Theodizee

Rund um Bibel und Glaube
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Münek
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#301 Re: Theodizee

Beitrag von Münek » Mo 19. Sep 2016, 18:01

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Was wussten die Mythenschreiber denn von den "realen Begebenheiten", die angeblich hinter den jüdischen und christlichen Mythen stehen?
Es geht um GEISTIGE Muster, die in jeder Kultur sind - sie sie archetypisch immer im wesentlichen gleich.
Es ging mir nur darum aufzuzeigen, dass es in den "Heiligen Schriften" der Juden und Christen nur so von Mythen wimmelt. Du wolltest davon nichts wissen.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Dass Jesus z.B. nach seinem Tod in das mystische "Reich der Toten" hinabgestiegen sein soll, steht noch nicht einmal in der Bibel.
War da nicht was zwischen Kreuzigung und Aufererstehung
Ja - das Grab. Aber kein Abstieg in das "Reich des Todes" (frühere Formulierung: "niedergefahren zur Hölle"? . :devil:

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Hätten Jesus und seine Jünger dem Volk eine Botschaft verkündet, von der sie wussten, dass ihre Zeitgenossen sie nie würden verstehen können, hätten sie nicht mehr alle Tassen im Schrank gehabt.
Schau Dir mal die Szenen an, in denen Jesus sinngemäß sagt "Sie haben Ohren, aber hören nicht".
Ja - es kam vielleicht mal vor, dass sie ein Gleichnis Jesu nicht auf Anhieb verstanden. Sowas soll passieren. Aber doch nicht die Zentralbotschaft Jesu. Das glaubst Du doch selbst nicht...

closs hat geschrieben:Das ist ein Kernmotiv der Heilsgeschichte/der Bibel - meinst Du wirklich, dass Neutestamentarler das nicht wissen? SChocke mich nicht noch mehr. ;)
Nee - ich kenne solche Aussprüche von Neutestamentlern nicht. Da hast Du Dir wieder mal was zurechtgebastelt. Belege es einfach - und gut is.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:- ich gehe eher davon aus, es ärgert Dich ungemein, dass Jesus unmittelbar vor seinem Tod seinen Jüngern das Kommen des Menschensohnes und die Nähe des Gottesreiches zu deren Lebzeiten angekündigt hat
Hier geht es um weitaus mehr.
Jetzt weiche nicht dauernd aus, sondern sage etwas zu den zitierten apokalyptischen Endzeitreden Jesu. Kann hier noch von einem "inneren" Reich (Deine These) oder von der Verkörperung des Reiches in der Person Jesu (Ratzinger) die Rede sein? Das ist doch gar
nicht möglich.

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Raiauer
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#302 Re: Theodizee

Beitrag von Raiauer » Mo 19. Sep 2016, 18:28

Halman hat geschrieben:
Raiauer hat geschrieben:Seine antwort auf die Frage allerdings nicht. Nur zu klagen und darin einzustimmen und die Antwort von Gott nach dem Tode zu erwarten ist m.E nicht die Lösung.
Sehe ich auch so. Aber ist es nicht schön, dass der Klage in der Bibel "Raum" gegeben wird? Denke nur an das Buch Klagelieder.

)

Hallo Halman...ja, das war ein auch mir neuer Aspekt. Aber seine Schlussfolgerung voll mit auf die Pfanne zu hauen und Gott anzuklagen, fand ich dann doch zu kurzsichtig und unberechtigt. Hiob hat zwar auch so gesprochen, doch am Ende seine Worte gegen Gott bereut und war dann dankbar ein korrektes Bild über Gott zu bekommen. Seine Worte verführen doch sehr schnell dazu über Gott loszuklagen. Darüber sind Christen schon längst hinweg. Freut euch alle Zeit ist die Botschaft vom Paulus. Der Professor hängt noch zu sehr im jüdischen Gottesbild fest, scheint mir so...Die christliche Botschaft lautet doch: Freut euch, es gibt einen Freispruch....Der Weg ist geebnet für das Verschwinden des Leides. Was die Bibelwissenschaft angeht...hab nichts dagegen. du weisst ja, bin auch ein Fan von biblischer Archäologie. Aber alles unterliegt auch der Deutung. mit jeder Deutung bin ich nicht einverstanden....LG Rainer
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Halman
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#303 Re: Theodizee

Beitrag von Halman » Mo 19. Sep 2016, 18:50

Raiauer hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:
Raiauer hat geschrieben:Seine antwort auf die Frage allerdings nicht. Nur zu klagen und darin einzustimmen und die Antwort von Gott nach dem Tode zu erwarten ist m.E nicht die Lösung.
Sehe ich auch so. Aber ist es nicht schön, dass der Klage in der Bibel "Raum" gegeben wird? Denke nur an das Buch Klagelieder.

)

Hallo Halman...ja, das war ein auch mir neuer Aspekt. Aber seine Schlussfolgerung voll mit auf die Pfanne zu hauen und Gott anzuklagen, fand ich dann doch zu kurzsichtig und unberechtigt. Hiob hat zwar auch so gesprochen, doch am Ende seine Worte gegen Gott bereut und war dann dankbar ein korrektes Bild über Gott zu bekommen. Seine Worte verführen doch sehr schnell dazu über Gott loszuklagen.
Ja, Zimmer scheint sich sehr mit Hiob zu solidarisieren und sich mitten im Gespräch mit den drei Freunden zu befinden.

Raiauer hat geschrieben:Was die Bibelwissenschaft angeht...hab nichts dagegen. du weisst ja, bin auch ein Fan von biblischer Archäologie. Aber alles unterliegt auch der Deutung. mit jeder Deutung bin ich nicht einverstanden....LG Rainer
Vielen Dank für diesen meiner Meinung nach sehr wichtigen Aspekt, nämlich, dass alles einer Deutung unterliegt.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

closs
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#304 Re: Theodizee

Beitrag von closs » Mo 19. Sep 2016, 18:55

Münek hat geschrieben:Es ging mir nur darum aufzuzeigen, dass es in den "Heiligen Schriften" der Juden und Christen nur so von Mythen wimmelt.
Was IST denn ein Mythos? - Du stellst es dar als "Erfundenes" - aus meiner Sicht ist es Gleichnis für "Reales". - Natürlich gibt es archetypische Gleichnisse in der Bibel, die es auch woanders gibt (alles andere wäre ein Wunder) - aber das Christentum selbst ist kein Mythos - so ähnlich hattest Du es aber formuliert.

Münek hat geschrieben:Ja - das Grab. Aber kein Abstieg in das "Reich des Todes"
Aber kein Abstieg in das "Reich des Todes". - Ich meine, da gäbe es was in Epheser und bei Petrus.

Münek hat geschrieben:Aber doch nicht die Zentralbotschaft Jesu. Das glaubst Du doch selbst nicht...
Du musst Dir vorstellen, dass Jesu Interpretation der "Nähe des Gottesreiches" für die alttestamentarisch geprägten Zuhörer so fremd war, wie wenn Du einem Neanderthaler einen Laptop erklären wolltest. :lol: - Das war WIRKLICH ein Paradigmenwechsel.

Münek hat geschrieben:Belege es einfach - und gut is.
Erstens hat das Thaddäus vorbildlich gut gemacht. - Zweitens werde ich mir jetzt nicht die Mühe machen, das Zeugs alles raus zu holen. - Drittens würde es nichts nützen.

Als Orientierungs-Größe möge gelten das "Sie haben Ohren, aber sie hören nicht" - kommt sowohl in AT als auch in NT vor. - Jesus sprach über seine Zeit hinaus - irgendwann würde es ja verstanden werden. - Die Gegenwart seiner Zeit war nur die Unterlage dazu.

Münek hat geschrieben: Kann hier noch von einem "inneren" Reich (Deine These) oder von der Verkörperung des Reiches in der Person Jesu (Ratzinger) die Rede sein? Das ist doch gar nicht möglich.
Doch - sonst würde es doch nicht die kirchliche Theologie so sehen. - Man darf nicht Einzelzitate heranziehen, um eine solch große Frage festzunageln - zumal man dann automatisch in Widersprüche kommt, weil ein anderes Einzelzitat etwas anderes sagt.

Man muss es gesamt-kanonisch (Genesis bis Apokalypse) sehen, um sich ein Bild zu machen.

JackSparrow
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#305 Re: Theodizee

Beitrag von JackSparrow » Mo 19. Sep 2016, 19:42

closs hat geschrieben:Was IST denn ein Mythos? - Du stellst es dar als "Erfundenes" - aus meiner Sicht ist es Gleichnis für "Reales".
Wenn jemand den Mythos verbreitet, die Erde werde von einer riesigen Schildkröte getragen oder Zuckerwatte helfe gegen Karzinome, dann ist das etwas Erfundenes.

Genauso ist es mit Mythen über auferstandene Tote oder über Leute, die sich 3 Tage lang fröhlich im Bauch eines Wals aufhielten. Als ob die Typen je einen Wal aus der Nähe gesehen hätten.

Jesus sprach über seine Zeit hinaus - irgendwann würde es ja verstanden werden.
Hast du schon eine Prognose, wann das ungefähr eintreffen wird?

Die Gegenwart seiner Zeit war nur die Unterlage dazu.
Denn seine geliebten Jünger waren zu blöd um ihn zu verstehen, während er selbst zu blöd war, ihnen seine Hypothesen, Wünsche oder Sorgen anständig beizubringen. Eindeutig falsche Berufswahl.

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Münek
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#306 Re: Theodizee

Beitrag von Münek » Mo 19. Sep 2016, 20:14

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Es ging mir nur darum aufzuzeigen, dass es in den "Heiligen Schriften" der Juden und Christen nur so von Mythen wimmelt.
Was IST denn ein Mythos? - Du stellst es dar als "Erfundenes" - aus meiner Sicht ist es Gleichnis für "Reales". - Natürlich gibt es archetypische Gleichnisse in der Bibel, die es auch woanders gibt (alles andere wäre ein Wunder) - aber das Christentum selbst ist kein Mythos - so ähnlich hattest Du es aber formuliert.
Zustimmung. Das Christentum ist kein Mythos. Aber mythologische Vorstellungs- und Ausdrucksformen bestimmen ganz erheblich die Texte der Bibel.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Ja - das Grab. Aber kein Abstieg in das "Reich des Todes"
Aber kein Abstieg in das "Reich des Todes". - Ich meine, da gäbe es was in Epheser und bei Petrus.
Der Abstieg des Protagonisten in die Totenwelt ist ein Mythos.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Aber doch nicht die Zentralbotschaft Jesu. Das glaubst Du doch selbst nicht...
Du musst Dir vorstellen, dass Jesu Interpretation der "Nähe des Gottesreiches" für die alttestamentarisch geprägten Zuhörer so fremd war, wie wenn Du einem Neanderthaler einen Laptop erklären wolltest.
Das ist Deine persönliche unbelegte Annahme. Von der neutestamentlichen Exegese wird sie nicht geteilt.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Kann hier noch von einem "inneren" Reich (Deine These) oder von der Verkörperung des Reiches in der Person Jesu (Ratzinger) die Rede sein? Das ist doch gar nicht möglich.
Doch - sonst würde es doch nicht die kirchliche Theologie so sehen.
Tolle Begründung. Du willst Dich mangels Argumenten nur drücken.

closs
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#307 Re: Theodizee

Beitrag von closs » Mo 19. Sep 2016, 21:10

JackSparrow hat geschrieben:Wenn jemand den Mythos verbreitet, die Erde werde von einer riesigen Schildkröte getragen oder Zuckerwatte helfe gegen Karzinome, dann ist das etwas Erfundenes.
Prinzipiell korrekt - nur dass es nur dann ein Mythos ist, wenn das erfundene Bild kulturübergreifend sinnstiftend ist. Wenn also die Zuckerwatte gegen Karzinome aus Sicht "dessen, was der Fall ist", NICHT sinnstiftend, sondern unsinnstiftend ist, ist es kein Mythos.

JackSparrow hat geschrieben:Hast du schon eine Prognose, wann das ungefähr eintreffen wird?
Komplett wurscht. - Im Einzelnen geschieht es innerhalb seiner Lebensspanne, weltgeschichtlich kann es Jahrtausende dauern. - Dass es nach 2000 Jahren noch nicht (oder nicht mehr) verstanden wird, sehen wir ja.

JackSparrow hat geschrieben:Denn seine geliebten Jünger waren zu blöd um ihn zu verstehen, während er selbst zu blöd war, ihnen seine Hypothesen, Wünsche oder Sorgen anständig beizubringen.
Weder noch. - Man muss extrem geistig begnadet sein, wenn man es aus dem AT-Kontext heraus versteht - und da es auf lange Zeit angelegt war, ging es nicht darum, gleich verstanden zu werden. - Aus Sicht Gottes sind Zeitspannen komplett irrelevant.

Münek hat geschrieben: Aber mythologische Vorstellungs- und Ausdrucksformen bestimmen ganz erheblich die Texte der Bibel.
Ja - weil sie interkultureller/archetypischer Natur sind.

Münek hat geschrieben:Der Abstieg des Protagonisten in die Totenwelt ist ein Mythos.
Nicht ungebedingt - es kann auch die historische Umsetzung eines Mythos sein.

Münek hat geschrieben:Das ist Deine persönliche unbelegte Annahme. Von der neutestamentlichen Exegese wird sie nicht geteilt.
Du meinst die historisch-kritische NT-Exegese - ja, da wirst Du wohl recht haben. - Denn dieser Ansatz passt überhaupt nicht zur HKM - legte man diesen Ansatz zugrunde, bekäme die HKM extreme methodische Probleme - das vermeidet man (bewusst oder unbewusst).

Münek hat geschrieben:Tolle Begründung.
Es ist AUCH eine Begründung - die eigentlich inhaltliche haben wir ja schon x-mal durchgekaut. - Es ist deshalb AUCH eine Begründung, weil kirchliche Theologen, erstens, die Bibel sehr gut kennen und, zweitens, sicherlich nicht an einem kolletktiven Blackout leiden. - Wie immer: Sie haben eine andere wissenschaftliche Perspektive.

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Münek
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#308 Re: Theodizee

Beitrag von Münek » Mo 19. Sep 2016, 21:54

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Der Abstieg des Protagonisten in die Totenwelt ist ein Mythos.
Nicht ungebedingt - es kann auch die historische Umsetzung eines Mythos sein.
Du glaubst, das Totenreich (Hades) existiert wirklich und Jesus sei wie einst Orpheus da unten gewesen? Wie ist er denn an dem blutrünstigen Höllenhund "Cerberus" vorbeigekommen? Gibts da was Schriftliches? :lol:

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Das ist Deine persönliche unbelegte Annahme. Von der neutestamentlichen Exegese wird sie nicht geteilt.
Du meinst die historisch-kritische NT-Exegese - ja, da wirst Du wohl recht haben. - Denn dieser Ansatz passt überhaupt nicht zur HKM.
Doch doch - es wäre ja eine historische Frage. Nur geben die Quellen für Deine Annahme nichts her.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Tolle Begründung.
Es ist AUCH eine Begründung - die eigentlich inhaltliche haben wir ja schon x-mal durchgekaut. - Es ist deshalb AUCH eine Begründung, weil kirchliche Theologen, erstens, die Bibel sehr gut kennen und, zweitens, sicherlich nicht an einem kolletktiven Blackout leiden. - Wie immer: Sie haben eine andere wissenschaftliche Perspektive.
Sie haben keine "wissenschaftliche" Perspektive, sondern eine Glaubensperspektive. Dogmen sind Glaubenswahrheiten.

closs
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#309 Re: Theodizee

Beitrag von closs » Mo 19. Sep 2016, 22:06

Münek hat geschrieben:Du glaubst, das Totenreich (Hades) existiert wirklich und Jesus sei wie einst Orpheus da unten gewesen?
Nein - da es unsere VORSTELLUNG ("HAdes") nicht real gibt - aber Jesus war in einem geistigen Bereich, wofür "HAdes" oder "Scheol" oder sonstwas steht. - WAS das genau ist, wissen wir nicht - sonst bräuchten wir ja keine mythischen Vorstellungen.

Konkret:
Geh davon aus, dass Du Besuch bekommst, wenn Du einmal gestorben ist. :)

Münek hat geschrieben:Doch doch - es wäre ja eine historische Frage.
ALLES, was im Dasein real ist, ist eine historische Frage - insofern Zustimmung. - Mein Punkt ist, dass sich die HKM schwer tun würde, Mustern zu folgen ("Paradigmenwechsel/Heilsgeschichte"), die ihrer Methodik nicht guttun.

Münek hat geschrieben:Sie haben keine "wissenschaftliche" Perspektive, sondern eine Glaubensperspektive.
Auch Glaubensperspektiven lassen sich wissenschafts-methodisch bearbeiten - auch der kritisch-rationale Ansatz der HKM ist eine Glaubensperspektive - und trotzdem ist es eine Wissenschaft.

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#310 Re: Theodizee

Beitrag von JackSparrow » Mo 19. Sep 2016, 22:47

closs hat geschrieben:Jesus war in einem geistigen Bereich
Geistige Bereiche werden in der Bibel nicht erwähnt.

WAS das genau ist, wissen wir nicht
Macht nichts. Im Zweifel liegt man mit "geistig" auf jeden Fall richtig.

Geh davon aus, dass Du Besuch bekommst, wenn Du einmal gestorben ist.
Das dürfte mir in diesem Zustand relativ egal sein, selbst wenn der Papst persönlich vorbeikommt und noch Torte mitbringt.

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