten Mittelmeerraum (z.B. Römer, Griechen,....) :?
Selbst die römischen Kaiser wurden nach ihrem Tod auf göttliche Stufe erhoben. Hätte es da, nicht schon genügend Arbeit gehabt?

Ziska_Deleted

#130 Re: Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Beitrag von Ziska_Deleted » Fr 23. Okt 2020, 15:17

Hast du dir schon mal über die Vorfahren des „Hauses Israel“ Gedanken gemacht?
Diese waren alle Anbeter Jehovas.

Aus diesem Grund ist Jesus nicht nach Indien oder China oder sonst wo gegangen...
Diese und alle anderen Völker waren nämlich keine Anbeter Jehovas.

Sein Auftrag war die Juden/Israeliten wieder auf den rechten Weg zu bringen, hin zur wahren Anbetung.
Doch dieses halsstarrige Volk in seiner Gesamtheit weigerte sich.
Deswegen wurde die Juden/Israeliten von Gott verworfen.
Vereinzelt bereuten damals einige Juden und wurden dann Christen.

Habe folgenden Satz hinzugefügt: Diese waren alle Anbeter Jehovas.
Habe folgendes Wort hinzugefügt: nämlich

Weil sonst ein falscher Eindruck entsteht.
Zuletzt geändert von Ziska_Deleted am Fr 23. Okt 2020, 16:02, insgesamt 1-mal geändert.

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