Hemul hat geschrieben:Pluto hat geschrieben:Hemul hat geschrieben:Alle Auferstandenen Toten die sich nach ihrer Auferstehung nicht an die Spielregeln halten , gehen gem. Offenbarung 20:13-15
dann in den endgültigen oder 2.Tod.
...und dann?
Was und dann?
Nach dem 2.Tod gibt es nix mehr
für Aufmüpfige. Dann ist für sie endgültig Sense. Oder meinst du Gott lässt den ganzen Zirkus erneut zu?
Hemulchen,
wer sind denn die
Aufmüpfigen? Du meinst doch nicht die, die den sektiererischen Schwachsinn
ablehnen, dass
Jesus im Jahr 1914 "unsichtbar seine Herrschaft angetreten hat"? Komisch, wieso
hat das keiner bemerkt! Achnee, Entschuldigung, das war ja unsichtbar!
Wo befand sich Jesus zwischen seiner "Himmelfahrt" im Jahre 30 oder 33 n.Chr. und seinem "Herr-
schaftsantritt"
im Jahre 1914 n.Chr.?
Weißt Du es?
Über wen oder was übt er seit
exakt 100 Jahren nach seinem Sieg über den
vor exakt 100 Jahren
auf die Erde hinabgeworfenen
Satan irgendeine "Herrschaft" aus? Das ist mir nicht ganz klar. Das Ge-
schehen auf der Erde nach seiner Inthronisierung (2. Weltkrieg, Holocaust, Atombombe) scheinen er
und seine himmlischen Mitregenten (natürlich ZJ) nicht in den Griff bekommen zu haben. Wo blieb da
die machtvolle Regierungsverantwortung?
Gib mal ne vernünftige Antwort!
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Was sagt eigentlich die "Heilige Schrift"?
Als Jesus am
Ostersonntag vom Ölberg (Luk. 24, 50-51)
oder 40 Tage danach
von Bethanien (Apg. 1, 9)
gen Himmel fuhr, sagten zwei Männer in weißer Kleidung (Engel?) zu den Jüngern:
"Dieser Jesus, der
von euch weg
in den Himmel aufgenommen worden ist, wird
in
derselben Weise wiederkommen, wie ihr ihn habt in den Himmel auffahren ge-
sehen."
Glasklare Ansagen von Boten Jahwes! Oder etwa nicht?
Tja, nach meiner unmaßgeblichen Interpretation ist Jesus vor seinen Jüngern
sichtbar in den
Himmel emporgehoben worden ("Himmelfahrt") und sollte laut Aussage der Engel auf
sichtbare
Weise wiederkommen. Dieses Wiederkommen des richtenden Menschensohnes auf den Wolken
des Himmels mit seinen Engeln - wiederholt im NT dokumentiert - nennt man "
Parusie".
Jesu diesbezüglichen Aussagen waren lt.Matth. 24, 27-31 sehr "knackig". Seine Wiederkunft soll-
te sich eben
nicht unsichtbar und lautlos im Himmel abspielen.
Genau im Gegenteil.
Sehr drastisch gibt der Evangelist Matthäus die (angeblichen) Worte Jesu an seine Jünger wieder:
"Und dann wird das
Zeichen des Menschensohnes am Himmel [nicht
im Himmel], erscheinen, und
dann werden sich alle Geschlechter der Erde an die Brust schlagen, und sie werden
den Sohn des
Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.
Und er wird seine Engel aussenden
mit starkem Posaunenschall und er wird seine
Auserwählten versammeln..."
Im Jahr 1914 hat kein Mensch einen vom Himmel kommenden Posaunenschall vernommen,
stattdessen leider den Geschützdonner des 1. Weltkrieges. Über die Schützengräben flogen keine
Engel, sondern "durch die Nacht rauschende
Wildgänse".
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Tja, was nützen da die Worte des Evangelisten? Der "Mitteilungskanal Gottes", die sog. "Leitende
Körperschaft" in der Weltzentrale der "Zeugen Jehovas", ist halt "
näher dran an Gott". Glaubt
sie in ihrer Überheblichkeit. Und Jehova lässt sie wegen ihrer Anmaßungen
immer wieder voll
gegen die Pumpe laufen und sie weltweit der Lächerlichkeit preisgeben.
Das scheint das Schicksal dieser Glaubensgemeinschaft zu sein, nämlich dass Gott ihr trotz ihrer
weltweiten Bemühungen seine
heiß erwünschte "Gefolgschaft" aus gutem Grund schlicht verwei-
gert.
Mit vollem Recht (siehe das Buch des ehemaligen Mitgliedes der "Leitenden Körperschaft" Raymond
Franz, "
Der Gewissenskonflikt", im Internet als E-Book für jeden lesbar).