Ist für dich alles "spookie", das nicht deine theologische Deckung findet? Wo stünde in der Schrift, dass sich Gott bei seinen Wunderwirkungen an bestimmte Regeln halten müsste? Was wäre dann noch ein Wunder?
Totenerweckungen fanden auch schon im AT durch die Propheten Elia und Elisa statt, über die auch der Hebräerbrief ein indirektes Zeugnis ablegt:
Was zeigt das? Auferweckungen sind kein Zeichen für die Zeit unter der ersten Gemeinde Jesu, sondern einfach ein Zeichen des lebendigen Gottes selbst. Selbstverständlich halten wir an der besseren Auferstehung fest.Hebräer 11:35 hat geschrieben: Frauen erhielten ihre Toten durch Auferstehung wieder; andere aber ließen sich martern und nahmen die Befreiung nicht an, um eine bessere Auferstehung zu erlangen;
Zur Bezeugung dieser Tatsache suche ich authentische Berichte aus der Gegenwart. Sie passieren ja nicht am laufenden Band. Umso mehr ist die Prüfungsarbeit gem. 1 Thess. 5,21 ein gebotener Weg.
Richtig. Er zerrt es in die Öffentlichkeit, das ist aber seine Sache. Unsere Sache berührt das nur indirekt. Anderseits wäre ohne ihn der Sachverhalt nicht publik geworden.
Im irdischen Wirken Jesu demonstrierte er an Lazarus eine Auferweckung um Zeugnis abzulegen, dass die Auferstehung in seiner Macht liegt, d.h. Gott der Vater hat sie ihm souverän erteilt. Er könnte also heute zu jeder Zeit irgendeinen Toten zurückholen. Natürlich ist das kein Regelweg und geschieht auch nur im Einklang mit dem Willen des Vaters.
Ich kenne sie gar nicht, und dies wäre auch nicht mein Ziel. Ich kann und will nur dieses Interview bewerten. Eine Diffamierung der Zeugin aufgrund anderer Gegebenheiten wie es User versucht haben, lehne ich ab. Das ist der typische Prozessweg dieser Welt, nicht wie Kinder Gottes es handhaben sollten. Es geht um diese Sache und um keine andere.
Darin erkenne ich keine Anzeichen einer Übertreibung oder vorsätzlichen Falschdarstellung. Inwieweit sie zuvor gebrieft wurde könnte man hinterfragen. Aber wie auch immer, was am Ende zählt ist diese öffentliche Aussage. Dazu war sie auch bereit.
Georg Karl steuerte die Diskussion, was auch sein Job war. Das kann man daher auch nicht kritisieren. Es sollten keine Fakten ausgelassen werden, die ihm persönlich vorlagen. Wie immer man zu ihm steht, er zeigt ebenso keine Anzeichen, dass er bewusst etwas falsch darstellen wollte. Das bedeutet damit nicht, dass alle richtig liegen. Ansonsten müsste man nichts mehr prüfen.
Einzig allein die diensthabenden Ärzte oder Mitarbeiter des Bestattungsinstitutes könnten uns einen anderen Tatbestand liefern. Beim Arzt gehe ich davon aus, dass er sich tunlichst hüten wird, irgendetwas öffentlich bekanntzugeben. Er müsste eingestehen einen Behandlungsfehler gemacht zu haben.
Oder eben nicht, das ist ja die Krux, nur glaubt von solchen Leuten kaum einer an solche Wunder. Es wäre aber eine Möglichkeit, wie er sich bekehren könnte, wenn man nachweist, dass der Tod Tatsache war. Dann wäre sein Behandlungsfehler nur ein weiteres Zeugnis dafür, welche Gnade Gott uns zuteil werden lässt, indem Gott den Fehler korrigiert.
Mein Eindruck ist auch, dass man den Ärzten keine Vorwürfe machen wollte, man war vielmehr Gott dankbar, dass der Tote der Zeugin zurückgegeben wurde.