...deshalb gibt es z.B. die BiologiePeB hat geschrieben:Die Physik reicht nicht aus, das Wesen des Lebens zu erklären....
PeB hat geschrieben:Die Naturwissenschaft kann Lebewesen erklären, aber nicht, was und warum das Leben ist.
https://www.amazon.de/Was-ist-Leben-Phy ... 3492211348 Ich weiß es nicht, woher auch.(siehe oben) Die Biologie ist keine Lehre vom Leben (Bios=Leben), was sie sein sollte, sondern eine Physik/ Chemie der Lebewesen.Detlef hat geschrieben:...deshalb gibt es z.B. die BiologiePeB hat geschrieben:Die Physik reicht nicht aus, das Wesen des Lebens zu erklären....
Pass auf! Man fällt schnell!Detlef hat geschrieben:Bezüglich des "was" würde ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnenPeB hat geschrieben:Die Naturwissenschaft kann Lebewesen erklären, aber nicht, was und warum das Leben ist.
Die Frage gibt es. Ganz sicher. Denn ich habe sie gerade selbst gestelltDetlef hat geschrieben:Tja, und "warum das Leben ist"??? Vielleicht gibt es diese Frage + Antwort garnicht
(und ich vermute, nicht als Einziger). Eine Antwort darauf kann die klassische Wissenschaft aber nicht geben, denn das ist überhaupt nicht ihr Betätigungsfeld. Ich bin aber ziemlich sicher, dass es eine Antwort gibt. Und die liegt in der Perspektive der Betrachtung.Äh wo liegt bitte der Unterschied?PeB hat geschrieben:Die Biologie ist keine Lehre vom Leben (Bios=Leben), was sie sein sollte, sondern eine Physik/ Chemie der Lebewesen.
Gibt es eine andere?PeB hat geschrieben:wenn es ein Buch von Schrödinger ist, vermute ich sehr stark, dass seine Definition von Leben eher meiner Betrachtung nahekommt als einer rein physikalisch-materialistischen.
Vielleicht dauert der ja ewig und hatte keinen Anfang. Funktioniert bei Göttern doch schließlich auch.michaelit hat geschrieben:Der Urknall geht nur bis zu dem Punkt bevor er geschah.
Ich bezweifle, dass sich ein lebendiges Wasserstoffatom von einem toten Wasserstoffatom unterscheiden lässt.PeB hat geschrieben:Die Physik reicht nicht aus, das Wesen des Lebens zu erklären. Sie kann bestimmte Abläufe erklären, sie kann zwischen belebter und unbelebter Materie unterscheiden,
So gesehen hast du recht, dafür braucht's nicht mal Wissenschaft. Es gibt Leben, weil Bedingungen dafür vorhanden waren, dass Leben entstehen und sich weiter entwickeln konnte. Sonst wär' ja kein Leben da.PeB hat geschrieben:Die Frage gibt es. Ganz sicher. Denn ich habe sie gerade selbst gestellt
Die Begriffe "Kosmos" oder "Universum" sind doch in dem Zusammenhang viel zu vage. Meinst du den Bereich, in welchem der ganze Weltraumschrott rumfliegt oder 10 Mrd. Lichtjahre entfernte Galaxien? Und denk auch bei den Begriffen "Geist" , "Funktionen" usw. an deinen Prof.Dürr, ich würde das alles nicht so sorglos "versubstantivieren" , dann kommts dir vlt. auch nicht mehr "spanisch" vor.PeB hat geschrieben:Aber bedeutet das gleichzeitig, dass der Mensch, bzw. das Leben oder die geistigen Fähigkeiten des Menschen, tatsächlich nicht in Wechselwirkung mit dem Kosmos stehen? Ist es also so, dass alles im Universum zwar grundsätzlich in Wechselwirkung tritt - außer das Leben und der menschliche Geist. Das kommt mit spanisch vor.
Sollte es nicht vielmehr so sein, dass alles miteinander in Verbindung steht und darum auch das Leben und der menschliche Geist "Funktionen" für den Kosmos haben, Aufgaben erfüllen, einen Sinn und eine Ursache besitzen?
PeB hat geschrieben:Die Physik reicht nicht aus, das Wesen des Lebens zu erklären. Sie kann bestimmte Abläufe erklären, sie kann zwischen belebter und unbelebter Materie unterscheiden, aber sie kann nicht darstellen, warum etwas in einem Fall belebt und im anderen Fall unbelebt ist und warum etwas unbelebtes nicht wieder belebt werden kann.
Die Naturwissenschaft kann Lebewesen erklären, aber nicht, was und warum das Leben ist.
Mach einfach mal einen Schritt zurück und stell dir die Frage, wieso du nicht einfach weisst, was du bist?PeB hat geschrieben:Die Frage gibt es. Ganz sicher. Denn ich habe sie gerade selbst gestellt (und ich vermute, nicht als Einziger). Eine Antwort darauf kann die klassische Wissenschaft aber nicht geben, denn das ist überhaupt nicht ihr Betätigungsfeld. Ich bin aber ziemlich sicher, dass es eine Antwort gibt. Und die liegt in der Perspektive der Betrachtung.
Die Wissenschaft löst - um gemäß ihrer eigenen Regeln sauber arbeiten zu können - den Menschen als Beobachter aus dem Forschungsgegenstand heraus. Wenn ich mich also beispielsweise mit Kosmologie beschäftige, tue ich das wissenschaftlich ausschließlich als Beobachter und rechne mich selber nicht mit ein. Aber bedeutet das gleichzeitig, dass der Mensch, bzw. das Leben oder die geistigen Fähigkeiten des Menschen, tatsächlich nicht in Wechselwirkung mit dem Kosmos stehen? Ist es also so, dass alles im Universum zwar grundsätzlich in Wechselwirkung tritt - außer das Leben und der menschliche Geist. Das kommt mit spanisch vor.
michaelit hat geschrieben:Was gilt bei euch als ein Beweis für Gott?
Mein Hauptbeweis wäre die Komplexität sowohl der unbelebten als auch der belebten Natur. Für mich muß es eine ordnende Kraft geben die dem Kosmos seine Gesetze und Entwicklungsrichtungen auch mächtige Weise vorgibt. Dabei ist diese ordnende Kraft gleichzeitig entfernt und dem Kosmos immanent als omnipräsenter Gott. Die Welt ist dabei kein minderes Zufallsprodukt sondern von Gott heiß geliebt und begärtnert.
Soweit zu einem kosmologischen Beweis.
Was sind eure Lieblingsbeweise für Gottes Existenz?
Bei mir ging das so:michaelit hat geschrieben: Was sind eure Lieblingsbeweise für Gottes Existenz?
Dies habe ich angenommen. Dann erfolgte dies:1Tim 1, 15 hat geschrieben: Das Wort ist gewiß und aller Annahme wert, daß Christus Jesus in die Welt gekommen ist, Sünder zu erretten, von welchen ich der erste bin.
Mit der Zeit vollzog sich dann das:Joh 1, 12 hat geschrieben: so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,
Das festigte zusehends meinen Entschluss und ich habe nun folgende Leitmaxime:Lk 10, 22 hat geschrieben: Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt, wer der Sohn ist, als nur der Vater; und wer der Vater ist, als nur der Sohn, und wem irgend der Sohn ihn offenbaren will.
Ich denke der Prozess dauerte in etwa zwei Jahre. Seit dem ist mir Gottes Existenz eine feste innere Gewissheit und er heißt jetzt nicht mehr nur "Gott" sondern ist mein Vater im Himmel. Ich bedarf keiner naturalistischen Bezüge mehr für Gott, wiewohl er natürlich auch der Herr über alle Natur ist. Aber er ist so viel mehr.Röm 8, 14 hat geschrieben: Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, diese sind Söhne Gottes.
