Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Rund um Bibel und Glaube
Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#511 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Münek » Sa 19. Sep 2015, 04:11

Hemul hat geschrieben:Weißt Du wer diese Frechheit geschrieben hat? :roll: Und schon ist ein Giftpfeil wiedervorbeigeflitzt-gelle? ;)

Hemulchen, nun lenke doch nicht ab...Du Giftpfeil.

Wieso bist Du nicht fähig, auf eine konkrete Frage konkret zu antworten?

Ich fragte Dich, wer für Dich Gotteshasser sind. Keine gescheite Antwort.

Kannst Du mal Klartext reden und aufhören, Dich hinter Bibelzitaten zu verstecken?
Du hast doch sicher eine eigene, von der Wachtturm-Doktrin losgelöste Meinung. Oder?


PS

Ich weiß, dass Zeugen Jehovas keine Meinungen äußern dürfen, die der Ansicht der "Leitenden Körperschaft",
dem Leitungsgremium der Wachtturm-Gesellschaft, widersprechen, selbst wenn deren Auffassung widerbib-
lisch ist
. Das ist Fakt. Da ducken sich die Schäfchen, weil sie keinen Rauswurf riskieren wollen, selbst wenn
sie biblisch absolut im Recht sind.

Einige tun es trotzdem, fliegen raus und werden dann abwertend als "Abtrünnige" bezeichnet. ;) Lächerlich!

Hier im Forum bist Du anonym. Keiner Deiner Glaubensbrüder kann Dich identifizieren und ggfs. verpetzen.
Ein bisschen mehr Mut und Selbstvertrauen und das Vertreten einer eigenen Meinung wären demnach durchaus
angebracht. Das Forum hier ist kein "Königreichssaal". Hier kannste als Hemul offen reden - mit eigenen Wor-
ten...in der Bibel lesen können wir selber; Deine Zitate kannste Dir sparen... ;)

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#512 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Hemul » Sa 19. Sep 2015, 07:38

Meine Güte welch ein nächtliches Geheul-Ablenkungsmanöver und alles nur deshalb:
http://4religion.de/viewtopic.php?f=11& ... 00#p164737
Zeige, dass Du nicht so unehrlich bist wie Dich einige User hier einschätzen und handle endlich nach den Vorgaben die Du von anderen einforderst;
Münek hat geschrieben:Agressivität kann schon mal dann entstehen, wenn bestimmten Fragen/Nachfragen permanent ausge-wichen wird, also dermaßen verbal rumgeeiert wird, dass einem fast schwindelig wird.Auf konkrete Fragen wird nicht konkret geantwortet, selbst dann nicht, wenn man gezielt nachfragt. Es wird ausgewichen, ausgeblendet, ignoriert, nicht zur Kenntnis genommen und und und...
Weiche nicht erneut aus u. beantworte endlich meine Frage wer sich hinter dem Gotteshasser verbirgt der den Gott der Bibel als einen grausamen Tyrannen darstellt?

Die Israeliten hielten ihren Gott JAHWE (auch) zu grausamen
Untaten fähig. Er war ein Despot
.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#513 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Hemul » Sa 19. Sep 2015, 08:01

Münek hat geschrieben:Ich weiß, dass Zeugen Jehovas keine Meinungen äußern dürfen, die der Ansicht der "Leitenden Körperschaft", dem Leitungsgremium der Wachtturm-Gesellschaft, widersprechen, selbst wenn deren Auffassung widerbib-lisch ist. Das ist Fakt. Da ducken sich die Schäfchen, weil sie keinen Rauswurf riskieren wollen, selbst wenn sie biblisch absolut im Recht sind. Einige tun es trotzdem, fliegen raus und werden dann abwertend als "Abtrünnige" bezeichnet. ;) Lächerlich!
Woher weißt Du das eigentlich alles? Man hat Dich doch wohl nicht bei den ZJ hinaus
bugsiert? ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#514 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Zeus » Sa 19. Sep 2015, 08:14

Bild
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Samantha

#515 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Samantha » Sa 19. Sep 2015, 09:11

Münek hat geschrieben:Wer sind nach Deinem Verständnis "Gotteshasser"?

Das können doch nur Menschen sein, die von der Existenz Gottes überzeugt sind (also keine Atheisten),
diesen aber aus irgendwelchen Gründen mit Hass begegnen. Welche Menschen sollten das sein?.
Wer von der Existenz Gottes überzeugt ist, würde ihn nicht hassen, sondern anerkennen, schon aufgrund dessen, dass seine Existenz nicht nur die Schöpfung voraussetzt. Du hasst es, einen Gott anzuerkennen, und verschwendest viel Zeit damit, ihn auch möglichst negativ darzustellen. Du hasst sozusagen diesen "Zustand "Gott oder die Abhängigkeit zu ihm. Du akzeptierst aber die unberechenbare Abhängigkeit zu Menschen, die durch ihre bisherige Geschichte nachgewiesen haben, dass sie sich manipulieren lassen.


Münek hat geschrieben:Ich weiß, dass Zeugen Jehovas keine Meinungen äußern dürfen, die der Ansicht der "Leitenden Körperschaft",
dem Leitungsgremium der Wachtturm-Gesellschaft, widersprechen, selbst wenn deren Auffassung widerbib-
lisch ist
. Das ist Fakt. Da ducken sich die Schäfchen, weil sie keinen Rauswurf riskieren wollen, selbst wenn
sie biblisch absolut im Recht sind.

Einige tun es trotzdem, fliegen raus und werden dann abwertend als "Abtrünnige" bezeichnet. ;) Lächerlich!
Ich nehme an, dass man versucht, eine Einigkeit beizubehalten, um einer Zersplitterung vorzubeugen.

SilverBullet
Beiträge: 2414
Registriert: Mo 17. Aug 2015, 19:04

#516 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von SilverBullet » Sa 19. Sep 2015, 10:17

Halman hat geschrieben:Das Hohelied der Liebe scheint mir der passende Bibeltext zu sein.
Nein, so passend scheint der Text nicht zu sein.

Trotzdem ist diese Situation interessant:
1.
Ich werde gefragt, was die „Liebe“ sein soll und ich gebe eine Antwort aus der deutlich wird, dass es sich um einen physikalisch (weltlichen) Zusammenhang aus dem aktiven Gehirn handelt (kurz: neuronale Bewusstseinsberechnung).
Dadurch kann ich meiner Meinung nach gut einschätzen, worum es geht:
Es ist ein Vorgang, ein Prozess, es ist „normal“ und es funktioniert nach Regeln, die im Gehirn verankert sind.
Wie ich aufgezeigt habe, ist der Vorgang extrem kompliziert, aber ich gehe davon aus, dass man Methoden entwickeln wird, um Schritt für Schritt eine Analyse aufzubauen.
Begriffe wie „Übernatürlich“, „Metaphysik“, „Gott“, „Wesen“, „Kraft“ sind nicht notwendig, nicht sinnvoll.
2.
Die Bibel liefert einen Text, der als das „Hohelied der Liebe“ (vermutlich der beste Text zu diesem Thema) bezeichnet wird und präsentiert die Liebe als eine poetische Person (?) mit Charakterzügen, die anscheinend vieles nicht macht, hoch geschätzt zu sein scheint und positiv auf Wahrheit reagiert (?). Liebe soll auch dann noch vorhanden sein, wenn alles andere vergangen ist (vermutlich kommt daher die Idee „Gott ist die Liebe“).
Am Ende stellt sich für mich wiederum die Anfangsfrage: „und was soll jetzt Liebe sein?“
Aus meiner Sicht wird schemenhaft ein universelles Ewigkeits-Konzept angedeutet, das in meiner Welt, ja in mir vorhanden sein soll.
„Was“ soll das sein und „wie“ soll das gehen?
Begriffe wie „Übernatürlich“, „Metaphysik“, „Gott“, „Wesen“, „Kraft“ könnten durchaus als Reaktion auftauchen.

(ich finde das Gehirn gerade sehr sympathisch)

Halman hat geschrieben:Der Pslamist Asaph war offenbar ganz und gar nicht gelassen, sonder vielleicht sogar aufgewühlt.
Das alte Israel war in einer ähnlichen Lage wie heute: Umgeben von Feinden, die eine ernste Bedrohung für die kleine Nation waren. Gut möglich, dass der Pslamist um sein Leben und das Wohl seiner Familie fürchtete.
Gab es Asaph?

In einer ersten Reaktion habe ich den Sprecher als „feindseligen Führer“ bezeichnet – es hat so auf mich gewirkt. Ich wurde darauf hingewiesen, dass es ein „demütiger Diener Gottes“ sei.
Eine kleine Recherche hat ergeben, dass er (vermutlich laut Bibel) ein elitärer Religionsanführer gewesen sein soll, der wohl seine herausragende Stellung auch an seine „Söhne“ (Nachkommen?) weitergeben konnte – es hat also irgendwie geklappt mit dem „Gott-Lass-Meine-Feinde-In-Schande-Zugrunde-Gehen“.

Es wirkt auf mich komisch:
In Zeiten höchster Gefahr entwirft man Psalme, lernt sie auswendig, sagt sie auf, spielt sie vor, verbreitet sie mündlich und schreibt sie schliesslich auf.
(irgendwie hatten die damals bei Gefahr, totaler Verzweiflung und knochenschlatternder Sorge um die Familie, sehr viel Zeit, Ruhe und Muse)

Ich assoziiere bzw. erinnere mich gerade an einen Pharao, der auf dem Schlachtfeld samt Soldaten davonrannte, um sich bei der Ankunft, als Sieger feiern zu lassen.
(Die Live-Berichterstattung steckte erst in den Kinderschuhen)

Vermittelt die Bibel ab und zu Bilder, deren Kontext sehr frei erfunden ist?

Halman hat geschrieben:Vielleicht kannst Du damit mehr anfangen.
Ich denke, es wäre falsch von mir, wenn ich annehmen würde, dass dort die Antwort auf meine „was-soll-Gott-sein“-Frage stehen könnte.

Wir haben, zusammen mit den Theologen, im Grunde bereits festgestellt, dass das religiöse Umfeld keine Antwort auf meine Frage geben kann.

Halman hat geschrieben:Viele machen den Fehler (so meine Meinung), die Bibel wortwörtlich wie Gottes direktes Wort zu lesen. Ein Freund von mir umschrieb die Bibel als "Gottes Wort in Menschen Schrift", was bedeutet, dass die menschliche Komponente sich natürlich in der Bibel niederschlug (altertümlicher Kulturkreis, antike soziokultureller Hintergrund, historischer Kontext).
Das vermittelt mir ein wenig das Bild, das man bekommt, wenn man durch „amorph gewelltes Milchglas“ schaut. Man sieht zwar, dass da etwas ist, aber man muss sich die verzerrten Tupfer selbst zu einer Vorstellung zusammensetzen.
Heraus kommt dabei genau das, was man fantasievoll reinsteckt.
D.h. vor diesem Hintergrund würde die Bibel gar kein Bild vermitteln, denn es ist im Grunde ja nur der eigene Entwurf der Leser.

Die Bezeichnung „Gottes Wort in Menschenschrift“ ist lediglich wieder die unvollständige Handlungsvermutung vom Anfang.
Man könnte hinter sämtlichen Lebenssituationen die „Lenkung eines Etwas“ vermuten und würde doch nie auch nur die geringste Ahnung haben, was „es“ sein soll.

Benutzeravatar
Savonlinna
Beiträge: 4300
Registriert: So 2. Nov 2014, 23:19

#517 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Savonlinna » Sa 19. Sep 2015, 11:36

SilverBullet hat geschrieben: Am Ende stellt sich für mich wiederum die Anfangsfrage: „und was soll jetzt Liebe sein?“
Aus meiner Sicht wird schemenhaft ein universelles Ewigkeits-Konzept angedeutet, das in meiner Welt, ja in mir vorhanden sein soll.
„Was“ soll das sein und „wie“ soll das gehen?
Begriffe wie „Übernatürlich“, „Metaphysik“, „Gott“, „Wesen“, „Kraft“ könnten durchaus als Reaktion auftauchen.

Du schreibst wie jemand, der von außen Menschen zu verstehen sucht und zu ihrem Wesen keinen Zugang findet.
Das ist auf jeden Fall für mich interessant.

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#518 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Hemul » Sa 19. Sep 2015, 11:37

Samantha hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Ich weiß, dass Zeugen Jehovas keine Meinungen äußern dürfen, die der Ansicht der "Leitenden Körperschaft", dem Leitungsgremium der Wachtturm-Gesellschaft, widersprechen, selbst wenn deren Auffassung widerbib-lisch ist. Das ist Fakt. Da ducken sich die Schäfchen, weil sie keinen Rauswurf riskieren wollen, selbst wennsie biblisch absolut im Recht sind.Einige tun es trotzdem, fliegen raus und werden dann abwertend als "Abtrünnige" bezeichnet. ;) Lächerlich!

Ich nehme an, dass man versucht, eine Einigkeit beizubehalten, um einer Zersplitterung vorzubeugen.
Unabhängig davon, dass man aus jedem Taubenverein rausfliegt wenn man öffentlich Lügen über seine Mittaubenbrüder verbreitet ist allg. bekannt, dass die ZJ sich ganz gut in der Bibel auskennen. Sie wissen z.B. auch was Paulus als Warnung für "wahre Christen" in 1.Korinther 1:10 aufgeschrieben hat:
Warnung vor Parteisucht und falsch verstandener Weisheit
10 Ich ermahne euch aber, Brüder, durch den Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle einmütig redet und nicht Spaltungen unter euch seien, sondern dass ihr in demselben Sinn und in derselben Meinung völlig zusammengefügt seiet.
Würden Christen die Warnung Pauli missachten hätte sich folgende Prophezeiung Jesu aus Matthäus 24:14 niemals erfüllen können-und wäre deshalb für Münek und Co. eine sehr gute Lebensversicherung:
14 Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Benutzeravatar
NIS
Beiträge: 2677
Registriert: Sa 2. Aug 2014, 15:01
Kontaktdaten:

#519 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von NIS » Sa 19. Sep 2015, 12:25

Der Herz Kreislauf der Liebe.

Jedes Ende ist auch ein Anfang!
AMEN


† O †
Der Heilige Geist (Hauke)

WISSEN VON MACHT

Novas
Beiträge: 7986
Registriert: Mi 20. Jun 2018, 21:23

#520 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Novas » Sa 19. Sep 2015, 12:55

Münek hat geschrieben:wer nicht bereit ist, "ehrlich die Klingen zu kreuzen" und wem der kalte Wind einer anderen
Wahrheit zu scharf ins Gesicht weht

Das kann man alles tun, solange der gegenseitige Respekt da ist. Wer dazu nicht bereit ist, der ist auch nicht für ein Gespräch geeignet, weil die Transaktion keinen Mehrwert verspricht. Kommunikation kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Mitteilung/gegenseitiger Austausch/Verbindung.

Kommunikation ist der Austausch oder die Übertragung von Informationen zwischen zwei oder mehr Kommunikatoren, wobei Information eine zusammenfassende Bezeichnung für Wissen, Erkenntnis oder Erfahrung darstellt.

Quelle: http://lexikon.stangl.eu/535/kommunikation/
© Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik

:)

Antworten