@ Novalis
danke für deinen Beitrag.
Die Welt, die wir sehen, spiegelt lediglich unseren eigenen inneren Bezugsrahmen wider: die vorherrschenden Ideen, Wünsche und Gefühle in unserem Geist. »Wahrnehmung wird durch Projektion erzeugt« (T-13.V.3:5 u. T-21.Einl.1:1). Erst schauen wir nach innen und entscheiden uns für die Art von Welt, die wir sehen wollen, und dann projizieren wir diese Welt nach außen und machen daraus die Wahrheit, wie wir sie sehen. Den einen oder anderen mag das sehr inspiriert haben. Jedoch - wie soll man beim "theoretisieren" die Sorgen beseitigen, die durch irgendwelche Theorien entstanden? Mit welchem Spruch du die Liebe zu Jesus erhalten konntest, kann ich nicht wissen. Es gibt viele Vernetzungen. Ich schreibe nun nur wegen "meinem" Anliegen, erst einmal gründlich die Schriften der Bibel lesen zu können. Was soll ich mir ein Bild machen, wenn ich mich nicht auskenne? Da heißt es halt etwas lahm durchstarten ...
Meist stimmt dein Zitat: Vorherrschende Gefühle und Wünsche kommen bei Leuten als selbsterfüllender Gottesglaube, oder auch nicht. Dann lassen sie es, weil es "weh" tut ( laut Zitat und auch in echt) bleiben. So entsteht die Welt die heute ist und heißt "null Bock - keinen Plan". Da muss ich Barbara zustimmen - dann hilft kein Kurs in Wundern weiter, egal wie mehrdeutig das ist.
Ganz anders sieht jedoch das auf den Hintern hocken aus, das mit Fleiß und Puzzlearbeit Wahrheiten aufstöbern, mit denen sich neue Welten öffnen.