Helmuth hat geschrieben: ↑Sa 3. Apr 2021, 13:36
Über das Evangelium redet hingegen alle Welt, vom Knaben bis zum Greis, vom einfachen Einfältigen bis zum hochgebildeten Menschen.
Ich hab schon seit Jahren niemanden mehr drüber reden hören.
Vielleicht weil ich so selten Fernsehen schaue. Oder vielleicht weil sich die Leute im realen Leben einfach nicht trauen, mir grundlos irgendwelche Sünden zu unterstellen. Oder vielleicht weil ihre intellektuellen Kapazitäten nicht ausreichen um mich davon zu überzeugen, dass ich einer Erlösung bedarf.
Naqual hat geschrieben: ↑Sa 3. Apr 2021, 17:01
In den Evangelien müsste ja eigentlich alles was wichtig ist deutlich stehen.
Alles was
den Autoren wichtig war.
Aber wie solltest du das je rausfinden können - du liest die Evangelien aus einer christlich-esoterischen, mitteleuropäischen, vom kartesianischen Dualismus beeinflussten Perspektive und nicht als ein eigenständiges Stück Literatur aus der Perspektive ihrer mutmaßlichen Autoren.
Der Vergleich mit dem Passahfest hinkt übringens, m.E. . Denn beim jüdischen Opfer, gibt der Sünder symbolisch von sich etwas.
Symbolisch opferte die Jesus-Sekte einen zaubernden, Sprüche klopfenden auf dem Wasser laufenden Wunderheiler.
Andererseits ist Jesus kein wirkliches "Opfer", da er zwei Tage nach seiner angeblichen Hinrichtung schon wieder bei bester Laune am gemeinsamen Mittagessen teilnimmt. Ich denke nicht dass Moses solches Verhalten einem Opferlamm hätte durchgehen lassen.
Lena hat geschrieben:Psalm 22,19
Wie wärs wenn wir der Wahrheit zuliebe auch den Rest des Psalms zitieren?
Entreiße mein Leben dem Schwert, mein einziges Gut aus der Gewalt der Hunde!
Rette mich vor dem Rachen des Löwen, vor den Hörnern der Büffel rette mich Armen!
Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, inmitten der Gemeinde dich preisen.