Hemul hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben:
Zu meinem Glauben, der in einigen wesentlichen Punkten NICHT identisch ist mit den Lehren der RKK, stehe ich- aus Überzeugung. Und wenn das so ist, dann muß man keine halben Sachen machen. Austreten will ich aber trotzdem nicht.
Hi Magda!
In einigen wesentlichen Punkten stimmst Du nicht mit Deiner Kirche überein?
Sollte man aber, kannste in 1.Korinther 1:10
nachprüfen:
Spaltungen in der Gemeinde
10 Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle mit einer Stimme redet und lasst keine Spaltungen unter euch sein, sondern haltet aneinander fest in "einem" Sinn und in "einer" Meinung.
Jede der christlichen Konfessionen hat ihre Stärken-- UND irgendwelche Lehren, denen ich
nicht zustimmen kann. Stückwerk ---
Wo gibt es die "vollkommene" Gemeinde, die alles richtig macht? Ich kenne keine.
Aber ich kenne Eph. 4:
Eph. 4, 1-6 (Elberfelder): Wandelt würdig der Berufung, mit der ihr berufen worden seid, mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut, einander in Liebe ertragend!
Befleißigt euch, die Einheit des Geistes zu bewahren durch das Band des Friedens: Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen worden seid in einer Hoffnung eurer Berufung!
Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller, der über allen und durch alle und in allen ist.
und:
1. Thess. 5,21 beziehe ich auch auf Gemeinden/ Kirchen/ Konfessionen.
Zu Eph. 4, 1-6: "Ertragen" und das auch noch "in Liebe und mit Geduld... dieser Fall tritt ein, wenn die natürliche Sympathie/Zuneigung nicht (mehr) da ist-- weil es aus irgendwelchen Gründen Stress gegeben hat, oder wie siehst du das?
Wie u.a. aus den Lehrbriefen ersichtlich wird, waren die Christen der Urgemeinden durchaus nicht immer derselben Meinung und schon gar nicht vollkommen. Ansonsten hätte es die Lehrbriefe mit den vielen Erklärungen, Anweisungen, Richtigstellungen und Zurechtweisungen nicht gebraucht. Wer das noch nicht gemerkt hat, der sollte das NT vielleicht noch einmal lesen.
Heute ist es auch nicht anders. Die Christen und ihre Kirchen/ Gemeinden sind immer noch nicht vollkommen.
LG