Bei der Beschreibung dieses Unterforums heißt es:Pluto hat geschrieben:Vielleicht weil ewiges Leben falsch ist? Denn dann gibt es nur dieses eine Leben auf Erden, und keine Kuscheltage mit dem Herrn.
Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Es hätte Dir geholfen, wenn Du Dich am Ende des Absatzes noch an den Anfang des Absatzes erinnert hättest:Pluto hat geschrieben:Ich weiß nicht viel, aber eines weiß ich, Gott hat ganz bestimmt keine Lawinenschilder hingestellt — das waren Menschen.1Johannes4 hat geschrieben:dass es auch andere Wanderer gibt, die auf Wegen gehen, wo Gott Lawinenwarnschilder hinstellte.
Bild ist ein anderer Ausdruck für Metapher, Gleichnis usw. und bei den Lawinenschildern, die Gott aufstellte, bewegte ich mich offensichtlich innerhalb des selben „Bildes“.1Johannes4 hat geschrieben:Man könnte auch für das Leben ein Bild von einer Bergwanderung benutzen ...
Duden: Bild -> Bedeutungsübersicht hat geschrieben:5. bildlicher Ausdruck; anschaulicher Vergleich; Metapher
Es gibt z.B. auch das Paradoxon mit der Aufforderung an Gott, dass ER einen Stein erschaffen solle, der so schwer wäre, dass Gott ihn selbst nicht anheben könne. Was ist da das Problem? Gott, der Stein oder die durch den menschlichen Geist geschaffene, in sich widersprüchliche Forderung? Doch wohl letzteres. Die Theodizee-Frage ist nicht „einfach da“, sondern ebenfalls ein Konstrukt des menschlichen Geistes - und oft auch missbraucht von Leuten, die Gott nur in frage stellen wollen.Pluto hat geschrieben:Nur dumme Menschen wollen Gott richten.
Das Problem ist ein anderes. Die Theodizee-Frage ist einfach da. Was kann Gott dafür, dass es darauf keine Antworten gibt?
Und da auch gläubige Christen mit Leid in ihrem Leben konfrontiert werden und sich dann wohl auch oft fragen, wie Gott dergleichen nur zulassen konnte, finde ich es sinnvoll dergleichen mit Gläubigen zu besprechen - da würde ich auch niemanden als „dumm“ bezeichnen nur weil man in einem solchen Moment der Versuchung erliegt und trotz des Glaubens dennoch anfängt mit Gott zu richten.