Das macht ja nichts.SilverBullet hat geschrieben:Sprachwissenschaftler sind (für mich) an dieser Stelle irrelevant.Savonlinna hat geschrieben:Sprachwissenschaftler, die die Semantik einbeziehen, machen das allerdings nicht
Darum springen dann andere ein, die das einbringen, was der andere nicht sehen kann.
Definitionssache.SilverBullet hat geschrieben:Genauso ist „Liebe“ kein Objekt, sondern es ist das Verstehen von Gehirn- und Körperdaten.
Und Definitionen beziehen sich nicht auf ein Ganzes, sondern immer nur auf etwas unter einem bestimmten Aspekt.
Der Aspekt, unter dem etwas definiert wird, muss angegeben werden. Außerhalb dieses Aspektes sagt die Definition nichts aus.
Eine Frage der Weltanschauung.SilverBullet hat geschrieben:Diese Art der Semantik ist ein Verarbeitungskonzept im Gehirn: ein Denken ohne Sprache.
Sprachwissenschaftler können lediglich auf diesem Konzept aufbauen, mehr nicht.
Manche setzen ihre Weltnanschauung absolut.
Richtig. Sprache assoziiert nur. Semantik versucht unterhalb der jeweiligen Begrifflichkeiten das Gemeinte zu sammeln.SilverBullet hat geschrieben:Sprache kann den phänomenalen Charakter nicht ausdrücken, weil das Bewusstsein diese Art des Verstehens nicht analysieren kann.
Das Bewusstsein kann nicht nachschauen, was es macht, wenn es versteht (-> Qualia).
Du kannst ja Liebe so verstehen. Nur ist Deine Herleitung nur auf Teilaspekten beruhend.SilverBullet hat geschrieben:„Liebe“ ist somit eine relativ konkrete Ausprägung eines „Gehirnwerkzeugs“.
Wer hat denn das getan?SilverBullet hat geschrieben:Wenn man eine Ausprägung dieses „Gehirnwerkzeugs“ als „Gott“ erklärt, dann ist das nicht besonders sinnvoll.
Wenn Du verstehen möchtest, wass "die Bibel" oder die Menschen, die in der Bibel gerne lesen, für Gottesbilder hat oder haben, dann kannst Du ja nicht selber die Antworten herleiten.
Dann hättest Du niemanden hier fragen müssen.