Magdalena61 hat geschrieben:Kalea Solana hat geschrieben:Im übrigen schließe ich mich Pluto´s Definition gegenüber Magdalena an.
Nicht so seinen Zweifeln über die Bibel. Selbst wenn sie sich aus verschiedenen Epochen zu diesem Werk zusammen geschlossen hat - Gott gibt es nicht erst seit Adam und Eva, seit Moses und Abraham.
Wenn Gott seine Weisheit vor Pfingsten nur einer sehr begrenzten Anzahl von Menschen vermittelt und alle anderen durch ein vorsätzliches Informationsdefizit ungebremst für das Verderben "prädestiniert" hätte, dann müßte ich mich fragen, was für eine Art von Gerechtigkeit das sein soll.
Ich sehe die Bibel als die "beste", als eine komprimierte Zusammenstellung" gesammelter Weisheit.
Ich glaube, hier hast Du mich mißverstanden. Eben weil es Gott seit ewigen Zeiten gibt, haben alle Völker ihn bereits auf die eine oder andere Weise erfahren -
Magdalena61 hat geschrieben:Stephan_a.-t: hat geschrieben:"Eltern stechen ihrem Neugeborenen ein Tattoo in Größe eines Centstücks und bekommen Besuch von Jugendamt. Jüdische Eltern lassen ihren sieben Tage alten Sohn ohne Narkose beschneiden."
Was ist schlimmer? Eine Zirkumzision, die nach biblischen Vorbild erfolgt, wobei lediglich die Spitze der Vorhaut entfernt wird, oder--- einem fünf Tage alten Baby für den Stoffwechseltest Blut aus der Fußsohle abzunehmen, wofür relativ viel Blut benötigt wird? Wenn es nicht so fließt, wie es sollte, und das tut es meist nicht, dann wird wiederholt gestochen und gedrückt, gequetscht... also, so etwas ist eine Tortur! Absolut schmerzhaft-- aber von Medizinern praktizierte und gesellschaftlich tolerierte "Routine".
Was - bitte, wenn ich fragen darf - willst Du? Aufklären, was Wahrheit ist, oder gesellschaftliche Mißstände aufdecken? Der Glaube an Gott verbietet jegliche, willkürlich verursachte Verletzung der Haut eines Menschen. Ob Tatoo, Piercing, durch OP oder durch gläubige Überzeugung - doch ohne z.B. einer medizinischen Maßnahme würde manch Übel kaum bekämpft werden können - eine Impfung ist manchmal, besonders für Kinder, auch sehr schmerzhaft und kann auch sehr nachtragend sein - sollten wir darauf verzichten, dann müssen wir sehr gläubige Menschen sein. Vielleicht aber ist es so, dass Gott uns diese Auswegmöglichkeit geschaffen hat, damit wir alle gemeinsam ! die notwendige Zeit haben, innerlich stabiler zu werden? : Gemeinsam sind wir stark...
Magdalena61 hat geschrieben:Kalea Solana hat geschrieben:Irgendwie ist es interessant, schwierige Komplexe mit noch schwierigeren Überlegungen in Worte zu fassen.
Wenn man es zu schwierig macht, versteht der durchschnittliche Konsument nichts mehr und schaltet ab.
Auch hier Mißverständnis, weil aus dem Kontext heraus zitiert?
Magdalena61 hat geschrieben:So kompliziert, wie einige Überlegungen hier klingen, kann der Vers Titus 2,14 eigentlich nicht gemeint sein.
Was ich besser verstehe und von daher voll bejahen kann ist das hier:
barbara hat geschrieben:ja, natürlich Taten - salbungsvolle Worte sind schliesslich schnell und viel gesagt, aber Worte sind leicht. zu leicht.
Für dich ist es selbstverständlich, und ich sehe das auch so-- aber nicht alle Christen sind dieser Meinung.
All zu schnell wird aber auch jedes salbungsvolles Wort, als leichtfertig daher gesagt, abgetan. Ein salbungsvolles Wort ist ein salbungsvolles Wort - die Gesinnung dahinter wird nur durch die Salbungslosigkeit geschmälert - Worte sind leicht, ja. Gott sei Dank! Wären sie schwer, könnte ein Kind sie kaum lernen....
Pluto hat geschrieben:Ich ziehe deshalb vor, "gut" über den Eigennutz, zentraler Antrieb für Leben, zu definieren. Darüber definieren wir auch unsere Existenz, denn alles was wir tun ist auf unser Wohlbefinden oder das unserer Nächsten ausgerichtet.
Magdalena61 hat geschrieben:Das entspricht sozusagen dem, was "das Gesetz und die Propheten" sagen.
Wer sein Leben verliert um mein und um meiner Worte Willen, der wird es erhalten und das ewige Leben dazu...