Theodizee

[Ska'ara]

Lies mal Lukas 21, 25 ff.

Es scheint ein Generationsproblem zu sein.
Könnte da ein Übersetzungsfehler alle irritieren?

[Münek]

Lies mal Lukas 21, 25 ff.

Es scheint ein Generationsproblem zu sein.
Könnte da ein Übersetzungsfehler alle irritieren?

Weder Generationsproblem noch Übersetzungsfehler. Schauen wir uns eine andere Bibelstelle an, Matth. 16, 27-28:

"Denn es wird geschehen, dass des Menschen Sohn komme in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln; und alsdann wird er jedem vergelten nach seinen Taten. Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die den Tod nicht schmecken werden, bis dass sie des Menschen Sohn kommen sehen werden in seinem Reich."

[closs]

EIN einvernehmliches Ergebnis dieser "handwerklichen " Qualität ist die Feststellung, dass sich Jesus geirrt hat.

Da niemand wissen kann, was Jesus WIKRLICH gedacht hat, sondern nur geistig erschließen kann, ist das für Handwerk ein zu dickes Brett.

Er ist ein seriöser HKM-ler, der mit "geistigen" Aussagen nichts am Kopf hat - und von Jesu Irrtum überzeugt ist.

Genau das ist der Widerspruch in sich selbst.

[Ska'ara]

Lies mal Lukas 21, 25 ff.

Es scheint ein Generationsproblem zu sein.
Könnte da ein Übersetzungsfehler alle irritieren?

Weder Generationsproblem noch Übersetzungsfehler. Schauen wir uns eine andere Bibelstelle an, Matth. 16, 27-28:

"Denn es wird geschehen, dass des Menschen Sohn komme in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln; und alsdann wird er jedem vergelten nach seinen Taten. Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die den Tod nicht schmecken werden, bis dass sie des Menschen Sohn kommen sehen werden in seinem Reich."

Hier steht es etwas anders:

Denn der Menschensohn wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen. Dann wird er allen vergelten nach ihrem Tun. 28 Ich versichere euch: Einige von euch, die jetzt hier stehen, werden noch zu ihren Lebzeiten sehen, wie der Menschensohn seine Herrschaft antritt.

Da muss also kein Zusammenhang bestehen.
Es ist und bleibt ein Übersetzungs- und Interpretationsproblem.

[Münek]

EIN einvernehmliches Ergebnis dieser "handwerklichen " Qualität ist die Feststellung, dass sich Jesus geirrt hat.

Da niemand wissen kann, was Jesus WIKRLICH gedacht hat, sondern nur geistig erschließen kann, ist das für Handwerk ein zu dickes Brett.

Keine Angst. Die historisch-kritischen Exegeten sind Dickbrettbohrer. Sie gehen zu Recht davon aus, dass Jesus dachte und meinte, was
er dem Volk verkündigte. Er zog ja nicht stumm wie ein Fisch durch das Land, sondern teilte sich den anderen mit und geizte nicht mit Erklärungen, wenn er sie für erforderlich hielt.

Er ist ein seriöser HKM-ler, der mit "geistigen" Aussagen nichts am Kopf hat - und von Jesu Irrtum überzeugt ist.

Genau das ist der Widerspruch in sich selbst.

Achwas - ohne Glaubensbrille würdest Du sehr viel klarer sehen. Du hast Dich da in was verrannt, wo Dir niemand folgt.

[Ska'ara]

Die historisch-kritischen Exegeten sind Dickbrettbohrer. Sie gehen zu Recht davon aus, dass Jesus dachte und meinte, was
er dem Volk verkündigte. Er zog ja nicht stumm wie ein Fisch durch das Land, sondern teilte sich den anderen mit und geizte nicht mit Erklärungen, wenn er sie für erforderlich hielt.

Das hört sich sehr gläubig an, so als wärst du dabei gewesen.

[Münek]

Es scheint ein Generationsproblem zu sein.
Könnte da ein Übersetzungsfehler alle irritieren?

Weder Generationsproblem noch Übersetzungsfehler. Schauen wir uns eine andere Bibelstelle an, Matth. 16, 27-28:

"Denn es wird geschehen, dass des Menschen Sohn komme in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln; und alsdann wird er jedem vergelten nach seinen Taten. Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die den Tod nicht schmecken werden, bis dass sie des Menschen Sohn kommen sehen werden in seinem Reich."

Hier steht es etwas anders:

Denn der Menschensohn wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen. Dann wird er allen vergelten nach ihrem Tun. 28 Ich versichere euch: Einige von euch, die jetzt hier stehen, werden noch zu ihren Lebzeiten sehen, wie der Menschensohn seine Herrschaft antritt.

Da muss also kein Zusammenhang bestehen.
Es ist und bleibt ein Übersetzungs- und Interpretationsproblem.

Achwas. Die Jünger sind gestorben, ohne das der richtende Menschensohn mit seinen Engeln erschienen ist. Jesus hat sich in seiner Voraussage geirrt.

[Münek]

Die historisch-kritischen Exegeten sind Dickbrettbohrer. Sie gehen zu Recht davon aus, dass Jesus dachte und meinte, was
er dem Volk verkündigte. Er zog ja nicht stumm wie ein Fisch durch das Land, sondern teilte sich den anderen mit und geizte nicht mit Erklärungen, wenn er sie für erforderlich hielt.

Das hört sich sehr gläubig an, so als wärst du dabei gewesen.

Es wäre langsam mal an der Zeit, dass Du Dir die Bibel schnappst und die Evangelientexte liest. Da werden Sie geholfen.

[closs]

Die historisch-kritischen Exegeten sind Dickbrettbohrer.

Auf ihrem Feld ganz sicher.

Achwas - ohne Glaubensbrille würdest Du sehr viel klarer sehen.

So einfach ist - es hat etwas damit zu tun, ob man ontologisch denkt oder innerhalb eines Systems. - Und "ontologisch" kann man getrost mit "geistig" gleichsetzen.

[Münek]

Die historisch-kritischen Exegeten sind Dickbrettbohrer.

Auf ihrem Feld ganz sicher.

Das genügt. Mehr wollen sie nicht. Ob ihre Forschungsergebnisse von Dritten akzeptiert werden oder nicht, ist für sie ohne Belang.

Achwas - ohne Glaubensbrille würdest Du sehr viel klarer sehen.

So einfach ist - es hat etwas damit zu tun, ob man ontologisch denkt oder innerhalb eines Systems. - Und "ontologisch" kann man getrost mit "geistig" gleichsetzen.

Und "geistig" kann man getrost mit "illusionärem Wunschdenken" gleichsetzen.